Anfängerfragen
Guten Tag zusammen, mein langjähriger Sub und ich basteln an einem Neubeginn unserer Beziehung. Einer der Knackpunkte vorher war u.a. der für mich schlicht unbefriedigende Sex. Zwar hätte ich mich jederzeit anderweitig vergnügen können, allein das lag mir nicht.
Erst ein lieber Mensch, welcher mir zwischenzeitlich zugetan war, brachte mich auf die richtige Spur:
Sex mit anderen gerne - aber irgendwie "mit" dem Partner. Gemeinsam sozusagen.
Nun wird das Thema Cuckold sofort ins Beziehungsbuch eingetragen. Er möchte alles tun, was meiner Befriedigung dient, und freut sich über meine Lust und deren Erfüllung. Ich hingegen möchte ihn mit einbeziehen - damit ich mich an seinem inneren Kampf zwischen Leid und meiner Lust erfreuen kann, er sich an meiner Freude erfreuen kann, usw. Widersprüchliche Gefühle ausdrücklich erwünscht.
Nun tun sich mir einige Fragen auf:
1. Welche Motivation? :
Welche Intention führt zum Cuckolding? Meist liest man ja, es gehe vom Mann aus. Hier ist es die Frau, die sich schlicht Besseres wünscht. Kann diese etwas andere Grundintention ein Fallstrick sein, was es dem Cucki schwer macht? Der Gedanke, mir nicht zu genügen, ist ihm nicht erregend.
Einzige Erfahrung bislang war BDSM mit anderen Männern, wobei er anwesend oder helfend sein musste. Da überwog noch seine Freude - aber auf dem Gebiet solcher Spielereien konnte er mir ja noch genügen.
Klar ist ein langsamer Einstieg und aufmerksamer Blick aufeinander.
Aber falls Fallstricke lauern, wüsste ich gerne wo. Ich bin gern gut vorbereitet.
2. Sinnvolle Einsteigerschrittchen?
Meine erste Idee war ein niveauvoller Pärchenclub (wir waren noch nie in einem Swingerclub) und erstmal nur zuschauen und drauf ankommen lassen, ob sich was ergibt. Ganz ohne "Gefälle", nur anfühlen, wie ist fremde Haut für mich, wie Zusehen für ihn.
Hat jemand eine weitere Idee fürs langsame Antasten?
3. Bloß keinen dominanten Lover!
Wenn ich eins nicht haben kann am Mann, ist es Dominanz. Die hab ich selber, ich mach die Ansagen, und erst Recht beim Sex. Und mein Eigentum dominiere ich und sonst keiner - es sei denn, ich befehle es.
Gibt es auch devote oder zumindest gefügige Lover? Meist lese ich eher was von dominant, fordernd, die Frau "nehmen" oder so.
Falls dies so szeneüblich sein sollte, muss ich wohl sehr deutlich kommunizieren was ich will und was nicht.
Oder hat jemand einen Rat, wie ich das Passende finde?
Danke, wer bis hierhin gelesen hat. Und erst Recht freue ich mich über Anregungen und Tipps.
Lieben Gruß,
Omphale