Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Individuelles Cuckolding
651 Mitglieder
zum Thema
Grenzen erweitern ohne feste Partnerin?138
Ich habe jetzt ne Weile im Forum gestöbert, aber nichts wirklich…
zum Thema
Cuckolding, ist die Suche nach einer Partnerin aussichtslos?49
Cuckolding ist ja nun durchaus auch schon eine weile in deutschland…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Cuckold-Enttäuschungen: Was würdet ihr tun?

Cuckold-Enttäuschungen: Was würdet ihr tun?
Ich möchte euch von einem Fall berichten und bitte da mal um eure Meinung.

Ein Pärchen entscheidet sich nach mehreren Jahren der Überlegung dazu, den Cuckold-Lifestyle leben zu wollen. Dem voraus gingen unzählige Gespräche und Diskussionen. Im Grunde waren sich beide im Klaren darüber, was sie sich davon erwarten, welche Grenzen es geben soll, etc.

Die treibende Kraft dahinter war - wie so oft - er. Allerdings in diesem Fall erst auf eine Phantasie hin, die sie hatte. Er hatte alles möglich gemacht, damit sie die Gelegenheit dazu hatte, sich frei entfalten und nach einem geeigneten Mann suchen zu können. Nachdem er sie zigfach daran erinnern musste, dass ihr diese Möglichkeiten zur Verfügung stehen (Internet, Kontaktbörse, etc.), hat sie dann endlich mit seiner Hilfe jemanden gefunden. Die Hilfe bestand allerdings nicht darin, den Mann in irgendeiner Form zu überreden, sondern sie daran zu erinnern, was sie ja laut eigener Aussage unbedingt tun wollte: sich mit ihm verabreden.

Machen wir einen Zeitsprung: Der Lover ist gefunden. Er erwartet sich, endlich in der gewünschten Cuckold-Rolle aufgehen zu können. Er investiert viel Zeit um ihr über seine Gefühle, Wünsche und Sehnsüchte zu berichten. Wie gerne er das alles konsequent leben würde. Wie gerne er ihr alles bieten möchte. Von ihr selbst kommt allerdings wenig bis gar kein Engagement, um ihn spüren zu lassen, dass sie will, dass er ihr Cuckold wird. Sie sagt es nicht von selbst aus und wenn, dann nur auf Nachfrage von ihm. Er muss also selbst für seinen Lustgewinn sorgen. Trotzdem behauptet sie, dass sie unbedingt eine Hotwife sein möchte.

Keuschhaltung, Dominanz, Sissy-Cuckold - sie fängt alles an, bekundet, dass sie das immer so möchte und es sie erregt, allerdings lässt sie alles nach einigen Tagen wieder fallen, sodass er sie wieder daran erinnern muss "Hey, du wolltest doch dominanter sein, oder?"

Die ersten Treffen mit dem Lover laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Er kommt zu Besuch, man redet, und dann geht es ans Eingemachte. An den Cuckold denkt sie jedoch nicht. Sie verschwindet mit ihrem Lover, die beiden haben Sex und danach geht er wieder. Nach den ersten Treffen hat der Cuckold erkannt, dass es wohl besser für ihn ist, wenn er sich in der Zeit eine andere Beschäftigung sucht, statt nur dumm rumzusitzen. Es ist auch nicht so, dass sie ihn explizit ausschließt, sondern sie sich im Vorfeld einfach gar keine Gedanken gemacht hat, wie sie ihn einbinden könnte. Das Verhalten führt stets zu heftigen Diskussionen nach den Treffen, die immer das Resultat haben, dass sie sich mehr Mühe geben will.

