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Eifersucht in Cuckold-Beziehungen

********1985 Mann
12 Beiträge
Themenersteller 
Eifersucht in Cuckold-Beziehungen
Hallo ihr Lieben,
ich habe mich am Wochenende mit einem attraktiven und netten Cuckold-Paar getroffen. Wir haben uns zunächst an einer Hotel-Bar getroffen und nach ein paar Drinks gingen wir zusammen ins Hotelzimmer. Ich vergnügte mich mit der Dame, wir hatten sehr leidenschaflichen und hemmungslosen Sex, während der Cucki nur zuschaute. Als wir fertig waren, wurde er jedoch sehr launisch und war sehr genervt. Er wollte mit seiner Frau sofort weggehen und kein neues Date mehr ausmachen, obwohl sie es wollte. Er wurde sehr eifersüchtig, was auch seine Frau nicht verstand.

Haben Cuckold-Paare hier auch mal solche Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?
Ich würde lieber gern Cuckold-Paare kennenlernen, die eifersuchtsfrei sind....
Eifersucht René schreibt
Hallöchen, ich bin zwar nicht der typische Cuckold aber ich schaue meiner Frau auch gerne beim Sex mit anderen Männern zu und habe Spaß daran. Es gibt aber auch Tage wo ich auch manchmal ein bisschen eifersüchtig bin. Das ist halt manchmal so. Das kann bei jeden mal vorkommen.
**oi Paar
632 Beiträge
Du kannst in deren Beziehung nicht reinschauen und hast dementsprechend keinen Einblick was auf deren (Beziehunges-)Ebene falsch gelaufen ist. Gab es evtl. Absprachen, an welche sich nicht gehalten wurde?...
Eifersucht und Cuckolding passen nicht zusammen, wobei hier klar unterschieden werden muss zwischen Eifersucht und dem Verlangen nach eigener Intimität.

Eifersucht hat ER wohl nicht, dafür sprechen wir zuviel und haben klare Absprachen. Aber ER ist in der Situation sehr neidisch und (not)geil auf das Geschehen. Das ist es aber auch was SIE auskostet und die Intimität noch erregender ausgestaltet. Guten Sex haben und dabei (eifersuchtsfrei) das bittersüße Leiden beobachten.
*****151 Paar
14 Beiträge
Nun, das ist ja durchaus üblich, dass ein Cuckold eifersüchtig ist. Sonst wäre es ja Wifesharing. Die Kunst besteht dann darin, ihn so zu dominieren, dass er lernt, seine Eifersucht zu kontrollieren und sie zu seiner Demütigung zu verwenden.
****nLo Mann
3.555 Beiträge
Denke schon, dass Eifersucht einen Platz im Cuckolding haben kann.
Ansonsten wäre es was?
"Mitfreude"?
Gekonnt vorgeführt zu bekommen, was Jemand bekommt und bekommen kann und der Cuckold nicht, sollte regelhaft etwas wie " Eifersucht" auslösen.
Reaktion, be- und Verarbeitung und situative Entäußerung ist die Frage.

Ist es natürlich prinzipiell nicht intakt, sollte Cuckolding wohl auch nicht praktiziert werden.
****i70 Mann
52 Beiträge
@ [Troi:] "Eifersucht und Cuckolding passen nicht zusammen":
Diese Feststellung teile ich nicht. Meine Meinung ist, dass beide Dinge einander nicht ausschließen. Ursprünglich bewirkt cuckolding vielmehr unbedingt eine Eifersucht (das Leiden des Ausgeschlossenseins bei gleichzeitiger Zuwendung des Partners zu einem Dritten, egal ob sich der Ausschluss auf physische oder psychisch-emotionale Komponenten bezieht). Und unter den Ausgeschlossenen besteht hier eine stufenlose, kontinuierliche Catena bis hin zur Eifersuchtsfreiheit (die wifesharing-Seite, bei der der Ausgeschlossene kein Leiden mehr empfindet, sondern reine Mitfreude, mitunter sogar das Fremdgehen des Partners initiiert, fördert, organisiert). Diese Seite hat meiner Meinung nach nichts mehr mit cuckolding zu tun.

