Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Individuelles Cuckolding
642 Mitglieder
zum Thema
Cuckold-Beziehung: Erste Schritte zur Hotwife165
Mich beschäftigen zur Zeit viele Fragen. Ich habe einen total tollen…
zum Thema
Cuckolding, ist die Suche nach einer Partnerin aussichtslos?49
Cuckolding ist ja nun durchaus auch schon eine weile in deutschland…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Cuckold - Beziehung Extrem

******dPB Paar
17 Beiträge
Themenersteller 
Cuckold - Beziehung Extrem
Guten Abend:)

Nach dem wir nun einige Erfahrungen im Cuckolding - Bereich erlebt haben, strebe ich als Hotwife mehr an!
Ich will mir eine dauerhafte und innige Beziehung zu meinem Bull aufbauen. Meinen Bull kenne ich nun schon etwas länger und kann es mir mit Ihm einfach richtig gut vorstellen. Dabei will ich mich nicht durch meinen nichtsnutzigen Sklaven / Cucki und seinen zum Teil sehr launenhaften Gefühlen stören lassen.


Daher strebe ich eine Cuckold - Beziehung in Anlehnung des Metakonsens an. Dabei achte ich nicht, ob es im Einvernehmen mit dem Cucki geschieht oder irgendwelche Grenzen übersteigt.


Habt Ihr Erfahrungen in diese Richtung?
*******nde Mann
4.543 Beiträge
Hallo nachbarin,

dann erziehe ihn zu einem C3 Cucki..und zieh dein Ding durch...alls richtig..
Bin ein erfahrener Bull und kann dir Tipps geben.
Lg
Luis
*******rone Paar
725 Beiträge
... Beziehungsform?
Dabei will ich mich nicht durch meinen nichtsnutzigen Sklaven / Cucki und seinen zum Teil sehr launenhaften Gefühlen stören lassen.


... warum nicht gleich ganz trennen, wenn dir der Cucki total egal ist?

... das klingt in meinen Augen nicht nach Cuckolding, sondern nach nicht vorhandenen Gefühlen für ihn.

... wie man das nennt? Keine Ahnung, Cuckolding ist es aber wohl kaum!
****181 Mann
800 Beiträge
Gönnen können
Und offen bleiben.

Jeder sieht es anders.
Ihr wollt die Trennung nicht.

Und das andere Paar steht drauf.

Solange es freiwillig ist und Spass macht...ist es doch ok.
*******rone Paar
725 Beiträge
... da gibt es keinen Raum für Interpretation!
Solange es freiwillig ist und Spass macht...ist es doch ok.


... deine WG-Partnerin anzuschmachten, die nix von dir will und der du auch eagal bist, hat mit Cuckolding so viel zu tun, wie von einer Beziehung zu sprechen, wenn du dich in deine Kassiererin im Supermarkt verknallst ...

... nämlich nüscht!

... das brauchen wir eigentlich nicht zu diskutieren!
*******rone Paar
725 Beiträge
...
...
******dPB Paar
17 Beiträge
Themenersteller 
Habe ich etwa geschrieben, dass ich meinen Sklaven/ Lebensgefährten nicht mehr liebe?

Nein! Es ist eben eine andere Form von Beziehung. Eine Art polyamoröse Beziehung mit klaren Machtgefälle, mit der Besonderheit des Metakonsens.
Wenn ich mir ...
… Deinen Text und Deinen Profilinhalt ansehe, würde ich für eine Trennung plädieren insbesondere vor dem Hintergrund Eures Alters.
Eine dauerhafte und innige Beziehung zu Deinem Bull mit dem Du es Dir einfach richtig gut vorstellen kannst -der nur noch nichtsnutzige Sklave / Cucki dessen launenhafte Gefühle nur stören - sorry, da fällt mir nur Trennung ein.
Das bla bla um den Metakonsens kannst Du Dir dabei sparen - gehe in Dich dann erkennst Du dies auch!
*******rone:
... da gibt es keinen Raum für Interpretation!
Solange es freiwillig ist und Spass macht...ist es doch ok.