Eine Cuckold-Beziehung sollte ja auch nicht nur stattfinden, wenn der Lover zugegen ist, sondern durchweg. Das hat er ihr oft gesagt und sie wollte das auch, jedoch passiert nichts, wenn er sie nicht ständig daran erinnert. Sie hatte sogar Regeln aufgestellt (allerdings gemeinsam mit dem Cuckold), die sie jedoch nie ernsthaft durchgezogen hat. Wenn, dann nur nach Erinnerung durch den Cuckold, was das Ganze natürlich nicht gerade glaubhaft und ernsthaft erscheinen lässt. Ehe man sich versieht, steht schon das nächste Treffen vor der Tür und der Cuckold weiß, dass er wieder nichts zu erwarten hat. Zumal sie auch im Vorfeld keinerlei Lust aufgebaut hat.

So geht das 10 bis 11 Treffen weiter, von denen der Cuckold nur wenig bis gar nichts hatte. Sie hat lediglich Dinge umgesetzt, die er ihr zuvor mal gesagt hatte. Dann aber auch nur zaghaft und mehr verkrampft als aus purer Geilheit heraus. Er spürt, dass er nichts von ihr (überraschendes) zu erwarten hat, dass sie offenbar nicht wie behauptet dieses "Hotwife-Gen" hat, was die Lust natürlich schmälert. Irgendwann freut er sich nicht mehr auf die Treffen, sondern sucht sofort einen Rückzugspunkt, an dem er möglichst seine Ruhe hat, bis alles vorbei ist. Sie nimmt das dann jedoch als Ausrede, dass er sich gegen alles sperren würde, dabei wäre das einer Hotwife doch total egal, oder? Sie würde es doch so durchziehen wie sie es will, ganz egal, was der Cuckold sagt.

Das ist nur ein Tausendstel der komplexen Geschichte, in der der Cuckold eigentlich keiner ist.

Sollte eine Hotwife nicht das Zepter in der Hand haben, ihn führen und ihre eigenen Wünsche durchsetzen?

Sollte sich eine Hotwife nicht selbst Gedanken machen, wie sie ihren Cuckold am besten als solchen erziehen kann und wie sie das während der Treffen umsetzen kann?

Sollte sich eine Hotwife nicht immer wenn es ihr möglich ist mitteilen um die Rollenverteilung klarzustellen?

Die Grundfrage ist jedoch: Kann Sie überhaupt eine Hotwife sein? Kann man das Hotwife-sein überhaupt erlernen oder muss man die Grundzüge in sich tragen? Und hat die Fortführung einer solchen Dreierbeziehung überhaupt seinen Sinn? Die Situation scheint ja reichlich verfahren zu sein.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Ehrlich gesagt, fällt mir an dieser Geschichte ein grundlegender Haken auf, ein Widerspruch in sich. Ich will mal versuchen, das zu verdeutlichen, soweit es mir möglich ist:

Ob ein Hotwife immer dominant sein muss, mögen andere klären, die mehr davon verstehen. Aber wenn ein Mann nun mal ein dominantes Hotwife möchte, wird er kaum eine Frau, die das eigentlich gar nicht wirklich will, zu einem Hotwife umerziehen können.

Entweder sie trägt ohnehin dominante Züge in sich, dann kann sie nicht unter seiner Anleitung zum Hotwife werden, dann ist sie bereits eines. Und wenn er sie quasi "dazu machen" will, ist er ja der dominante Part.

Oder sie ist eher etwas devot und macht ihm zuliebe eben auf Hotwife, ist aber gar keines. Doch dann wird sie nicht von heute auf morgen dominant mit ihm umgehen können.

Solche doch recht komplexen "Beziehungsgeflechte", wie sie im Cuckold entstehen, können - soweit ich das zu beurteilen vermag - nicht einseitg herbeigeführt werden, nur weil einer die Phantasie dazu in sich trägt. Ebensowenig kann eine zur Domina neigende Frau aus ihrem Mann einfach so "mir nichts dir nichts" einen Sklaven machen, wenn er das gar nicht wirklich will (und es nur ihr zuliebe eben mal probiert). Oder ein devoter Mann wird kaum aus seiner Frau eine Domina machen können, wenn sie diese Neigung nicht in sich trägt ...