@zu der vom Thread-Setter geschilderten Situation, kann ich den Vorrednern nur Recht geben. Das Verhalten der Menschen ist nie immer kontinuierlich, sondern eben auch launisch und imperfekt. Empathie, Wohlwollen, Geduld, Nachsicht, Hilfsbereitschaft, Gemeinschaftssinn... sind die Werte, die einen gedeihlichen Umgang fördern. Es ist ja wohl verständlich, dass das Ausgeschlossenwerden eine schmerzhafte Emotion hervorruft, auch wenn man es in einem konsensualen setting darauf hat ankommen lassen. cuckolding ist das sexualisierte Spiel, die sexualisierte Auseinandersetzung mit Eifersucht. Das müssen alle Beteiligten verstehen, sowohl der sexmate als auch der/die fremdgehende Partner/-in. Ein egozentrischer Standpunkt ("Was der Ausgeschlossene fühlt, ist mir wurscht, wenn er nicht artig stillhalten kann, dann sollte er es lassen") ist da nicht hilfreich.
*******ark Mann
321 Beiträge
*****151:
Nun, das ist ja durchaus üblich, dass ein Cuckold eifersüchtig ist. Sonst wäre es ja Wifesharing. Die Kunst besteht dann darin, ihn so zu dominieren, dass er lernt, seine Eifersucht zu kontrollieren und sie zu seiner Demütigung zu verwenden.

Das ist meiner Meinung nach die beste Antwort.
**oi Paar
632 Beiträge
Ich beziehe mich hier bei der eigenen Aussage auf die Gründe des unschönen Ausgangs des Erlebnisses vom Threadstarter.
Eifersucht wird in Bezug auf Erniedrigung, Passivität und körperliche Austauschbarkeit erzeugt. Aber ist diese Eifersucht, ich will es mal "lenkbar" nennen. Damit Sie lenkbar bleibt bedarf es Absprachen. Werden diese nicht gehalten, kann es zu solchen Situationen führen.
*****151:
Nun, das ist ja durchaus üblich, dass ein Cuckold eifersüchtig ist. Sonst wäre es ja Wifesharing. Die Kunst besteht dann darin, ihn so zu dominieren, dass er lernt, seine Eifersucht zu kontrollieren und sie zu seiner Demütigung zu verwenden.

Auf den Punkt gebracht! *top*

So wie es der TE schrieb, kommt es mir eher vor, dass er das sexuelle Vergnügen mit der Partnerin eines Zusehenden schon für Cuckolding hält, aber das ist eben nur ein Teil davon.

Ich las nichts vom Spielen auf der Klaviatur der kreativen Möglichkeiten....
Wie einige ja schon geschrieben haben, gehört Eifersucht bestimmt dazu. Aber dass ein Cucki launisch wurde oder gar ein weiteres Date verneinte, obwohl die Dame ein solches wünschte, habe ich persönlich noch nie erlebt.
Wenn der Cucki launisch geworden wäre, hätte ich auch entsprechend reagiert und ihn zurecht gewiesen.
*********paar Paar
42 Beiträge
Eifersuchtsfreies Cuckolding
Er schreibt: Okay so habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich selbst bin nur in Ansätzen eifersüchtig, was bedeutet, dass ich meine eigene Aktionslosigkeit kombiniert mit dem Verbot von SB durchaus als ein prickelndes Leiden sehen möchte. Ich würde aber niemals im Rahmen eines Dates eine "Szene" veranstalten. Erstens weil es die Atmosphäre zerstört und zweitens ich/wir keinen Bock auf schlechte Laune haben. Szenen veranstalte ich vorher, wenn der Lover 15cm kleiner ist, 20 Kg mehr auf den Rippen hat und 10 Jahre älter ist als auf dem Profil angegeben. *freundchen*

Wir hatten durchaus schon Dates mit einem potentiellen Lover, an denen ich persönlich keinen Gefallen hatte. Eine entsprechende Reaktion auf ein weiteres Date habe ich dann aber meiner Süssen überlassen.

Die Frage ob das jetzt noch Cuckolding ist oder "nur" Wifesahring ist mir eigentlich egal. Ich / wir passen in beide Schubladen nicht so richtig, bzw. switchen gern situationsbezogen.