... deine WG-Partnerin anzuschmachten, die nix von dir will und der du auch eagal bist, hat mit Cuckolding so viel zu tun, wie von einer Beziehung zu sprechen, wenn du dich in deine Kassiererin im Supermarkt verknallst ...

... nämlich nüscht!

... das brauchen wir eigentlich nicht zu diskutieren!

Bin eure Meinung find sehr iguistisch und hat nix mit eine Beziehung
**ba Paar
1.907 Beiträge
Ich kann mich togetherness und mit 66 nur anschließen.
In der Regel ist es so, dass zwischen Cuckold und Hotwife eine tiefe gefühlsmäßige Bindung besteht. Diese kann ich bei dir nicht erkennen.
Was du unter Metakonsens verstehst, verstehe ich nur als stark egozentrisches Verhalten. Du versuchst aus jeder Lage deines Lebens das Beste herauszuholen. Das kann ich aber nur akzeptieren, wenn dein Umfeld nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Der Cucki als Sklave kann sicherlich sehr reizvoll in eine 3er-Konstellation eingebunden werden. Auch ein Cuckoldsklave hat Bedürfnisse. Diese scheinst du aber nicht zu sehen - oder sie sind dir einfach egal.
Dass du dich nicht von deinem Cucki trennen willst, ist mir schon klar. Ich hoffe, dein Cucki wird irgendwann begreifen, dass er nur von dir ausgenutzt wird und er in der Lage ist, sich von dir zu trennen.
*****l61 Mann
531 Beiträge
Ich kann mich da nur anschließen, das ganze liest sich eher nach Trennung. Alles andere gibt, nach dem was ich lese, auf Dauer nur Stress und Ärger (der ausarten kann). Wenn du deinen Cucki nicht verlassen willst, scheint das eher aus irgendeiner Abhängigkeit begründet zu sein ( ob Finanzen oder sonstiges)
*******razy Mann
113 Beiträge
Machtgefälle
In einer Partnerschaft kann es auf Dauer kein Machtgefälle geben, denn das Wesen einer Partnerschaft, besteht darin, dass man auf gleicher Augenhöhe lebt.

Natürlich, kann man sich auf Zeit und für bestimmte "Beziehungen" auf ein Spiel mit einem Machtgefälle einlassen, wenn der Rahmen dafür von beiden definiert wird.

Es endet aber dort, wo der Rahmen nur mehr von einer Seite definiert wird, dass bedeutet das auf lange Frist ein Abhängigkeitsverhältnis, mit dem möglichen Beginn des Endes der echten Partnerschaft.

Ich persönlich, möchte mich nicht darauf verlassen müssen, dass mein Partner von mir "abhängig" bleibt, um bei mir zu bleiben, eine Partnerschaft kann nur auf der Freiwilligkeit beruhen.

Deshalb funktioniert eine Partnerschaft nur dann, wenn die Spielregeln gemeinsam festgelegt werden, der Rest ist das Spiel mit dem Feuer. Aber das ist für manche ja auch okay und keine Verurteilung von mir, man sollte sich nur bewusst machen, was man möchte, bevor man überrascht ohne Partner dasteht.
meine *my2cents*
Für mich hat es hier zuviel Kopfkino und zu wenig Klarheit über die eigene Beziehung.
Mit 22 und 25 Jahren würde ich das Thema viel langsamer angehen und die eigene Sexualität zuerst einmal richtig kennenlernen.
Das bringt vielleicht mehr, als ohne gleich in die Volmen zu gehen
****ng Mann
155 Beiträge
Ich gehe einfach mal davon aus, dass er der Sache offen gegenüber steht. Würde er nicht auf eine entsprechende Form der Nicht-Einvernehmlichkeit stehen, kann das nicht gut gehen. Solange er auf die Fremdbestimmung in dieser Form steht, wird das auch für ihn perfekt sein.
Ich habe immer drauf gestanden, wenn meine damalige Frau , Sachen gemacht hat, die nicht abgesprochen waren. Das war dann ein besonderer Kick, dass ich nie wusste, wie weit sie gehen würde.
**********geben Mann
78 Beiträge
Ich verstehe nicht, warum hier mehrfach gleich in dem Maße zur Trennung geraten wird.

Sie will es so.

