doch!
ich schwinge mich gern zum Moralapostel auf und ich stehe dazu.
Was hier anscheinend nicht verstanden wird, ist das der Grund der Zeugung eine Rolle spielt.
Will man das nicht verstehen, oder sprengt das den intellektuellen Horizont?
Ein Kind wird mit einer sogenannten Lebenslüge geboren. Das ist auch bei Kukukskindern so und die leiden auch, wenn die Lebenslüge, oder das Familiengeheimnis ans Tageslicht kommt. In der psychologischen Fachliteratur wird die mit ähnlichen Symptomen wie eine traumatische Erfahrung sie aufweist, beschrieben.
Mir ist weiterhin nicht klar, wie nicht verstanden werden kann, dass es für ein Kind ein absolutes Desaster ist als lebende Erniedrigung des Ziehvaters gezeugt worden zu sein. Man muss sich doch nur mal vorstellen wie es einem selbst gehen würde, wenn man nicht um seiner Selbst willen gezeugt worden wäre, sondern um einen Fetisch zu bedienen.
Wie schon einige Seiten vorher beschrieben, es ist naiv zu denken, dass die Lebenslüge unentdeckt bleibt. Ein Unfall als Jugendlicher und die Notwenigkeit einer familiären Blutkonserve und schon liegt es auf dem Tisch.
Über die Möglichkeiten Menschen in Therapien zu helfen, die die traumatische Erfahrung gemacht haben,Teil einer Lebenslüge zu sein, gibt es zu Hauf Studien und die psychologische Fachliteratur bietet nur nur 3-5 Bücher.
Der Rattenschwanz an psychologischen Mechanismen der an so einer Erkenntnis hängt, ist kaum greifbar. Das geht von Verlust des Zugehörigkeitsgefühles, über Verraten worden sein, zu Vertrauensproblemen, etc.
Wer negiert, dass eine solche Lebenslüge fatale Folgen für die kindliche und die spätere erwachsene Psyche haben würde, ...ich weiß nicht, dafür finde ich keine Worte! Da hilft auch das Kind lieben nichts, das belegen die Studien ganz zweifelhaft.
Anders gestaltet es sich, wenn das Kind mit der Wahrheit groß wird. Wie auch immer man das Kindgerecht erzählen kann, aber Wahrheiten sind meist kein Problem. Das zeigt sich ja an homosexuellen Eltern- Kind Konstellationen sehr gut.