Worshipper_85
Oha, jetzt bin ich mit Dir gar nicht mehr einer Meinung.
Deine Erklärung im ersten Absatz ist noch okay. Aber mir hättest Du das nicht erklären müssen.
*********r_85:
Es ist evolutionär begründet. Frauen stehen auf Rudelführer/Alphamänner... Wenn eine Frau sich einen Rudelführer geangelt hatte, hatte sie für sich und für ihre Nachkommen ausgesorgt. Ein Rudelführer ist Selbstbewusst, weiß sich und seine Familie zu ernähren und sie zu verteidigen. Ein Alphamännchen hat sich gegenüber anderen Mitstreitern durchgesetzt, hat Stärke und entschlossenheit bewiesen. Die devoten sind jene die den Kampf mit dem Alphamännchen verloren haben.
Hier nimmst Du eine Erklärung aus dem Tierreich und überträgst sie 1:1 auf den Menschen. Schwerer Fehler!
Das würde bedeuten, daß Beta Männer keine Frau finden und immer Solo sind. Mag im Tierreich so sein. Aber im Menschenreich finden auch hässliche, doofe, arme, devote, usw. eine Frau. Also hier liegst Du komplett falsch.
*********r_85:
Wir devoten Männer denken dass wir den Frauen etwas gutes tun, in dem wir ihnen Hörig sind. Durch unsere devote haltung wollen wir der Frau zeigen, dass wir ihr gegenüber loyal sind, sie als unsere Rudelführerin anerkennen. Durch unsere devote haltung gegenüber ihr, wollen wir ihr unsere Liebe beweisen. Das tun wir in dem wir Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ablesen, sie vergöttern und ihnen hinterherlaufen.
Auch hier bin ich nicht mit Dir. So ist das vielleicht irgendwann in der Cuckold Beziehung. Aber sicher nicht am Anfang. Da gehe ich einfach von Neugierde aus. Sexuell mal was Anderes probieren. Wenn sich die Spielart mal eingefahren hat, kann das sicher der Grund sein.
*********r_85:
Aber in wirklichkeit ist eine Frau in dieser Rolle nicht glücklich. Zumindest nicht dauerhaft. Eine Frau will einen Selbstbewussten Mann...
...Sie versuchen diesen Mann zu erobern und ihn zu einem Kuschelbären und zu einem Familienmenschen um zu erziehen. Sie scheitern aber jedes mal dabei. Solche Macho Männer habe ich leider zu genüge in meinem Freundeskreis. Nicht selten musste ich als Vermittler zwischen ihnen dienen, um ihre zerrüttete Beziehung zu retten.
Uii, da lehnst Du Dich aber sehr weit aus dem Fenster. Willst Frauen sagen, was sie eigentlich wollen. Ich denke, das sollte man den Frauen überlassen. Und ich denke nicht, daß eine Frau den Lover zum Familienmenschen machen will. Sie könnte einfach nur die sexuelle Spielart Cuckolding wollen und ihren Spaß haben.
Und auch denke ich nicht, daß Dein Freundeskreis und die zerütteten Beziehungen darin, was mit Cuckolding zu tun haben. Ich will Dich nicht beleidigen. Aber nimmst Du Dich da vielleicht nicht zu wichtig? Beziehungsretter? Psychologe?
*********r_85:
Ich weiß nicht wie es bei anderen ist, aber das devote Verhalten und die devoten Neigungen bei mir, sind das Ergebnis durch falsche Erziehung und schlechte Erlebnisse durch das soziale Umfeld.
Sehe ich nicht so. Devot oder Dominant ist eine Rolle beim sexuellen Spiel und hat nichts mit dem Real Life zu tun.
Ich bin dominant im Leben und beim Sex. Was hat das mit meiner Erziehung zu tun?
Meine Partnerin ist im Leben dominant, beim Sex ist sie Switcher. Muss sie heute Abend mal fragen, was in Ihrer Erziehung falsch gelaufen ist.
Irgendwie kommst Du mir immer noch als Hobbypsychologe rüber.
*********r_85:
Man kann auch durch Coaching und Therapie lernen wieder zum Alphamännchen zu werden. Muss jeder selbst wissen ob er mit sich selbst zufrieden ist und ob es eines Umdenkens bei sich selbst bedarf.
Ich weiss jetzt nicht mehr genau, was Du mit Alphamännchen meinst.
Ist man aus Deiner Sicht Alphamännchen, wenn man ein guter Ficker ist? Die Frau zuverlässig zum Orgasmus bringt? Muss man ein guter Lecker sein? Oder viel Geld verdienen? Ein dickes Auto fahren? Chef sein in ner Firma? Seine Nachbarn terrorisierenß
Wann ist man aus Deiner Sicht ein Alphamännchen?
Auch hier komm ich nicht um den Hobbypsychologen rum.
*********r_85:
Um noch mal auf das Thema Cuckolding zurück zu kommen. Vielleicht ist es ja das Beziehungsmodell welches Dominante Frauen und devote Männer zufriedenstellt. Eine Frau hat dadurch zwei Männer. Ein Alpha und ein Betamännchen. Ein Mann bei dem sie sich sexuell austoben kann und ein Mann der ihr hörig ist und sie finanziell absichert. Die dominante Frau hat gefallen am abwechslungsreichen Sex. Der devote Cuckie erlangt sexuellen Lustgewinn am gehörnt werden. Eigentlich eine WIN WIN Situation für alle beteiligten? Ist das vielleicht das Beziehungsmodell der Zukunft? Laut einer Studie der meistbesuchten Pornoseiten, ist das Cuckolding einer der am meisten gesuchten Wörter in der Suchfunktion.
Ich sehe es einfach als sexuelle Spielart. Bei manchen ist es eben so intensiv, daß sie sich entschlossen haben, es auch im Real Life zu praktizieren. Jedem das Seine.
Deine Alpha- und Beta Geschichte teile ich absolut nicht. Bei den meisten Paaren spielt die Liebe noch eine ganz große Rolle. Die gibt es im Tierreich übrigens nicht. Da gibt es nur den Sexualtrieb. Vielleicht solltest Du Dich mal mit den verschiedenen Triebarten bei Tieren - könntest mit Hunden anfangen - auseinandersetzen. Da geht es um ganz andere Sachen.
Beziehunsmodell der Zukunft? Du spinnst Dir hier was zusammen. Nur weil irgendjemand was auf einer Pornoseite sucht. Wobei ich Dir das nicht mal glaube, daß es eine der meistgesuchten Worte ist.