Cuckold vs. "normalen" Ehemann

Hätte sie sonst einen Lover? Sicher nicht.....

.... kann nach getaner Arbeit sein Höschen anziehen und nach Hause wackeln. Er ist nur ein Werkzeug um die gegenseitige Lust zu stillen und darf ein paar Stunden den Hengst spielen. Dem sollte sich der Lover bewusst sein, deshalb ist er ja nur der Lover

GentlemanausDU,

das ist reichlich kurz gedacht.
Ich würde es mit JA beantworten, denn Ehe ist eine Lebensgemeinschaft und in eben so einer langen Bindung, kommen die Stärken erst recht zum Tragen. Welche Frau hat sonst die ungehemmte Chance zur Verwirklichung? Welches Paar geht sonst so offen miteinander um? Welches Paar kann für das Lebensende, zumindest in diesem Bereich, halbwegs ausschließen, nichts verpasst zu haben?

Ob der Cucki jetzt im Bett der tolle Hengst ist? Geschenkt.
Als Partner: Ein 6.er im Lotto!

... Sondern der einzig wahre Ehemann.
Ein Lover ist kurzzeitig ein nettes Accessoires, ein Highlight neben dem Alltag..
Ein Cucki ist doch derjenige, der allein durch den Halt, den er schafft, zur vollen Entfaltung beiträgt. Niemand kennt sie besser, ihre Schwächen, ihre Stärken, ihre kleinen Ecken und Kanten.

@*********ausDU: schon weil du dich für den Besseren hältst, bist du's nicht!

Wie immer Ansichtssache. Was ist denn schon ein "normaler" Ehemann"?
Cuckold ist eine tolle Berreicherung für die, die darauf stehen. Für andere Frauen und Männer halt eher nicht.

In der Situation ist es für die Frau natürlich besser einen solchen Ehemann als Cuckold zu haben. Aber dies ist immer einzeln zu betrachten.

Der Vergleich ist hier wohl nicht zwischen Cuckold oder Lover gemeint, denn es geht ja schließlich um den Ehemann, und das ist ser Lover natürlich nicht.
Die ist doch warum sollte ein Cuckold ein schlechterer oder besserer Ehemann sein?
Es ist eine andere Form der Ehe.
Sicher ist aber , denke ich, dass er für ein Hotwife im eigentlichen Sinne der perfekte Ehemann ist.
LG
Tom

Ich denke für viele JoyCluber durchaus. Für Frauen mit verschlossener Sexualität eher weniger, da es nur Druck aufbaut. Interessant wäre es jetzt zu wissen, wie es bei Frauen mit verschlossener Sexualität die fremdgehen aussieht.

Wir sind gegen den Plastik überall und noch weniger in meiner Muschi. Und weil mein Mann ein Cucki ist, geht ds mit dem Biovibrator bestens. Aber der stellt sich ab wie das Elektroteil und es fliegt in den Kübel, wenn es unbrauchbar ist.

So ist es, liebe Hengste. Ein Gatte ist etwas anderes. Vertrauen, gemeinsame Lebenssituationen, vielleicht Kinder, Vermögen, Geschäfte, was weiss ich. Das ist nicht die gleiche Ebene wie der Biovibrator.

Aber, wenn der Biovibi einen guten Job macht, dann wird er bei Laune gehalten. Der darf heftig und intensiv und vielleicht auch barfuss ficken, wenn es eine kontrollierte Beziehung ist. Der hat Anspruch auf Verwöhnen, auf Spass, auf geile Momente, auf viel Nasses zwischen den Beinen der Dame, auf Provokation und er darf mit ihr angeben, wenn er das will. Sie präsentieren, ausziehen, den Kollegen vorführen, der soll sich wie der König fühlen, das ist richtig, aber nur fühlen.

Der echte König sitzt zu Hause und geniesst sein Herzklopfen, wenn er an die geliebte Frau denkt, die sich ihre Stosseinheiten einholt. Der öüsternen Dame soll es gut gehen, die soll schreien vor Geilheit und den Biovibi kaputt ficken, wenn sie das schafft. Dann haben beide alles von dieser Beziehung.