Desweiteren fürchte ich, dass die Phantasie von ihr, auch mal Sex mit anderen zu haben, noch lange nicht ein dominantes Hotwife aus ihr macht. Das bedarf, glaube ich, noch anderer Eigenschaften und Fähigkeiten.

Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verdeutlichen, woran es hier zu hapern scheint. Aber es wird sicher auch noch andere Meinungen und Erkenntnisse dazu geben.

(Der Antaghar)
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
für mich ist Sie kein Hotwife,aber die Idee eine Cockold_Beziehung zu führem kam ja von Ihr *gruebel*

vll war ihr Wunsch nur ein Vorwand um sich einen Lover zu suchen,was aber auch kaum sein kann weil bei den Treffen Ihre Geilheit fehlt..
ich frage mich grade,was möchte diese Frau ( haben..)
vll ist sie noch zu schüchtern um ihre Fantasie zu leben..?? für mich ist das die einzige Erklärung momentan...

lg
Fotograf_56
****sse Frau
169 Beiträge
überlegungen...
gemäß dem betreff kann ich keine handlungsanweisung liefern, sondern nur meine überlegungen kundtun.

sich gedanken zu machen und eine neue ebene einzuschlagen klingt etwas gar trocken. in seltensten fällen ist sexualität so planbar. die dame scheint etwas versuchen zu wollen und zieht das mehr oder weniger auch durch (in form von beischlaf :-)). der besagte cucki hat erwartungen, was sich da in seinem kopf und körperlich abspielen soll usw. es liest sich etwas frustriert, da er beschäftigt und miteinbezogen werden will.
da stell ich mir die frage, ob er nicht der star in der geschichte sein will.
soviel drehbuch und aufgaben können einen schon etwas überfordern und auch der aspekt, dass jemand eine gewisse kreativität nicht besitzt, weil sie einfach nicht da ist, könnte eine rolle spielen.

manche dinge gehen nur stück für stück und diese entwicklung muss man erst mal spüren und zulassen können.
**********_Mind Paar
13.208 Beiträge
Sorry ....

sie ist überredet. Macht was DU willst! Und das kuriose ist, sie soll auch machen, was Du willst. Was will sie denn? Denn sie redet und handelt Dir ja nach dem Mund.. Macht sie was eigenes, so klingt es heraus, bist du auch nicht zufrieden.


An Deiner Stelle würde ich sogar aufpassen ..... es gibt die Weisheit:
Die Geister die ich rief ..... Nur werden es die Geister sein, die Du tatächlich gerufen hast!


So wie du schriebst, wie Du handelst, wie Du erwartest, vertreibst Du sie gerade! Und das, wenn Du Pech hast, schneller als Dir lieb sein dürfte!


Du Cuckold, sie Hotwife? Sicher nicht .... zumindest nicht nach dem, was Du ge- und beschrieben hast!


LG Swingerherz
******nrw Paar
1.315 Beiträge
Hi

uns kommt die Story so vor als wenn der Cuckold versuchte ein Drehbuch zu schreiben und es dann durch Sie ausleben zu lassen ...

Wenn er sich in seine Rolle fügt stellt er keine Erwartungen - sondern setzt alles daran ihr den Weg zu ihrem Lover zu bereiten ...

Wenn sie mit dem Lover zusammen ist und er da sitzt und auf die Umsetzung seiner vorherigen Regieanweisungen wartet - sy dann hat er imho nen Punkt nicht richtig begriffen ...

Lg
Kandy_er
**********_HERR Paar
275 Beiträge
Ist es Ihr Wunsch?
Beim durchlesen kam mir doch einiges bekannt vor aus eigener realer Erfahrung mit einem "Cuckoldpaar". Ich habe es bewußt in Gänsefüße gesetzt, denn oft sagen zwei das gleiche, meinen aber nicht das selbe....
Will SIE diese Beziehungsform? oder nicht vielleicht doch hauptsächlich er und sie macht es für ihn...
Muß sie dominant sein um es umzusetzen? nein....nicht wirklich....