Sehr gern sehe ich meiner Liebsten beim Sex mit anderen Männern zu und im Rahmen dieser Treffen share (teile) ich in der Regel auch nicht, sondern bleibe passiv. Das "Teilen" der Frau würde für mich zwangsläufig bedeuten, dass ich während dieser Dates auch Sex (inside) mit meiner Frau habe. Das ist aber so gut wie nicht der Fall. Schon gar nicht wenn der Lover es nicht möchte.
****70 Paar
31 Beiträge
Immer
Ich bin immer eifersüchtig, wenn ich meiner Frau zusehe, wie sie Sex mit einem anderen Mann hat. Wenn ich es ihr verbieten wollte würde sie mich verlassen. Wir lieben uns, aber wer Sex mit meiner Frau hat bestimmt ausschließlich sie
*****l61 Mann
529 Beiträge
Eifersucht muss nicht sein
Ich als Single suche hier ein nettes Cuckoldpaar und da sollte es keine Eifersucht geben bzw der dazugehörige Stress ist dabei defionitiv nicht förderlich
*********sser Mann
1.451 Beiträge
@ BP79...
für mich sieht euer Profil sehr seltsam aus, in einem Ordner sind Fotos die keine Ähnlichkeit mit euer Sie haben, da frage ich mich ob ihr die Rechte an diesen Bildern habt???
Dann das deine Frau dich verlassen würde wenn du es nicht mehr wolltest, hat für mich nichts mit Liebe und fester Beziehung zu tun. Eher wie eine Abmachung.
Normalerweise ist eine Cuckold Beziehung viel intensiver und mit mehr Liebe geprägt als eine normale Beziehung, wenn meine Frau mir sagen würde das sie mich verlässt wenn ich es nicht mehr wollte, dann sage ich...und Tschüß!!! Und nun könnt ihr euch eure Mäuler über mich zerreißen.....
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Beim Cuckolding geht es doch um Eifersucht. Eifersucht, Verlustängste, Versagensängste, etc. Und all diese Gefühle werden sexualisiert. Genau wie im BDSM der Schmerz und die Erniedrigung. Die bedrohlichen Gefühle und Erfahrungen werden inszeniert und kontrolliert wiederholt und damit scheinbar gebändigt.
Naja. Und das geht eben gerne auch mal schief.
Und je größer die Bauklötze, desto dicker die Beulen.
****i70 Mann
52 Beiträge
@Katernoster
Sehr richtig und schön formuliert. Besonders deutlich wird in deinem statement die grundsätzliche Unabhängigkeit von SM/DS zu cuckolding betont. Beide Dinge KÖNNEN in einer Konstellation zusammenkommen und wechselwirken, und das kommt auch oft so vor.
Erfreulich ist, wenn man diese Differenzierung im Umgang mit anderen voraussetzen und erkennen kann.
**********geben Mann
78 Beiträge
Ich war immer auch eifersüchtig. Hatte oft flaue Gefühle, Verlustsorgen, usw..
Aber ich habe oder hätte niemals nie eine Szene gemacht.

Zum einen stand und steht an oberster Priorität bei mir ja immer, dass meine Frau in ihrem Leben ihre Erfüllung findet und dass sie letztlich ihre Sehnsüchte und ihre Lust leben kann - und da war mir jederzeit sehr bewusst, dass dies ohne ihre Beziehungen zu den anderen Männern nicht so möglich gewesen wäre. Zudem wäre es mir wohl vermutlich sehr peinlich gewesen, in irgendeiner Weise ein Art Szene zu machen.

Und schließlich spielte bei mir auch immer die Unsicherheit mit, ob das dann nicht unmittelbar schwerwiegendere Konsequenzen nach sich hätte ziehen können. Bei mir/uns war es ja immer auch so, dass meine Frauen mit den anderen Männnern auch immer emotional in gewisser Weise tiefergehend verbunden waren, sie dem anderen, bzw. den anderen darüber hinaus teilweise ja auch weitreichende Zugeständnisse und "Verfügungsrechte" über sich selbst zugestanden/versprochen hatten.
Da war ich mir letztlich ja auch immer unsicher, ob der Betreffende sie mir dann nicht unmittelbar komplett enzogen hätte. Zumindest bei meiner ersten Frau hätte das sicher jederzeit passieren können. Ihr Gehorsam und ihre Hörigkeit ihm gegenüber hätte ihm das ja jederzeit ermöglicht.