Ob es den von ihr angestrebten Metakonsens mit ihm gibt oder nicht, das kann ich nicht herauslesen.

Vielleicht gibt es ihn, vielleicht auch nicht. Falls ja, dann ist ja alles in Ordnung.
Sofern es diesen Metakonsens nicht gibt, er es aber trotzdem mitmacht, hinnimmt, erduldet ... aus welchen Gründen auch immer ... geht's auch niemanden etwas an.
Wenn er es nicht bereit dazu ist, dann könnte er ihr das ja ggf. mitteilen. Dann lässt sie's vielleicht bleiben oder aber macht's trotzdem - und dann bliebe ihm immer noch die Option, sie zu verlassen ...

Vielleicht gibt's irgendwann eine Trennung. Aus welchen Gründen auch immer. Aber solange keiner von beiden diese Opiton zieht, solange scheint es ja so zu sein, dass jeder von beiden die Opition Zusammenbleiben (was auch immer nun in der Beziehung so passiert) einer Option Trennung vorzieht.


In exakt der Weise, wie sie es beschreibt, habe ich keine Erfahrung. Aber ich habe mit meiner früheren Freundin/ersten Frau nach anfänglichen, wenigen Jahren "normaler Beziehung" damals dann neun Jahre lang in einer Situation gelebt, wo sie ihrem dominanten Liebhaber/Herrn hörig war und wo er die Regeln bestimmt hat.
Für sie stand sein Wille an allererster Stelle. Sie war ihm hunderprozent gefügig und gehorsam. Dementsprechend konnte gab es auch für mich nur die Option, mich dem zu fügen oder sie direkt zu verlieren. Ich habe sie geliebt und hing an ihr. Ich habe mich also für erstere Option entschieden. Es waren aus meiner Sicht trotzdem neun wunderbare Jahre in dieser Situation und ich würde es wieder so machen. Auch wenn ich sie nach diesen neun Jahren (und insgesamt fast 14 Jahren Beziehung) dann letztlich tatsächlich an "seinen Nachfolger" verloren habe, der sie dann eben komplett bei sich haben wollte. Ich wollte die Zeit nicht missen und bin froh, dass es diese Jahre gab, auch wenn ich in den neun Jahren so manches Mal süß, öfter aber auch sauer gelitten habe.
Es war also sozusagen eine von ihrem Herrn getriebene Art von Cuckoldbeziehung. Und ich kann gar nicht sagen, ob es da nun eine Art Metakonsens gab oder nicht. Wahrscheinlich war es so etwas wie eine "Metaakzeptanz" seiner Ansprüche an ihr durch sie und letztlich auch durch mich. Man könnte sagen, weil ich keine andere Wahl hatte. Aber tatsächlich hätte ich ja auch nicht akzeptieren müssen - dann hätte er sie mir wohl eben direkt komplett weggenommen oder ich hätte gleich selber gehen können. Also eben irgendwie auch eine Akzeptanz oder meinetwegen auch ein Metakonsens.
*******rone Paar
725 Beiträge
@Sehrfreundlich
... genau dein Leidensweg steht hier bevor ...

... ist dir nie in den Sinn gekommen, welche Rolle SIE dabei hatte?

... welche Verantwortung DIR gegenüber?

... dass du das mitgemacht hast, war deine freie Entscheidung?

... das ist keine Cuckolding Spielbeziehung ... das ist Abhängigkeit in einer Form, die man durchaus auch kritisch sehen kann und darf!
**********geben Mann
78 Beiträge
Schade ... dass ich's wohl nicht geschafft habe, das zu vermitteln, was ich ausdrücken wollte.
*******rone Paar
725 Beiträge
@sehrfreundlich
... was du klar zum Ausdruck gebracht hast, ist, dass deine ehemalige Partnerin schon nach 5 Jahren Beziehung einen anderen wollte ...

... du hast das ganze noch weitere 9 Jahre ertragen ... weil du sie einseitig brauchtest ... u.a. zur Triebbefriedigung ...

... klingt nicht nach Cuckolding als Spiel ...

... es ist absolut deine Sache - aber für uns klingt das grausam!


