WSC Events: Danke!
Zum Cuckolding gehört ja auch dazu, dass der Cucki auch gedemütigt wird.
Ist das wirklich automatisch so? Wenn ich mir hier so manche Beiträge ansehe, scheint das bei manchen Teil zu sein, zwingend zu sein, bei manchen aber als nogo betrachtet zu werden.
Bei uns ist eine gewisse körperliche Unzulänglichkeit (zu rasche, nicht reduzierbare Reizbarkeit seinerseits) ein Grund gewesen, sich schneller cuckolding als Facette der Sexualität anzunähern. Die Demütigung passiert nur im sexuellen Kontext, und auch nur weil er es so möchte, weil es ihm gefällt, keinesfalls ausserhalb. Das kann also bedeuten, dass bei einem Treffen ein "laufender Wechsel" passieren kann, also unterschiedliche Rollen eingenommen werden und der Umgang miteinander dementsprechend von Augenhöhe zu erniedrigend auf Augenhöhe wechselt.
Es kann aber auch genauso gut sein, dass das Element der Demütigung komplett aussen vor bleibt, und sich alles rein darauf beschränkt, zusehen zu müssen, zusehen zu können, daraus die Lust zu ziehen, dass ich mich vergnüge und meine Befriedigung erfahre, er aber mit seinem Teil gar nichts machen kann, weil er eingesperrt ist. Denn das ist bei uns einfach Teil unseres cuckoldings, die Keuschhaltung. Für andere ist das überhaupt kein Bestandteil des cuckoldings, soweit wir mittlerweile gelernt haben...
Was aber so oder so ein absolutes nogo ist, und da stimme ich
vincevega76 soweit zu: Eine Demütigung, die ein körperliches Gebrechen, eine Erkrankung, egal ob körperlicher oder auch psychischer Natur, als solche in den Mittelpunkt stellt und die damit demütigt... Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur ansatzweise gut gehen kann. Und nicht schlussendlich irgendwann tatsächlich in ein veritables psychisches Problem führt. Das erst Recht jegliche Lust verunmöglicht, abtötet und mit dem man, wenn man es noch schafft, geradewegs in die Arme eines Therapeuten führt...