Habe es selbst erlebt, daß sie sub war mit masochistisch und! sadistischen Bedürfnissen, aber dominant war sie nicht. Den Cucki zu quälen oder zu verschließen gefiel ihr, aber sie hatte nicht die Energie es ständig durchzusetzen.

Man kann von einer Person nicht erwarten, das sie einfach dominant wird, das geht nicht und schon gar nicht wenn es etwas ist über das sie "nachdenken" müßte....

Muß sie entusiastisch über das was sie mit einem anderen macht sprechen? warum? würde es ihr nicht gefallen sich von einem anderen ficken zu lassen, dann würde sie es öfters auch nicht ihm zu Liebe machen....
Ich vermute, die erwartungshaltung von ihm ist einfach zu hoch, bzw. es wird etwas ersehnt, daß sie ihm so nicht geben kann.

Wenn er es intensiv testen will, dann einfach vor ihr sich selbst verschließen und ihr alle Schlüssel geben und dann abwarten was sie macht. Vielleicht macht sie nicht viel, außer sich ab und von einem anderen ficken lassen, aber dann ist das eben so...
Moin zusammen..
ich denke, dass vom Blümchensex abweichende Sexualpraktiken von einem unabdingbaren Vertrauen und einer gemeinsamen Begeisterung oder einem beidseitigen Faibel getragen werden müssen. Der Weg zu den gewünschten Zielen der Partner, kann unmöglich in einem Sprung genommen werden, sondern die beiden müssen eine für sich erkennbare Entwicklung durchleben. Es muß eher ein Zusammenwachsen der Wünsche und Gelüste sein oder geben.
Selbst dann, besteht unweigerlich die Gefahr, dass einer sich anders entwickelt als der andere Partner es gerne erkennen würde.

Die allgemeine Situation in einer zwischen swingen und polyamorösen gelagerten Mehrfachbeziehung ist sowieso sensibler als die konventionelle Form des Zusammenseins, daher ist es auch nicht zwingend vorhersehbar, wie die Menschen in einem solchen Geflecht sich entwickeln werden.

Für mich wäre es in dem von MilaOlli beschriebenen Beispiel unmöglich ruhig zu bleiben ohne eindringlich zu intervenieren, allein das Verhalten zwischen diesen Partnern halte ich im Sinne des Fortbestands derer Beziehung als sehr bedenklich. Also wäre es besser Dampf und Druck heraus zu nehmen oder der Einzelne kann oder will auf seine Sexualität so nicht verzichten und es ziehen dunkle Wolken in der Partnerschaft auf, weil die Unzufriedenheit wächst.


LG,

Stephan
Kopfkino
wie ich das so lese war es bei ihr erstmal kopfkino,
man hat darüber geredet alles schön und gut nur meiner ansicht
war sie a. nie dominant gegen ihren ehemann
und b. sie konnte dabei keine eigene wünsche einbringen
um sie nach und nach einzubringen.
auf der einen seite warst du der gedrängt hat auf der anderen seite der lover der ja auch seine wünsche hatte.
meines erachtens ist sie selber nie in der lage gewesen eigene ideen und wünsche einzubringen.
und ich glaube auch das sie nie dominante neigungen hatte und
auch nie bekommen wird. man kann eine frau nicht dominant machen oder devot wenn die neigung nicht vorhanden ist.
glaube nicht das,das cuckoldleben was für euch ist es würde eure
beziehung zerstören und das denke ich möchte keiner von euch.

Lg

Ute
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Was hier fehlt.....
.... scheint ja nicht der Lover zu sein, (meiner Meinung MUSS eine Cuckoldress nicht zwingend dominant sein,) sondern die Dominanz der Dame!
Deshalb möchte ich mich auf dieses Thema konzentrieren!