Cuckolding sollte ein Spiel in einer intakten Beziehung sein - dann bereichert es ... danach klingt es in unseren Augen weder bei dir, noch bei dem Themenersteller.
****nLo Mann
3.558 Beiträge
"cuckolding sollte"...

Damit kann man in dem speziellen Fall den thread schließen.

Kurz zum Thema:
Sie sind erwachsen.
Das genügt dazu auch schon.
Falls jemand etwas zur Frage der te beizutragen hat, okay.
Sonst schließen.
*******rone Paar
725 Beiträge
@unconbull
Oh! Der Thread-Aufseher hat gesprochen!

bzgl. „sie sind erwachsen“: Warum posten sie dann hier, wenn sie wissen, was sie tun?

bzgl. „wer was beizutragen hat“: Schieß los, Herr Experte!

...
*****r28 Frau
958 Beiträge
******dPB:
Cuckold - Beziehung Extrem
Guten Abend:)

Nach dem wir nun einige Erfahrungen im Cuckolding - Bereich erlebt haben, strebe ich als Hotwife mehr an!
Ich will mir eine dauerhafte und innige Beziehung zu meinem Bull aufbauen. Meinen Bull kenne ich nun schon etwas länger und kann es mir mit Ihm einfach richtig gut vorstellen. Dabei will ich mich nicht durch meinen nichtsnutzigen Sklaven / Cucki und seinen zum Teil sehr launenhaften Gefühlen stören lassen.


Daher strebe ich eine Cuckold - Beziehung in Anlehnung des Metakonsens an. Dabei achte ich nicht, ob es im Einvernehmen mit dem Cucki geschieht oder irgendwelche Grenzen übersteigt.


Habt Ihr Erfahrungen in diese Richtung?

wow, selten so gelacht
**********geben Mann
78 Beiträge
*******rone:

... das ist keine Cuckolding Spielbeziehung ...

Nee, das war keine Spielbeziehung - habe ich auch nie behauptet ...


*******rone:

... das ist Abhängigkeit in einer Form, die man durchaus auch kritisch sehen kann und darf!

In welcher Hinsicht es Abhängigkeit war, das habe ich erklärt: Ich habe sie geliebt und ich hing an ihr.
Und das war für mich eine schöne und erstrebenswerte Abhängigkeit.
Und ja, man darf es natürlich gerne kritisch sehen ... ich nehme für mich nicht in Anspruch, die Sichtweise anderer Menschen bestimmen zu wollen ...

*******rone:

... dass du das mitgemacht hast, war deine freie Entscheidung?

Selbstverständlich war das letztlich meine freie Entscheidung, mich hat ja niemand im Keller gefangen gehalten. Jedenfalls nicht für länger als ein paar Stunden *zwinker*
Ich hätte die Beziehung ja jederzeit beenden können. Sie hat damals mehrfach gesagt, dass sie es sogar verstehen würde wenn ich gehen würde.


*******rone:

... welche Verantwortung DIR gegenüber?

Ob das jemand verstehen will, das weiß ich nicht, aber ich versuche es gerne trotzdem:
Ich war damals zwar auch erst Anfang zwanzig, als das mit ihrem Herrn losging, aber ich war durchaus schon groß.
Ihre Verantwortung mir gegenüber habe ich sowohl in den neun Jahren bis heute so empfunden:
Aus meiner Sicht war es ihre Verantwortung mir gegenüber, dass sie ihre Veranlagungen und Sehnsüchte lebt - dass sie das lebt, was sie selbst als ihre Bestimmung empfunden hat. Das war noch nicht absehbar, als wir zusammenkamen. Es kam sozusagen in dem Moment heraus, wo ihr Herr auf sie aufmerksam wurde und sich mit ihr beschäftigt hat.
Ich würde jederzeit unterschreiben, dass ich sie eben einfach nur geliebt habe, nennt es meinetwegen selbstlos. Und ich habe es nicht so gesehen, dass sie irgendwelche Verantwortlichkeiten mir gegenüber eingegangen ist. Und schon gar nicht die, vermeintlich wegen mir auf das Leben ihrer Sehnsüchte zu verzichten. Und wie gesagt: Ich war durchaus schon groß.


