Dominant und Cuckold

Mir ist eine Konstellation bekannt, da er alltäglich und oft sexuell dominant ist, bei anderen Männern aber praktisch nur devot/sein will.
Gab schon ärger.

Allgemein würde ich meinen, es könnte sich, s.o., gar bedingen.

Ich kenne bei mir beide Anteile, das Dominante und das Devote. Bei meiner Liebsten bin ich jedoch lieber der devote Cuckold. Ich habe auch sexuelle Kontakte zu anderen Frauen oder Paaren gehabt, bei denen ich die dominante Seite liebend gerne heraus gelassen habe. Dieser Wechsel ist problemlos. Ich glaube auch, dass jeder Mensch diese beiden Seiten in sich hat, wenn er etwas tiefer gräbt. Aber da gibt es natürlich auch Einstellungen, Meinungen und Vorlieben bzw. Ängste, die unser Verhalten (mein Verhalten) steuern. Als Cuckold führt mich eine devote Haltung tiefer in das Gefühl, meine Lust, meine sexuelle Selbstbestimmung und damit meinen Willen in die Hand meiner Geliebten zu geben, um dadurch meine Grenzen zu erweitern oder zu überschreiten. Dadurch erlebe ich mich in meinen Tiefen neu, mit aufwühlender Aufregung und herzflatternder Eifersucht und überschäumender Lust. Erst durch die Verweigerung mir gegenüber als Cuckold und der Hinwendung zu einem Lover entsteht bei mir diese übergroße Lustsehnsucht auf meine Liebste, die durch den Frust der Zurückweisung so eine fantastische Dimension annimmt. Dazu muss ich aber meine Dominaz und meinen Willen aufgeben und durch abhängige Lust ersetzen. Da würde Dominanz nicht passen.
Wenn ich mit anderen Menschen Lust lebe, ist das jedoch vollkommen anders. Dann habe ich große Freude daran, mit Dominanz andere zu führen. Beides geht für mich, aber in der Cuckold Rolle, geht Dominanz für mich nicht.

........... Dominat und Cucki = Domcuck

da ich im Geschäftsleben eine dominate Rolle inne habe und diese auch wahren muss, ist es für mich
ein wahres Abschalten, dann im privaten Bereich nicht ständig den Macher, Bestimmer und Entscheider zuspielen bzw. auch sein muss.

Hier kann ich mich, aber auch nur in die Hände meiner geliebten HF fallen lassen, da ich sie überalles liebe und nur ihr vetraue.
Und genau da liegt auch das Problem, da dies für uns Beide schwierig ist dann immer zwischen domoinat und Cucki hin und her zuschalten.
Zusätzlich kommt bei mir die gesteigerte Lust durch die Eifersucht dazu, was sie mittleiweile sehr genießt.

All diese Dinge müssen aber nicht zwangsläufig dazu führen das ich als Domcuck automatisch bi sein muss.
Zurzeit empfinde ich das als eher als nogo, aber das haben wir vor zwei Jahren über andere Dinge die wir mittleiweile machen auch gesagt.

dann sollte man das im themenstart genauso schreiben... schützt ein stück weit vor unerwünschten antworten von solomännern!


ich kann das vollkommen nachvollziehen, wer will schon von wolli und bolli mit texten, wie:

na, darf ich dir mal einen ablutschen?

angeschrieben werden? und glaubt mir das ist noch harmlos was da so kommen kann. fragt nicht woher ich das weiss

ratschläge sind vorschläge macht es doch mal so oder so... einige schreiben hier aber über ihre erfahrungen...

um in einer thematik vorwärts zu kommen wäre es mir gelinde gesagt egal, ob ich mich mit einer frau, einem mann oder einem paar unterhalte. wichtig wäre doch viel mehr die frage, ob derjenige erfahrung mit dieser thematik hat die mich (alleine oder als paar) weiterbringt.

bis zum 8.7.17 wäre meine meinung als "paar" für euch ok und ab dem datum danach als "single" dann nicht mehr? ich habe dieses verquerte denken mancher noch nie verstanden und bin ich auch nicht mehr daran interessiert.

ich wünsche euch dass ihr nach möglichkeit niemals allein da stehen werdet, weil ohne den partner seid ihr allein nichts mehr wert!

Thema wird aus meiner beobachtung herausgenommen!

Es ist vielleicht ein Rollentausch, aber ganz bestimmt kein Personentausch und das ist der Punkt, warum es, mit etwas Übung und Aufgeschlossenheit, gehen sollte.
Es geht bei all diesen Rollen um das Inszenieren von bestimmten Themen, für die der eine der Räuber und der andere der Gendarme sein muß. Das Thema oder die Geschichte ist aber von beiden Seiten dasselbe. Wenn ihr tiefer in dieser Geschichte seid und nah an Euren Gefühlen, müßt ihr nicht ums Verrecken an einer bestimmten Rolle festhalten. Dann könnt Ihr zwischen all den Zuständen switchen.
Es ist nur wichtig, daß ihr das immer so macht, daß Euer Partner Zeit hat, auch gefühlsmäßig hinterherzukommen. Es dürfte die Meisten überfordern, wenn Er im einen Augenblick noch als Sub und Cucki die High Heels in die Eier bekommt und im nächsten Moment Ihr eine scheuert und verlangt, daß sie ihm einen bläst.
Da müßte man dann schon langsam und behutsam wechseln.

Ihr werdet reichlich SMler finden, die Euch erklären werden, wer auch devot sei, könne nicht wirklich dominant sein. Aber das ist o.k., denn Ihr werdet auch reichlich Leute finden, die Euch erklären wollen, Schwule könnten keine richtigen Männer sein oder Bisexuelle wollten sich einfach nur nicht entscheiden und was nicht alles. Vielfalt ist nicht immer leicht auszuhalten.

Und weil Ihr es persönlich wolltet: wir haben die Erfahrung gemacht, daß es wichtig ist, den Partner hinterher kommen zu lassen. Wenn nur einer glaubt, Switchen sei kein Problem, kann er sich den Mund fusselig reden und wird nicht weiterkommen. Man muß da zu sich stehen und Geduld haben und dem Anderen die Zeit geben, seine eigenen Beobachtungen zu machen. Das bedeutet auch, zu verzichten, bis der Partner selbst so weit ist.
Betrifft nicht nur sexuelle Neigungen.

Denke ich.

• der Komplize -

Du bringst es auf den Punkt es ist nicht leicht den Wechsel übers Knie zu brechen. Vielmehr lässt es langsam angehen und erfindet euch.