Als ich damals meinen heutigen Mann kennenlernte, war ich VÖLLIG unerfahren in diesen Dingen! Hatte bis dahin ein völlig dom/dev freies Sexleben gelebt! Und wurde durch ihn und seine Phantasien mit diesem Thema konfrontiert! Ich war durchaus offen und neugierig, und habe ihm zuliebe Vieles mit ihm ausprobiert!
Und trotzdem oder gerade deshalb ging alles nur sehr schleppend und gezwungen voran! Ich konnte auch gar nicht benennen woran es lag.... Bis ich im Internet einige WIRKLICH dominante Frauen kennenlernte!!! Die vielen Gespräche mit ihnen öffneten mir erst die Augen!!!
Ich war gefangen in der Zerrissenheit verstanden zu haben, daß es bei weiblicher Dominanz um MEINE Bedürfnisse ging, und seinen Wünschen!
Und erst, als ich seine Wünsche für eine Zeit vollkommen zurückstellte, und mir ausschließlich Gedanken über MEINE Phantasien, meine Geilheit und meine Bedürfnisse gemacht habe, konnte ich ihn unbefangen dominieren! Und mit der Zeit auch einige seiner Sehnsüchte mit einbauen!

Rückblickend muß ich sagen, ein Mann sollte seine Frau erst mal dazu animieren, IHRE Wünsche zu erkennen, ohne sie zuvor schon mit seinen Wünschen zu überhäufen!
Ich glaube, daß eine Frau nur so ihre Dominanz erkennen und leben kann! SO leben kann, daß der Mann auch das Gefühl bekommt, daß da nichts gespielt ist, das ist ja auch wichtig! Und das wird deshalb so sein, WEIL dann nichts mehr gespielt ist!
Natürlich kann es dann sein, daß einige seiner Wünsche nicht berücksichtigt werden, weil es nicht IHRE Wünsche sind! Aber ich glaube IHRE Wünsche (da bin ich mir sicher! *fiesgrins*) werden IHM auch sehr gut gefallen!

Lg Lady Femdom
Wir schließen
uns dem Tenor der bisherigen Antworten an.

Das Geschilderte ist eine eindeutige Schieflage in der Paar-Erotik.

Für uns wäre es seelen- und herzlos, wenn das Thema Cuckold sich dahingehend erschöpft, dass der Andere mit Anderen Sex hat.

Man kann nicht immer die perfekte Situation erleben, man kann auch nicht Drehbücher "abarbeiten". Als Cuckold muss man sich, wenn die Ehefrau diese Erotik wirklich lustvoll verinnerlicht hat, auch davon verabschieden, dass alles zu seinen Bedingungen läuft. (Wobei das dann das "Salz in der Suppe" ist)

Aber als Cuckold muss ich spüren, dass die Sie "dabei" mit uns als Paar spielt, egal, ob ich direkt eingebunden oder abwesend bin.

Und da gibt es klare Anzeichen, die zeigen, dass die Frau den Sex mit dem anderen gerade in dem Geflecht "Lady-Liebhaber-Cuckold" auslebt.

Diese Anzeichen scheinen in dem geschilderten Fall überhaupt nicht vorhanden zu sein.

Solche Begegnungen laufen nicht immer perfekt, alle Beteiligten sind Menschen und keine Maschinen.

Ich muss vielleicht Abstriche machen, da die Auslegung der Erotik manchmal verschieden ist, der Liebhaber mit dem Thema nichts anfangen kann oder andere Problemchen im Weg stehen. Vielleicht fehlt beim Partner das gewünschte Zusammenspiel Hotwife und Domina, nicht jeder verknüpft Cuckold mit SM.

Aber bei diesem gleichmäßigen Muster in Folge kann man nur raten, diese Erotik erst einmal zu beenden. Das gibt nur Frust, in deren Folge Streit entsteht, mit allen Gefahren für die Beziehung.

Und dann muss ich es verknusen können, dass eine Phantasie nicht real werden kann.

Vielleicht läßt sich das Ganze irgendwann auf einem neuen Fundament aufbauen.

Mit Druck geht gar nichts, der andere weicht dem Druck aus, beteiligt sich nach außen hin, ist aber innerlich gar nicht im Thema.

