Ich würde mich als hetero und nicht als bi einstufen. Ich habe es erlebt, dass die beiden Herren meiner ersten Frau es damals von mir gefordert haben. Genauso wie das Säubern. Bei ihnen selbst und auch ein paar Mal bei anderen Männern, denen sie meine Frau bei unterschiedlichen Gelegenheiten überlassen hatten. Zumindest die beiden (Herren) waren auch nicht bi, bei den anderen Männern weiß ich es nicht genau, ob von denen eventuell jemand bi war.
Die Situationen waren so, dass ich es gemacht habe. Anfänglich mit einiger Überwindung. Für mich waren es durchaus Demutserfahrungen und genau das war von ihnen auch beabsichtigt. Neben dem Gefühl von Demütigung und Demut war es meiner Erinnerung nach bei mir ein Gefühl von großer Aufregung. Ist aber vermutlich auch kein Wunder, wenn man mit hinter dem Rücken gebundenen Händen und teilweise mit verbundenen Augen dort vor jemandem knien und das machen zu muss. Und wenn man hört, weiß oder zumindest vermuten muss, dass die eigene Frau im selben Zimmer oder in einem Raum irgendwo nebenan liegt, ebenfalls gefesselt und die Männer, die man da anbläst, sie gleich nehmen werden (bzw. schon dabei sind). Es war schon eine Art von Erregtheit, aber nicht im Sinne sexuellen Lustempfindens, sondern eben eher eine situationsbedingte Art von Aufgeregtheit. Weil ich mich auf der einen Seite total geschämt habe, dass ich das mache, weil ich nicht wußte, was dann jetzt noch kommt, weil ich dabei nicht einschätzen konnte, ob derjenige zufrieden ist und was es gegebenenfalls für Konsequenzen hat, wenn nicht, usw..
Ein Beweggrund war zweifellos, dass sie (ihre beiden Herren) damit die jeweiligen Positionen verdeutlichen wollten. Das sie es eben in der Hand haben, mich zu so etwas zu bringen. Gewissermaßen ein Akt, um mir zu zeigen, dass sie in der Machtposition sind und von mir Unterordnung, bzw. Unterwerfung einfordern können. Und dass ich mich ihrer Macht tatsächlich unterordne, weil sie es durch ihre Attraktivität (damit meine ich nicht nur die körperliche Attraktivität, sondern vor allem auch ihre dominante Persönlichkeit) für meine geliebte Frau in der Hand haben, mit denen sie mich letztlich steuern können. Dass meine Frau Ihnen "aus der Hand frisst" und ich es infolgedessen auch tue, weil ich in mehrerlei Hinsicht an meiner Frau hänge.
Und sicherlich war eine weitere ihrer Motivationen auch, um mich durch solche Handlungen damit gegenüber meiner Frau unattraktiv, schwach und unterlegen darzustellen. Um dadurch ihre eigene Position bei meiner Frau zu festigen oder zu stärken und ihr zu zeigen, dass ich keinesfalls ein "in männlicher Hinsicht" für sie attraktiver Partner bin oder sein kann. Ihnen war völlig klar, dass ein "Sch....lutscher" für meine Frau in dieser Hinsicht völlig unattraktiv ist. Hat in der Weise auch Wirkung gezeigt.
Ich denke, sie fand es peinlich, hat sich sozusagen ein wenig für mich fremdgeschämt, dass ich sowas mache, obwohl sie natürlich recht genau wusste, warum ich es mache. Und obwohl sie natürlich auch dahinter gestanden hat, dass ich es machen muss und soll, wenn ihr Herr das von mir verlangt. Aber als Mann im Sinne "männlicher, attraktiver, sexuell für sie interessanter Mann" war ich (unter anderem auch durch diese Handlungen) folglich bei ihr "unten durch".
Ich dürfte sie ja ohnehin nicht in sexueller oder intimer Weise berühren, weil ihre Herren das so wollten, aber einen Mann, der sich dazu bringen lässt, einen Schw... in den Mund zu nehmen, Sperma abzulecken oder gar zu schlucken o. ä., wäre auch für sie sowieso niemals mehr sexuell attraktiv gewesen.
Ich bin mir sicher, dass meine heutige Frau das genauso empfinden würde. Sie weiß grundsätzlich über meine Partnerschaft mit meiner ersten Frau und auch über die Umstände Bescheid, aber u. a. aus diesen Gründen nicht in allen Einzelheiten und Details.
In den Beziehungen, wo meine heutige Frau mit anderen Männern/Herren zusammen war, kam es aber noch nicht vor, dass ich so etwas tun musste oder getan habe.