In der Beziehung mit meiner Exfrau war es so, dass ihr Herr bestimmt hat, wann ich dabei sein dürfte/sollte/musste und wann nicht. Das war bei allen Aktivitäten und Unternehmungen so - also nicht nur, wenn er oder jemand anders mit ihr sexuell zugange war.
Meine eigene Präferenz war eigentlich immer, dass ich am liebsten in ihrer Nähe war, wenn ich in irgendeiner Weise dabei sein dürfte, auch wenn ich dann z. B. mal länger irgendwo draußen oder in einem anderen Raum warten musste o. ä..
Sie wusste das und deswegen hat es ihr auch manchmal leid getan, wenn er mich weggeschickt hat oder wenn er von vornherein gesagt hat, dass ich nicht mitkommen darf, zu Hause bleiben muss o. ä.. Sie selber hätte ihm aber niemals widersprochen bei dem, was er wollte. Wenn er gesagt hat, dass er sie allein abholt und ich zu Hause zu bleiben habe, dann hätte sie nie gesagt oder gefragt, ob ich nicht doch mitkommen darf. Was er wollte, das warfür sie sozusagen Gesetz. Sie war ja selbst devot und ihm so ziemlich komplett hörig und unterwürfig. Insofern habe und hätte ich mich auch nicht gegen seinen Willen gestellt. Da hätte ich auch zuviel Schiss gehabt, dass ich den Kürzeren ziehe und dass die Konsequenzen für mich unangenehmer sein würden als die Tatsache, dass ich den Tag, die Nacht oder das Wochenende auf sie verzichten muss.
Außerdem war es so, dass sie zwar eben manchmal Mitleid mit mir hatte und vielleicht auch manchmal ein schlechtes Gewissen mir gegenüber hatte, wenn er sie auf diese Weise von mir getrennt und mir umso mehr weggenommen hat, dass aber auch oft gerade dieser Umstand unterschwellig einen umso größeren Reiz und eine umso größere Erregung bei ihr auslöste. Das war mir natürlich auch nicht entgangen, obwohl sie das nicht offen zugab.
Wenn sie sich also in solchen Fällen von mir verabschieden musste, dann war sie dabei also meistens irgendwie zwiegespalten. Auf der einen Seite war da oft eine gewisse Verlegenheit wegen ihres schlechten Gewissens und ein gewisses Mitleid, auf der anderen Seite erregte sie dabei insgeheim aber auch die Situation, dass sie mir jetzt wieder mal von ihm weggenommen wurde. Das hat sie ja letztlich als ihre Bestimmung angesehen, ihm als sub, Sklavin, "O" zu dienen und das zu leben - ob ich nun dabei in der Nähe war oder nicht war dafür relativ unerheblich. Wie gesagt hat das "getrennt werden" für sie insgeheim einen hohen Reiz gehabt, aber natürlich in gewisser Weise auch das "er (also ich) muss es mitansehen, dass ich (also sie) meinem Herrn gehöre und alles für ihn (den Herrn) tue".
Und da mir klar war, dass all diese Dinge für sie ja im Grunde Erfüllung bedeuten, hätte ich mich auch nicht dagegen gestellt.
Mir ist klar, dass das schon etwas strange war. Das sehe ich durchaus teilweise aus heutiger Sicht auch. Aber es war eben in unserer Beziehung nun mal so, seit sie damals in die Hände von ihrem ersten Herrn geraten ist.
In der Beziehung mit meiner heutigen (zweiten) Frau ist das etwas anders, obwohl sie im Grunde sehr ähnlich "tickt", sehr ähnlich veranlagte ist, ähnliche Reize empfindet, usw., wie meine erste Frau.
Meine heutige Frau wäre vielleicht am liebsten genauso unterwegs und wünscht sich im Grunde eine ähnliche Beziehung mit einem dominanten Mann wie meine erste Frau sie hat(te), sie ist aber sehr viel ängstlicher, besorgter und kopfgesteuerter als meine erste Frau. So ist der Wunsch und sogar im Grunde der Wille bei ihr da, einen dominanten, festen Herrn zu haben und auch "Alleindates" zu haben/haben zu müssen, aber sie traut sich das eben oftmals nicht so, wie sie das selber gerne hätte.
Nichtsdestotrotz hatte auch sie in den letzten Jahren öfter schon mal solche Situationen und hat Männer, mit denen sie Affären hatte, auch hin und wieder allein gedatet. Entgegen ihren eigenen Wünschen und Reizen hat sie es aber (bisher) nicht so weit kommen lassen, dass ein Mann sie so umfassend beherrscht oder hörig gemacht hat, dass er die komplette Macht über sie/uns hatte, dass er das vollständig und auf Dauer in jeglicher Hinsicht bestimmen hätte können. Ich würde aber eben auch meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass es auch bei ihr soweit kommen könnte, wenn da irgendwann mal sozusagen "der Richtige" vor ihr steht. Sie hätte auch den Hang, "dem Richtigen" zu verfallen und dann wäre es vermutlich wie bei meiner ersten Frau, dass der dann auch über das "allein" oder "nicht allein" bestimmen könnte. Ich denke sogar, dass sie sich das insgeheim wünschen würde, dass "der Richtige" so eine Macht über sie hätte und dass er diese dann auch hin und wieder nutzen würde, weil sie eben (wie meine erste Frau) auch diesen Reiz daran empfindet, dass sie von ihm "auch mal weggenommen wird".
Dieser grundsätzliche Reiz bei meinen Frauen hat vielleicht auch damit zu tun, dass sie sich in der Zeit "allein" nicht so abgelenkt fühlen/gefühlt haben und dass sie vielleicht allein umso stärker das Gefühl haben/hatten, wirklich komplett in der Situation "dem anderen zu gehören", ihm oder wem auch immer er sie anvertraut hatte, komplett ausgeliefert zu sein, sein oder deren "hilf- und wehrloser Spielball", sein oder deren "Besitz", "die Frau an seiner Seite" zu sein, usw.. Je nach Situation eben. Ohne vermeintlich von mir "beaufsichtigt zu sein". Vielleicht hat das dann eine zusätzliche Erregung ausgelöst.
Andererseits gilt in der Situation "er (also ich) muss zuschauen/zuhören, dass/wie ein anderer sie besitzt" auch bei meiner heutigen Frau das gleiche wie bei meiner ersten Frau. Auch das übt bei meiner heutigen Frau wohl einen gewissen heimlichen Reiz aus.
Ich würde also als Fazit meiner eigenen Erfahrungen sagen, dass wohl beides, "Date allein" genauso wie "Date in seinem Beisein" für die Frau, wie auch für alle anderen Beteiligten seinen Reiz haben kann.