Und man kann Neigungen wie Dominanz oder Devotie nicht spielen, der entsprechend anders gepolte Partner spürt instinktiv, dass die jeweilige Neigung gar nicht vorhanden ist.
**********sPaar Paar
109 Beiträge
Meine Erfahrungen sind ähnlich
Als ich meine Frau kennenlernte, war sie ihrer eigenen Meinung nach eine vollkommene Sub! Mehr devot mit einem leichten Hang zum Masochistischen, aber bestimmt nicht dominant.
Ihr größter Wunsch war es sich von ihrem Partner, gefesselt und mit verbundenen Augen vorführen zu lassen. Möglichst viele Männer hintereinander, die sie nur benutzen, ohne daß sie etwas machen muß (blasen, mit der Hand ect.)! Das ist auch heute noch ein besonderer Kick für sie, mit folgender Abweichung: "nicht gefesselt und ohne Augenbinde"!
Sie hatte 2 Jahre lang einen festen Dom, von dem sie sich dann trennte, weil er zu brutal wurde.
Ich war, meiner Meinung nach, eine Führungspersönlichkeit, die mit beiden Beinen fest im Leben stand. Allerdings wußte ich da schon, daß ich beim Sex sehr gerne die andere Seite lebe: devot/maso! Normal, wie viele andere Geschäftsleute auch! Man braucht doch auch mal zwischendurch die andere Seite als Ausgleich!
Sie suchte einen Partner, an den sie sich anlehnen konnte und der sie führt. Ich traute mir das zu! Ich bemerkte aber sofort, daß sie sehr wohl ihren eigenen Willen hatte und sich nicht dominieren läßt (nur bei Geilheit)!
So weit zur Vorgeschichte.
Nun könnte man fast die Geschichte von @******lli hier einflechten!
Es gab viele Gespräche, bei denen ich ihr sagte, daß sie eine starke dominante Ader hat, sie sich das nicht vorstellen konnte und mir vorwarf, daß sie eigentlich einen Partner suchte, der sie führt und nicht umgekehrt!
Mir zuliebe spielte sie ab und zu die Domina. Perfekt, nach ein paar Versuchen! Ihre Dominanz wurde schnell stärker!
Als aktive und fleißige Swinger hatten wir natürlich immer wieder Paare und einzelne Männer da, die sehr unterschiedlich waren.
Irgendwann kam ein "Dom (bi)" zu uns, der uns beide dominieren wollte. Er war nicht schlecht, aber meine Frau dominieren - das ging nicht! Sie zeigte ihm an mir, was richtige Dominanz ist.
Zu diesem Zeitpunkt war bei ihr der Groschen gefallen. Sie gestand sich selbst ein, daß sie eine starke dominante Ader hat. Ich sah schon lange vorher das Glitzern in ihren Augen, wenn sie mich dominierte. Jetzt endlich gab sie es zu, daß sie dabei Lust verspürte!
Seither geben wir uns offiziell als Cuckoldpaar aus und sie liest auch öfter mal einschlägige Lektüre. Ab und zu versucht sie dann auch mal etwas Neues bei mir, ohne vorher mit mir darüber zu reden.
Es gibt aber immer wieder Rückfälle. Sie verdrängt es, daß sie daran auch schon Spaß hatte. Ich muß sie erinnern. Oft lehnt sie ihre Rolle als Domina auch ab.
Ich denke, das muß wachsen. Sie muß ihre wirkliche Rolle oder ihren Weg erst noch finden! In diesem Bereich gibt es ja sehr viele Facetten und Möglichkeiten!
Ich hoffe, daß ich mit diesem Beitrag etwas helfen konnte!
lg Joe
Ist das eine Domina oder nicht?
Hallöchen,

dazu muss ich sagen, dass es in der angesprochenen Sache nicht um mich geht, ich bin mit meiner Hotwife mehr als zufrieden *zwinker* Aber sagen wir mal so, ich bin da bestens informiert, allerdings ist das Pärchen nicht mehr hier registriert.

