Meine beiden Frauen sind von ihren jeweiligen Herren/Liebhabern bei unterschiedlichen Gelegenheiten in Situationen gebracht worden, wo Herrenüberschuss herrschte und sie dort vorgeführt und dann auch von mehreren hergenommen wurden. Nach dem, was ich davon direkt oder aus ihren Äußerungen mitbekommen habe (ich war dabei einige Male zugegen, aber häufig auch nicht), war es zumindest meistens wohl ziemlich aufregend, aber teilweise wohl auch ziemlich anstrengend.
Bei meiner ersten Frau ist es häufig vorgekommen. Ich würde mal sagen, dass ihr Herr/Liebhaber ein Faible dafür hatte, sie zu präsentieren und sie auch anderen zu überlassen. Meistens auf Parties oder auf gemeinsamen Kurztrips mit Leuten aus seinem Bekanntenkreis. Man könnte meinen, dass sie damals eigentlich dran gewöhnt hätte sein müssen, sie war aber jedes Mal wieder sehr aufgeregt, wenn sie wusst oder ahnte, dass sowas passieren würde.
Bei meiner jetzigen Frau war es nicht so häufig. Bei ihr war es meistens so, dass ihr Herr/Liebhaber mit ihr in Clubs war, wo sie dann vorgeführt und anderen überlassen wurde.
Was bei beiden im Grunde gleich war: Ich denke, sie hätten das von sich selbst aus nicht gemacht und ich denke, für beide war auch nicht unbedingt der Sex mit mehreren/anderen Männern das, was ihnen letztlich Lust oder Befriedigung gegeben hat. Also nicht der Sex mit den anderen oder einer Mehrzahl von Männern an sich, sondern vielmehr das Gefühl, dass sie sich gewissermaßen "auf Anordnung" ihres Herrn/Liebhabers den anderen Männern hingeben "mussten" und das Gefühl des "Ausgeliefertseins" und der "Wehrlosigkeit", das sie in diesen Situationen offenbar empfunden haben. Zudem hatte es für mich den Anschein, dass sie (danach) auch stolz waren, dass sie es "für den Herrn" gemacht hatten, besonders wenn sie von ihrem Herrn und/oder den anderen auch gelobt worden waren. Also vielleicht eine Art Befriedigung durch den Umstand "es geschafft zu haben", "sich überwunden zu haben", "es gut gemacht zu haben", "dem Herrn Ehre gemacht zu haben".
Das ist zweifellos eine nicht allgemeingültige Erfahrung, sondern beruht sicher vor allem auf den devoten Veranlagungen und den doch sehr spezifischen Konstellationen und Umständen, die da bei ihnen, bzw. bei uns bestanden haben.