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Die Kehrseite des Cuckoldings

*********r_85 Mann
2.005 Beiträge
Themenersteller 
Die Kehrseite des Cuckoldings
Allein der gedanke dass unsere Partnerin von einem anderen Mann besser befriedigt wird erregt uns sehr.
Es gibt aber auch Fälle, bei denen das Cuckolding nicht geklappt hatte oder zumindest nicht so funktioniert hat wie man es sich vorgestellt hatte.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht wie zB. dass das Cuckolding in der Realität nicht so schön ist wie man es sich in der Fantasie vorgestellt hat und die Fantasie aufgegeben habt? Die Partnerin sich in den Lover verliebt hat und mit ihm durchgebrannt ist? Beziehungen bzw Ehen zu Bruch gegangen sind oder ihr das Cuckolding zumindest eine gewisse Zeit aussetzen musstet um die schlechten Erlebnisse zu verdauen?

Bin auf eur Antworten gespannt.
Es gibt Themen (weil es keine Lösungen gibt) die keiner braucht........... *hutab*
Hi,

Ich habe es selber erlebt, 2002 hat sich meine ex aufgrund so eines Erlebnis wie oben beschrieben getrennt und hat ihn später geheiratet.

Gruß
Andreas
**dw Paar
51 Beiträge
Hallo
Wenn die Frau sich in ihn verliebt hat stimmte die Beziehung nicht mehr. Man sollte sexabenteuer und liebe trennen können.
@ loislps:
Deine Antwort ist respektlos!
Sich über Gedanken und Emotionen auszutauschen muss nicht direkt immer eine Lösung bringen.

Zum TE:

Macht nicht genau dieser Reiz das Cuckolding aus?! Die Angst die Partnerin zu verlieren, ihren Wünschen nicht gerecht werden zu können, die Demütigung. Natürlich ist das immer eine Gratwanderung.
Ich sehe es aber genauso wie Ludw - wenn es zur Trennung kommt, stimmte etwas in der Beziehung nicht. Bei Monogamie kann es auch passieren das eine Frau oder ein Mann durchbrennt. Man muss wissen worauf man sich einlässt und für sich selbst emotional abwägen ob man dafür bereit ist, egal in welcher Beziehungsform.
Beim Cuckolding sollte man eine Basis haben und darauf achten das man diese hat. Der Rest kommt oder kommt nicht.
**********unge1 Mann
1.154 Beiträge
Gefühle
Sicherlich kann es passieren das bei häufigen Treffen die Sympathie steigt, dass sollte es ja auch. Tut ja der Lust und der Gier nach geilem Sex super gut. Dennoch halte ich es stets so das es nie mehr wird, bisher klappt es immer ganz gut. Aber man sollte niemals nie sagen.
****ape Paar
49 Beiträge
Durchbrennen ..
Wir sehen dies wie Ludw.. Nur wenn die Beziehung stimmt, und alle Beteiligten sich das Risiko bewusst sind, dann sollte und nur dann, die Variation ins Auge fassen.. Alles andere ist ein in die "Taschen gelüge".

Eine Frau kann sich auch in die Frau eines Cucky verlieben und umgekehrt. Und seid wann gibt es die 100% Sicherheit für das Leben? Es kann immer etwas anders "laufen" als man plant. Jedoch sind die Auslöser schon vorhanden, das diese Dinge eintreten.
Ist zwischen den Partnern alles so weit als möglich geklärt, sind die "Erfolge" von "Misserfolgen " äusserst gering.
Wir z.b. bevorzugen jedoch nicht die Monogamie. Unser Traum ist es eine reale Dreierlebensgemeinschaft aufzubauen. Sprich 2 Frau und 1 Mann. Dies wäre auch mit einem C-Paar zu verwirklichen, nur bisher hatten wir kein Erfolg.
Sie sehen unser "Zufriedenheit" aus einem anderen Blickwinkel. Aber der spielt hier zu diesem Thema keine "Rolle".
Aber auch so etwas kann passieren. Es immer auf das "Klischee" Frau Wechsel den "Mann" ist zu einfach und entspricht nicht immer den Tatsachen.

Unser Grundsatz ist der:
"Jeden Tag musst du deinen Partner neu erobern , ihn hegen , zuhören und da sein.
Jeden Tag vom Schlafen bis zum Schlafen"

Liebe Grüsse von Heidi und Heinz aus Stuttgart
*********r_85 Mann
2.005 Beiträge
Themenersteller 
@ MadamKyla
schrieb:
Macht nicht genau dieser Reiz das Cuckolding aus?! Die Angst die Partnerin zu verlieren, ihren Wünschen nicht gerecht werden zu können, die Demütigung

Natürlich ist das eins der Reize die das Cuckolding ausmacht. Aber keiner lebt die Cukolding Fantasie aus um seine Partnerin zu verlieren. Meiner Meinung nach funktioniert eine Cuckoldbeziehung nur dann, wenn die Beziehung zwischen Mann und Frau Atombombensicher ist. Nichts die Beziehung erschüttern kann. Das heißt, dass beide Partner nicht ohne den anderen leben könnten. Dass bei einer Trennung, beide Partner, eine Langjährige psychologische Betreuung bräuchten. Dass beide anti depressive Medikamente einnehmen müssten um den Trennungsschmerz zu ertragen. So stark müsste die Liebe zwischen zwei Partnern sein, um die Cuckoldfantasie ohne Risiko seine Partnerin zu verlieren, ausleben zu können. Und natürlich das allerwichtigste von allem. Die Partnerin muss zwischen Liebe und Spaß am Sex unterscheiden können. So Stelle ich es mir jedenfalls vor und nur so würde ich meine Cuckoldfantasie in die Realität umsetzen.