Jeder hat seinen Platz, seine Rolle, seine Berechtigung. Den einen aufwerten, den anderen abwerten ist bullshit, da gibt es für mich nichts zu diskutieren. Allerdings Fakt ist auch für mich, ein Cucki ist ein fantastischer Ehemann. Was er seiner Cuckoldress/Hotwife gibt, ist für "normale" Ehemänner sicherlich nicht begreifbar. Trotzdem ist es deshalb nicht besser oder schlechter.

Tja ist wohl ein Traum und es gibt andere Gründe als deshalb sich einen Lover zu suchen. Nur wegen dem Sex da bräuchten wir keinen, wenn gleich wenn wir so Nachdenken, bisher wurde keiner dem gerecht, was wir erwarteten und im Vorfeld kommuniziert hatte, so das wir es jetzt und schon länger aufgegeben haben.

Tja wird wohl nur falsche Selbstreflektion gewesen sein, dass man gut ist.

PS kein einziges Like spricht auch für sich.

Nun ich denke und merke es aus eigener Erfahrung das die suche doch sehr schwierig ist. Da alle Beteiligten sehr genaue Vorstellungen und Ansprüche haben. Was auch sehr gut so ist.
Liegt doch das Interesse an längerfristigen.

Ich sehe es auch wie der User Troi. Mann muss es differenziert betrachten.
Das Cuckolding ist für Frauen die beste Beziehungsform die nicht monogam sind oder hin und wieder sexuelle Abwechslung brauchen. Für solche Frauen ist ein Cuckie ein Typ Mann der diesen Frauen etwas bietet, was kein anderer Mann ihr geben kann. Ein Mann der Lust an der Untreue seiner Frau findet und ihr gleichzeitig Liebe und Geborgenheit gibt.

Auf der anderen Seite sind devote Männer sowohl in der Partnerschaft als auch in der Sexualität für viele Frauen unattraktiv.
Auch kommen für Frauen das Cuckolding nicht in Frage, die nicht zwischen Liebe und Spaß trennen können.
Deshalb kann man nicht verallgemeinern, dass ein Cuckie der beste Liebhaber als alle anderen Männer sind.

Ein Cuckold ist tolerant...vielleicht im Eigennutz tolerant,weil es ihn anmacht?
ein Cuckold ist treu.....wer weiß das schon?
ein Cuckold ist devot...kann ich so nicht pauschal unterschreiben.

ein Cuckold liebt seine Frau, wenn sie ihre Gelüste mit Anderen auslebt.
Nun,dass kann ich bestätigen,denn nur wer liebt kann aufrichtig gönnen.
Ich selber wäre nicht so großzügig.

Nicht Liebhaber, sondern Partner und Ehemann

Aber sonst, stimme ich dir größtenteils zu!

Hier geht es um den Vergleich Ehemann vs. Cuckold.
Ich bin kein Cuckold, vielleicht nur Ehemann? Spass beiseite, wenn meine Frau ein Verhältnis hat oder hätte und es sich nicht wirklich auf unser Familienleben auswirken würde, müsste ich das tolerieren.
Erstens bin ich nicht eifersüchtig und zweitens ist die Frau ja nicht mein Besitz....
Also bin ich als "normaler" Ehemann besser als ein Cuckold?

Ich schreibe das, auch im Bewusstsein dass das ein Partnerprofil ist, bevor hier welche meinen .....
Gruß Volvic

Lässt sich garantiert nicht verallgemeinern. Mag es geben. Bei uns ist er garantiert nicht devot. Er genießt es auf rein sexueller Basis.

Ein Cuckold ist jemand mit einer Obsession. Und Obsessionen machen auf jeden Fall Stress und Arbeit. Man kann sie annehmen oder was aus ihnen machen, aber adeln tun sie niemanden.

Hä?