*******rone:

... ist dir nie in den Sinn gekommen, welche Rolle SIE dabei hatte?

Das ergibt sich meinem Emfinden nach aus dem Vorstehenden, wenngleich ich es nicht "Rolle" nennen würde. Das war und ist letztlich ihr Leben.


*******rone:

... genau dein Leidensweg steht hier bevor ...

Ja, ich habe, wie schon geschrieben, manchmal Leiden empfunden. Solche und solche! Aber ich habe es niemals, niemals, niemals als Leidensweg empfunden. Ich hatte eine wundervolle Beziehung mit ihr, die ich niemals, niemals, niemals missen möchte. Keine Sekunde. Und wenn ich mich so umsehe in den Beziehungen rechts und links von mir, damals wie heute, dann war meine Beziehung mit ihr besser als alles, was ich da so gesehen habe und sehe. Ich hätte mit niemandem tauschen mögen. Nach der Trennung hatte ich das große Glück, dass ich wieder eine Beziehung gefunden habe, die bisher etwas anders verlaufen ist (obwohl meine heutige Frau sehr, sehr ähnlich "tickt" wie meine erste Frau), die ebenso wundervoll ist. Ich habe also keinen Leidensweg erlebt, sondern glücklicherweise bisher ein wundervolles, glückliches Leben führen dürfen.


*******rone:

Cuckolding sollte ein Spiel in einer intakten Beziehung sein - dann bereichert es ... danach klingt es in unseren Augen weder bei dir, noch bei dem Themenersteller.

Wie gesagt war das bei uns kein Spiel, niemals. Und vielleicht war es auch kein Cuckolding - das hängt wohl von der Auslegung ab. Definitiv bin ich wohl nicht als Cuckold geboren worden, sondern (sofern mich jemand als Cuckold sieht) dazu gemacht worden. Und wer mich nicht als Cuckold sehen will, der hat für sich auch Recht. Ich bestehe nicht darauf, einer zu sein, will und muss auch keiner sein. Ich vergleiche meine Situation, bzw. die Beziehungssituationen, in denen ich gelebt habe/lebe, lediglich damit, weil es eben viele Merkmale gibt, die sehr ähnlich sind oder die denen einer Cuckoldbeziehung entsprechen.

Das darf also jeder gerne sehen, wie sie/er möchte.
Und es darf auf gerne jeder für sich interpretieren, ob das in meinem Fall nun intakte Beziehungen waren oder nicht. Für mich waren sie "intakter" als alles, was ich sonst so an Beziehungen gesehen habe. Nur eines haben sie sicherlich nicht: Sie haben nicht der "Norm" entsprochen.



*******rone:

... es ist absolut deine Sache - aber für uns klingt das grausam!

Ja, es war meine Sache - das sehe ich auch so.

Grausam war es für mich ganz und gar nicht. Wie gesagt, es hat mich niemand eingesperrt und es war auch kein Leidensweg. Und ich habe sogar so etwas wie Erfüllung empfunden - dadurch, dass ich meine Freundin/Frau glücklich gesehen habe.
Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass solch eine Beziehung für viele Menschen vermutlich nichts wäre. Ich würde deshalb auch nicht propagieren, dass man sowas ausprobieren oder so leben sollte. Dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir sind halt alle verschieden!


*******rone:

... du hast das ganze noch weitere 9 Jahre ertragen ... weil du sie einseitig brauchtest ... u.a. zur Triebbefriedigung ...

Ich habe es nicht neun Jahre ertragen. Ich habe eine wundervolle Beziehung mit ihr gehabt. Die viereinhalb Jahre vorher und die neun Jahre, als sie ihrem eigenen Empfinden nach jemand anderem gehörte.

Ob ich sie gebraucht habe, das ist sicher eine Definitionssache. Ich habe sie einfach geliebt.

Das mit der Triebbefriedigung verstehe ich ehrlicherweise nicht ganz. Was damit gemeint ist. Wenn mein "Trieb" in diesem Kontext meine Liebe zu ihr war, dann bin ich wohl deshalb bei ihr geblieben und habe es "ertragen", weil es meiner "Triebbefriedigung" gedient hat.