Es stellt sich auch ein wenig anders dar: ER hat nicht SIE überredet, sondern beide wollten es, wobei für die Sache ihre Phantasie ausschlaggebend war. Er hat sie nur dazu ermutigt, selbige in die Realität umzusetzen.

Die beiden unterhalten sich halt ständig darüber, was sie beide alles machen und erleben möchten und sie bekundet dann auch immer, dass sie das unbedingt umsetzen will. Es hapert dann nur an der Ausführung, was bei ihm natürlich zu unendlich viel Frust führt. Natürlich wird dann wieder darüber diskutiert, warum sie das nicht umsetzt. Das Fazit: Sie möchte das alles und fühlt sich auch wie eine waschechte Hotwife. Sie meint halt immer, dass sie durch die Diskussionen blockiert ist, jedoch sollte eine Hotwife meiner Auffassung nach doch stets den Weg nach vorn suchen und sich gar keine Gedanken über Blockaden, etc. machen.

Im Endeffekt setzt sie die Dinge aber eben nicht um und er weiß nicht weiter. Es gibt ständig Diskussionen und er spürt, dass er trotz den vielen Dingen, die er ihr zugestanden hat, er nichts davon hat. Im Gegenteil: Er sprach mir gegenüber sogar mal von "Betrug", da sie seine Bedürfnisse (ihn aktiv einzubinden, sich selbst Gedanken und Ideen zu machen) offenbar ignoriert. So fühlt er sich, als würde sie ihn tatsächlich hintergehen. Sie sieht das aber eben anders.

Eine verzwickte Situationen. Ich stelle mir die Frage: Will sie überhaupt eine Hotwife sein? Hat das überhaupt einen Sinn oder sollte man die Sache beenden? Meiner Meinung nach redet sie sich vielleicht ein, eine Hotwife zu sein, vielleicht auch um seinen Wünschen gerecht zu werden, obwohl er wohl stets bekundet, dass er das absolut nicht möchte.
*******Dong Paar
43 Beiträge
du missverstehst dominanz
Die geschichte im anfangspost ist einsetig vom möchtegernchucki geschrieben.

ist das liebe? ist das unterwerfung?
von seiner frau zu fordern, 24/7 dominant für die lust ihres
doch so wundervollen sklaven zu sein.
Homepage "Eine Sklaven-Bewerbung..." von She_Bangs
dabei gibst du ihr dann auch die freiheit sich einen lover
für das körperliche zu halten.........
aber bitte auch wieder nur zu deinen bedingungen.

Beziehungen haben doch wirklich einen ganz besonderen Zauber - vor allen Dingen, wenn man - wie oben beschrieben - eine ganz offene und auch ehrliche Kommunikation führt. <Ironie-Modus aus>
als Switcher,
ist für mich der erste Moment, der erste Augenblick von entscheidender Wichtigkeit.

Daran mache ich die Präferenz der Polung fest. Fast wie ein Wolf versuche ich zu witteren wie mein Gegenüber tickt. Eingebettet in diese Polarität, mag ich denn Switch in dieser Konstellation dann nimmer zwingend haben. Daher sind mir Reingestallten oder fest ambitionierte Menschen als Partner beim Sex lieber.

So muss ich meiner herzallerliebsten Freundin Sandra absolut recht geben, wenn sie von der Findung der Frau schreibt.
*blume*


LG,

Stephan
Ist der Lover Cuckold erfahren?
Ich habe beim Durchlesen auch meine Zweifel, ob der Lover Cuckold Erfahrung hat. Denn wenn der Lover das Geschehen richtig steuert, und Ihr gemeinsam alles umsetzt liest es sich nicht so wie es jetzt hier steht.

Also vielleicht noch einmal alle Wünsche und Sehnsüchte, Ängste und Vorstellungen auf den Tisch.

Damit der Schuß nicht völlig nach hinten losgeht

Viel Glück

Tom
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.