Ich will nicht sagen, dass ich die Eifersucht genossen habe. Aber Ansatzweise war es so, dass ich ja trotz meiner Eifersucht irgendwie stolz darauf war, dass ich mich als ihr Freund (später dann als ihr Ehemann) sehen dürfte. Und dann war ich auch wiederum gleichzeitig irgendwie stolz darauf, dass sie von ihm und von den weiteren Männern so begehrt wurde und sie ja ganz offensichtlich auch für ihn und die anderen so attraktiv war, dass sie sich neben dem Sexuellen auch in unterschiedlichen "normalen" Situationen und in unterschiedlicher "normaler" Umgebung gerne mit ihr zeigten - dass sie Sie offensichtlich an ihrer Seite quasi ganz öffentlich als ihre Frau, Freundin, devote Gespielin oder ähnliches herzeigten oder gar präsentierten.
Ist vielleicht komisch, aber das war bei mir immer eine gewisse "Zerrissenheit der Gefühle".
*****ude Paar
139 Beiträge
Soso...
****i83:
Wie einige ja schon geschrieben haben, gehört Eifersucht bestimmt dazu. Aber dass ein Cucki launisch wurde oder gar ein weiteres Date verneinte, obwohl die Dame ein solches wünschte, habe ich persönlich noch nie erlebt.
Wenn der Cucki launisch geworden wäre, hätte ich auch entsprechend reagiert und ihn zurecht gewiesen.

DU hättest ihn also zurechtgewiesen?
Das steht dir aus welchem Grund genau zu?
Wenn die beiden ein Problem mit irgendwas in dieser Situation haben, bestimmte Absprachen mit dir diesbezüglich mal aussen vor, hast du als dritter mal ganz entspannt den Schuh zu machen.
Du fickst zwar vllt SEINE Frau, aber bist dennoch auch meist auf seine Gunst angewiesen.Das darfst du nie vergessen.
F.
**********iking Paar
91 Beiträge
Eifersucht
@****i83:

Wir sind zwar kein (typisches) Cuckold-Paar, sondern eher ein ganz klassisches Wifesharing-Paar (welch schöne Welt der Begrifflichkeiten - immer diese Schubladen), trotzdem wollen wir zur Erhellung etwas beitragen:

Am Ende spielt eine wie auch immer zu definierende nebulöse Gefühlswelt des festen Partners der beteiligten Frau ständig mit. Sei es eben Eifersucht, Lust, Trieb oder schlicht Experimentierfreude.

Am Ende musst Du Dir als "Cucki" (oder als zweiter oder dritter Mann beim GB/HÜ) aber immer vor Augen halten, dass Du im Idealfall von beiden Partner für deren gemeinsame (!) Lust schlicht "benutzt" wirst. Jedenfalls ist es bei uns und den Paaren so, die wir kennen.

Du hast am Ende eigentlich nichts zu sagen. Nur eben scheinbar im Spiel darfst Du führen oder mitmachen. Bei uns hättest Du auch kaum mit Alex über das Ende diskutiert oder ihn zurecht gewiesen. Dazu hätte Dir der Mut gefehlt.

Am Ende geht der feste Partner mit seiner Frau nach Hause, die Du gerade alleine oder zusammen (fremd) gefickt hast. Bei diesen Spielen entstehen ja auch Konstellationen, die im wahren Leben unvorstellbarer sind. Und damit meine ich nicht nur das Klischee-Paar Chefarzt und Krankenschwester. Das ist doch gerade der Reiz an diesem Doppelleben. Dieses Gewähren von sexueller Freiheit kann auch Basis von Liebe sein - also eher das Gegenteil von Eifersucht.

Liebe Grüße - Nathalie (und Alexander)
****i70 Mann
52 Beiträge
Ich stimme dem Beitrag von "Wild_Couple_X" in ihren Argumenten zu.

• "benutzen" und "akzessorisch"
Lediglich würde ich das Wort "benutzen" hier nicht verwenden.
Es deutet tendenziell auf eine utilitaristische (bis egozentrische) Haltung hin. Das ist von einer sex. Konstellation ja grundsätzlich unabhängig; auch eine single-Person in einer ONS-Situation kann ein solches Motiv haben. Im Gegenteil kann man jedwelchem Sexualpartner aber auch eine gebende, beglückende Haltung entgegenbringen, wodurch er nicht mehr benutzt wird, sondern beide geben und empfangen, die klassische symbiotische Beziehung, und sei sie nur für die Dauer des einmaligen Treffens.
"Wild_Couple_X" haben das in ihrem Beitrag aber offenbar eh so gemeint.