Wahrscheinlich war es anders gemeint - aber ich hab's tatsächlich nicht verstanden, was gemeint ist.


*******rone:

... was du klar zum Ausdruck gebracht hast, ist, dass deine ehemalige Partnerin schon nach 5 Jahren Beziehung einen anderen wollte ...

Ich würde es so sagen: Sie hat nicht aktiv "daraufhin gearbeitet" - sie wollte nicht aktiv jemand anderen.
Sie ist damals jemandem in die Hände geraten, der bei ihr bestimmte Veranlagungen und Sehnsüchte hervorgekitzelt und offengelegt hat, die weder ihr noch mir bis dahin bekannt waren. Und sie ist ihm dann ziemlich schnell ziemlich komplett verfallen. Es gab für sie so etwas wie einen Sog, der sie zu ihm gezogen hat.
Sie hat bei ihm, bzw. durch ihn ihre emotionale und sexuelle Erfüllung gefunden. So sehr, dass sie selber ihrem eigenen Empfinden nach in gewisser Weise "ihre Bestimmung" darin gefunden hat, so zu leben, wie es dann gekommen ist.
Zweifellos hätte er sie damals jederzeit komplett "zu sich herüberziehen" und von mir trennen können. Sie wäre ihm gefolgt und hätte ihm gehorcht, obwohl ich behaupten würde, dass sie auch mich geliebt hat. Mit "Ihm" ging es sechs Jahre. Dann gab es sozusagen direkt einen "Nachfolger", wo es genauso war. Er hat sie mir dann nach weiteren drei Jahren auch komplett weggenommen. Nachdem er ihr Herr war, ist sie auch schwanger geworden. Er hat sie später - nachdem wir dann geschieden waren - auch geheiratet. Im Übrigen möchte ich betonen, dass wir tatsächlich zu den denen gehören, wo es weder Rosenkrieg noch sonstige Konflikte gab - wir sind tatsächlich glücklich geschieden.
Also alles gut!


*******rone:

bzgl. „sie sind erwachsen“: Warum posten sie dann hier, wenn sie wissen, was sie tun?

Ja, zumindest ich fühle mich erwachsen und bin auch in dem Alter, in dem man davon ausgehen darf.
Und ich habe hier ursprünglich gepostet, um einfach nur meine eigene Erfahrung beizutragen. Diese geht nicht ganz in die Richtung, wie die TE es hinterfragt hat, es gibt meiner Ansicht nach aber gewisse Parallelen und Ähnlichkeiten. Das ich genau in der Richtung, auf die die TE hinaus will, keine Erfahrungen habe, das hatte ich in meinem Beitrag erwähnt.
Ich habe auch nicht um Lebenshilfe gebeten und auch keine erwartet.
Also auch diesbezüglich: Alles gut!



Und zu guter Letzt zur prophylaktischen Klarstellung:
Ich habe verstanden, dass Ihr tolerant seid und wohl auch vermutlich niemanden hier bekehren wolltet. Mir selber liegt das auch völlig fern.
Ich habe hier jetzt nur nochmal so ausführlich geschrieben, weil es mir nun doch ein Anliegen war, auf Fragen einzugehen und weil ich damit vielleicht einige Hintergründe klarer herüberbringen kann. Für alle, die es interessiert - alle anderen müssen sich das Lesen ja nicht antun.
Und schließlich will ich ja irgendwie auch meinem Nick "sehrfreundlich" gerecht werden. *zwinker*
*******rone Paar
725 Beiträge
@sehrfreundlich
Auf mich/uns wirkt deine Schilderung absolut bedrückend!

... du hast dich da in einer Welt und Denkweise eingerichtet, die wir uns so auf keinen Fall wünschen!

... wenn es dir gut geht damit, ist das doch in Ordnung!


Ich glaube dennoch, dass man mehrheitsfähig behaupten darf, dass eine sexuelle Obsession nicht unbedingt vorteilhaft ist, wenn sie die komplette Beziehung und den Alltag bestimmt.