Die Frage war, ob ein Cuckold ein besserer Ehemann sei, als ein Nichtcuckold.
Was unterschiedet den Cuckold von dem, der es nicht ist? Das Cuckold sein.
Was ist ein Cuckold? Jemand mit einer speziellen sexuellen Obsession.
Wenn ein Cuckold also ein besserer Ehemann wäre, als jemand, der kein Cuckold ist, dann wäre er es aufgrund dieser speziellen sexuellen Obsession.
Und nun kommt meine Meinung dazu, nämlich, daß eine sexuelle Obsession etwas ist, das deren Träger einschränkt und unfreier macht, als den, der keine Obsession hat. Daher ist sie für eine Beziehung mit Anpassungsarbeit verbunden und mit Spannung, wo diese nicht gelingt.
Das ist o.k. Das kann man haben und wenn man es in ein relatives Gleichgewicht bringt, kann man ja durchaus gut und gelegentlich lustvoll damit leben.
Die Obsession ist aber kein Gewinn. Sie ist nichts, was ihren Träger auszeichnen würde. Nichts, was ihn unter jenen, die sie nicht teilten, hervorheben würde.
Ein besserer Partner wird man nämlich nicht, weil man eine Obsession hat, die auf Erfüllung drängt.

So verständlich?

Das würde ich so wohl nicht unterschreiben. Die Obsession kann, für den richtigen Gegenpart, ein absoluter Segen sein!
Die Spannung und Reibung entsteht und sie ist vermutlich einer der Gründe warum Cuckoldpaare so intensive Bindungen haben und weiter entwickeln.
Man wächst mit seinen Aufgaben.

Naja sicher macht die Obsession für jemanden mit korrespondierender Neigung ihren Träger begehrenswert.
Aber ein Ehepartner ist doch weit mehr als nur jemand, der einen passenden Fetisch hat?
Ich meine, was würde denn für einen Menschen ohne ausgeprägte sexuelle Obsession einen anderen Menschen zum perfekten Partner machen? Das passende Geschlechtsorgan?
Da darfs doch lieber noch ein bißchen mehr sein.
Mit der passenden Obsession fängt der Tanz um die (sexuellen) Sehnsüchte an. Klar. Aber zu einem besseren Ehepartner wird man doch erst, wenn man auch darüber hinaus ein bißchen was gelernt hat, oder?

Die Ausgangsfrage war "Cuckold der bessere Ehemann?". Das es für eine Ehe grundsätzlich mehr braucht als nur die passenden Fetische, steht völlig außer Frage. Wenn dies nicht so wäre, könnten Joyclub Moderatoren auch trauen und Joyclub könnte Parship etc vom Thron stoßen.
Aber zurück zur Frage : ist eine Ehe "besser" wenn sie bodenständig und auf üblicher Monogamie basiert oder aber ist die Reibung des Cuckolding die "bessere" (das Wort ist so unpassend) Variante?
Ich bin auf deine Meinung gespannt!

Zuvorderst Mensch mit ordentlicher diesbezüglicher Einstellung.
Welche ich teile.

Der Rest ist, mit Verlaub, Brimborium. Wie immer und überall gilt: "Du kannst Dir niemals sicher sein. ".
Damit Cuckold nicht den "normalen" Imperativen folgt, und damit bspw. Selbst "fremd geht", braucht es eben genannte "Obsession", die den Rest überlagert.

Sinnvoll lässt sich das Thema nicht diskutieren, da es keine "allgemeine Ehe" gibt. Da pimpern manche praktisch gar nicht mehr - da ist ein C2+ natürlich "besser" falls "Defizit" von ihm ausgehend.
Wobei das ja meist angeblich nicht der Fall sein soll.

Unter sonst vergleichbaren Bedingungen der Ehen halte ich den Cuckold aber tatsächlich für den "besseren" Ehemann.
Für die Frau, die sich das vorstellen kann, sonst wird das zur Hypothek.

Weder noch.
Sie ist auch nicht besser oder schlechter, wenn beide swingen oder wenn sie SMler sind oder in Clubs gehen oder zum Tantrawochenende oder zum Kolpingkreis oder zu was auch immer. Das ist wurscht und egal.
Für Dich kann sie besser werden, wenn Cuckolding und weibliche Dominanz eine Rolle spielen. Weil das Dein Thema ist und durch seine Themen muß man durch.

Vermutlich ist es das, was einen besseren Partner ausmacht: jemand, der durch seine eignen Themen durch geht, daran wächst.
Und dafür ist es wurscht, ob das Cuckolding oder Synchronstricken ist.

Wenn jemand in einer Pinguingruppe gefragt hätte, ob Schwimmfähigkeit und eine Vorliebe für Fisch den besseren Partner ausmachten, wäre das Ergebnis absehbar gewesen.