Euer Punkt ist ja vielmehr, dass der akzessorische (hinzutretende) Sexualpartner eben nur akzessorisch dabei ist, und seine Intimbeziehung zur Frau schwächer ist als jene der Partnerschaft (Kernbeziehung).
Halten wir uns dabei aber vor Augen, dass es, wie so oft, eine Catena (ein fließender Verlauf) ist, von emotional fremd (Sternschnuppe dann aus dem Sinn) bis hin zu emotional stark verbunden (polyamore bis polygam = Zweitpartner). Am zweiten Ende der Catena wird es dann interessant, mit welchen Motiven der eine Partner den Ausschluss vom Koitus (und ggf. weiteren Erlebnissen) akzeptiert.


• Eifersucht worauf?
Weiters sollten wir auch das Phänomen Eifersucht unterscheiden. Und zwar Eifersucht in Bezug auf den Koitus des anderen mit meinem Partner; und die Eifersucht auf die emotionale Beziehung (fließend von einfacher Sympathie bis hin zum Sich-Verlieben, sei es kurzfristig oder nachhaltig); die Eifersucht in Bezug auf die als "besser" wahrgenommenen Eigenschaften des anderen Sexualpartners; etc....


• Machtsexualität (BDSM) ist ein konsensuales Spiel.
Selbstverständlich können wir da auch in einem kleinen Ausschnitt der darin enthaltenen Spielkomponenten den Kernpartner "benutzen" (utilitaristische Haltung), genauso wie wir mit dem wifesharing/cuckolding spielerisch Eifersucht provozieren. Ihn damit zu konfrontieren ist eine Zumutung, erzeugt eine psychische, emotionale Spannung, die idR. positiv reflektiert und aufgearbeitet wird, da ja die grundsätzliche Entscheidung zur Machtsexualität ja wohl von beiden getroffen wurde und sie auch von beiden weitergetragen wird. Ein Liebes- u Lebenspartner wird wohl immer empathisch, wohlwollend, liebevoll darauf achten, die emotionalen Grenzen seines Liebsten nicht zu überschreiten bzw. im Falle eines Überschreitens wieder die Versöhnung zu suchen.


• Warum?
Die wesentliche Frage ist, warum der Mensch das Risiko, auf der einen Seite die Situation des Leidens, auf der anderen jene der Hybris sucht, wenn er doch eine wertvolle Beziehung nicht gefährden und den anderen nicht ohne Mitgefühl verletzen will. Die Antwort: Wir lieben den Rausch, wir fahren Hochschaubahn, das kalkulierte Risiko kalkuliert mit Sicherheitsgurt; und wir wollen mit dem riskanten Spiel an der Grenze unsere Persönlichkeit begegnen und sie weiterentwickeln.


Soweit meine neuerlichen Gedanken zu diesem thread-Thema.
**********iking Paar
91 Beiträge
Tiefgang
@****i70

Es ist immer wieder erstaunlich, was sich doch für Männer mit Tiefgang in unserer "Szene" so tummeln..
*********tute Paar
97 Beiträge
Ja Cuckis sind meist eifersüchtig... trotzdem
haben sie zu schweigen.

Für uns bedeutet Cuckolding, dass allein sie entscheidet, steuert, auswählt oder eben "abwählt".
Cuckis Meinung ist da nicht gefragt, schon garnicht eine launische Einmischung... wie oben geschildert.

Aber wir kennen nicht die genaue Situation, Menschen/Männer überschätzen sich auch in der Kontrolle ihrer Eifersucht (klar ist ein Cucki eifersüchtig, er leidet doch gerade daran und damit und will es auch garnicht anders)
Aber in seiner Situation als Cucki obliegt ihm in diesem Spiel weder die Aufgabe noch die Macht zu mosern... besser ist manchmal eben doch ein Spiel mit ausgeschlossenem Cucki
*******i_54 Mann
136 Beiträge
Bei so einer harten Einstellung musst Du aber aufpassen das sich die Beziehung nicht im Küstennebel auflöst !
*********tute Paar
97 Beiträge
No risk no fun
Nein, damit kein Missverständnis aufkommt:
Für uns ist Voraussetzung für Cuckolding
eine absolut gefestigte liebe- und vertrauensvolle Beziehung zwischen Hotwife und Cucki.

1. Bei kleinsten Zweifeln: Lasst es mit Cuckolding!
2. Trotzdem sind Fehler und Fehlentwicklungen immer möglich, wir sind Menschen.
3. Wer nicht wagt, kann nichts gewinnen... nur so ein bischen Cuckolding ist wie "Shades of Grey SM" ---
leicht lächerlich und wenig anheizend
*wink* Jeder soll trotzdem das Recht auf seine eigene Sicht haben, wir sind kein Vorbild.
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