Was die TE betrifft scheint jedenfalls ihrerseits jedweder Respekt und jedwede Empathie gegenüber dem Partner abhanden gekommen zu sein.
@ unconbull ...
… Deiner Logik folgend kann man auch das Forum schließen!
**********geben Mann
78 Beiträge
*******rone:

... wenn es dir gut geht damit, ist das doch in Ordnung!

Ja, es geht mir glücklicherweise sehr gut damit! Natürlich gab es mal Stunden, in denen ich auch ein wenig gelitten habe - aber in einer Art und Weise, wie es wohl sozusagen dazu gehört! Jedenfalls aus meiner Sicht.

*******rone:

... du hast dich da in einer Welt und Denkweise eingerichtet, die wir uns so auf keinen Fall wünschen!

Und ja, ich habe mich vielleicht in meiner Denkweise so eingerichtet. Es gehören vielleicht bestimmte Charaktereigenschaften, bestimmte Veranlagungen, usw. dazu - und ich habe es letztlich sicher auch irgendwie gelernt ... habe mich gewissermaßen auch irgendwie daran gewöhnt.
Bei letzterem ist es vielleicht so wie mit manchen Berufen: Für den einen ist es vielleicht undenkbar, Gerichtsmediziner, Kanalarbeiter, Bestattungsfachkraft oder Altenpfleger zu werden - weil man da jeweils vielleicht mit irgendwelchen Dingen konfrontiert ist, die vielen Menschen nicht so angenehm sind. Ich kenne zumindest zwei Leute aus solchen Berufen, die das machen und es gar nicht schlimm finden ... vielleicht haben die sich da auch irgendwie "eingerichtet" ... und viele andere sagen, dass sie sich sowas auf keinen Fall wünschen würden ...


*******rone:

Was die TE betrifft scheint jedenfalls ihrerseits jedweder Respekt und jedwede Empathie gegenüber dem Partner abhanden gekommen zu sein.

Das würde ich mir nicht zutrauen, das zu beurteilen.

Ich kann hier auch nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass meine damalige Frau meiner Empfindung nach respektvoller und empathischer mir gegenüber war, als es vermutlich in den meisten anderen Beziehungen der Fall war/ist. Ich tat ihr häufiger auch leid, sie hatte durchaus öfter das Gefühl, mich gewissermaßen verraten zu haben, mir abtrünnig geworden zu sein und ich habe sie selber häufiger beruhigt und gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn sie ihrem Gefühl folgt. Respekt zu haben und empathisch sein zu können schließt aber eben auch nicht aus, auf der anderen Seite von bestimmten Gefühlen überwältigt zu werden - z. B. so wie in unserem Falle, dass sie jemand anderem verfällt ... sich als sein Besitz sieht und fühlt ... so ist schließlich das Leben. Und ich habe gewissermaßen miterleben dürfen und müssen, wie sie darin aufgegangen ist. Natürlich ergeben sich daraus auch negative Aspekte. Aber es ist ja letztlich auch etwas Großartiges, wenn jemand solche Gefühle entwickelt und darin seine Erfüllung findet.

Ich würde meinem Partner auch nicht verbieten wollen, seine/ihre Passion als Astronaut, Weltumsegler oder Achttausender-Bergsteiger auszureden oder zu verbieten - nur weil da ein nicht unerhebliches Risiko besteht, dass er/sie eines Tages nicht mehr zu mir zurück kommt. Oder weil ich dann vielleicht mit einem flauen Gefühl im Magen den Raketenstart mitansehen oder den Orkan über'm Atlantik abwarten müsste. Und auch da würde ich nicht von fehlendem Respekt oder fehlender Empathie des Partners sprechen. Sofern er/sie so begeistert/hingerissen für eine solche Sache ist und er/sie auch auslebt, dann können damit natürlich unweigerlich negative Aspekte für den Partner verbunden sein ... ich würde meinen Partner in so einem Fall aber wohl vermutlich nicht bremsen wollen und ich würde auch nicht wollen, dass er/sie sich wegen mir selber bremst und verzichtet ... ich denke, ich würde sie/ihn eher dazu ermutigen, sein/ihr Glück zu verfolgen ... so bin ich halt ...


Aber wie gesagt, ich habe auch kein Problem damit, wenn es jemand für sich anders sieht und macht ...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.