Die Cuckoldfantasie lebt jeder unterschiedlich aus und das ist meine Art wie ich es ausleben würde und natürlich ist diese Art nicht allgemeingültig.
****il2 Paar
4 Beiträge
Gefahren....
die Gefahr dass beim Cuckolding die Beziehung zu Bruch geht ist genauso groß wie beim "normalen" Swingen oder auch wie im "normalen" Leben - wenn ein Partner oder gar beide im täglichen leben nicht zufrieden sind wird es so oder so auf Dauer nicht funktionieren

ich als Cuckold sehe es nicht als Demütigung - ich suche für oder sie sucht für sich den oder die ultimativen Liebhaber - es erregt mich ungemein wenn ich sehe oder höre wie sie in Lust aufgeht..........leider sehr sehr selten....

wir sehen Cukolding als Spiel, als Bereicherung , als Ergänzung......vielleicht sind wir auch "nur" Wifesharer.....was auch immer - auf jeden Fall hat sie Sex mit anderen Männern und ich keine anderen Frauen....sie geht zu Herren ins Hotel, wir laden Herren zu uns ein - ich sehe zu oder muss in ein anders Zimmer.....sie geht auch aus und versucht jemanden außerhalb dieser Welt kennen zu lernen.....hält mich per sms am laufenden usw...... - die Gefahr das sie mir dabei abhanden kommt sehe ich als gering - die liebt dies Art zu leben und ich liebe es auch und ermögliche es ihr auch - ihre Orgamsen kriegt sie fast immer zuhause bei mir - wenn sie mir dann erzählt was sie alles angestellt hat.......

wenn eine Frau diese Art zu leben mag und im täglichen leben alles stimmt, wird sie den Cuckold für einen Bull nicht verlassen - weil der wird ihr diesen Lebensstil nicht erlauben....

das Fantasie und Realität oft meilenweit auseinander liegen ist leider so - wenn wir einen "Bull" einladen dann erwarten wir das er ein echter MANN ist, gutes Benehmen, gut gebaut, guter Körper, das er bestimmt auftritt, das er sicher und Souverän agiert und beim Sex dann Ausdauer und Kraft besitzt - er sollte als Lover zumindest gleich gut sein wie ich - im Idealfall besser........ leider ist dies nur selten der Fall

hab da sicher den einen oder anderen Gedanken vergessen.....dies ist nur unsere höchst persönliche Meinung
***rm Mann
483 Beiträge
Zur Frage des TE
Irgendwie lese ich hier fast ausschließlich Off-Topic-Beiträge, über Erwartungen, Vorstellungen, etc., die mit der Frage des TE, in der es um eigene negative Erfahrungen geht, strenggenommen nichts zu tun haben. Schade. Um diesem Thread keinen weiteren OT-Beitrag hinzuzufügen, werde ich auch nichts zum Thema "atombombensichere Beziehung" schreiben, obwohl die Versuchung riesig ist.

Aber genug der Vorrede, zum Thema:

Fakt ist, dass Cuckolding in der Praxis vor allem psychologisch meistens viel komplexer ist als in den eigenen sexuellen Fantasien.

In mehreren Threads war bereits zu lesen, dass es Enttäuschungen und Konflikte zwischen den Beteiligten gegeben hat. Es gab vor längerer Zeit in der Gruppe einen eigenen Thread über die (gefühlte) Unmöglichkeit, einen auf Dauer passenden Lover zu finden. Gründe dafür sind wohl meistens mangelnde Selbstreflexion eines oder mehrerer Beteiligter, Naivität und/oder schlechte Kommunikation. Da es sehr schwer ist, passende Mitstreiter zu finden, besteht sicherlich auch die Tendenz, sich manches schön zu reden, um zur praktischen Umsetzung zu kommen. Das geht selten gut.

Selbstverständlich sind immer die anderen schuld, wenn etwas nicht funktioniert. Ich versuche jetzt mal das genaue Gegenteil und schreibe ausschließlich darüber, was ich einmal selbst zum Nichtfunktionieren beigetragen habe. Damals wollte ich nicht nur meinen Fetisch Cuckolding ausleben, sondern habe versucht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich dabei ein Problem lösen wollte, das ich selbst noch nicht richtig verstanden hatte. Damals verspürte ich einen erheblichen Mangel an Sex, den ich als Lover ausgleichen wollte, und musste feststellen, dass ich auch ein großes Defizit an Nähe hatte. Anfangs war mir das nicht klar, aber im Laufe der Zeit stellte es sich immer deutlicher heraus. Durch dieses Defizit an Nähe kam ich immer wieder in Konflikt mit meiner Rolle, die in der konkreten Konstellation nicht meinen Bedürfnissen entsprechend definiert war. Andererseits ist es natürlich auch zu erwarten, dass psychisch halbwegs gesunde Menschen, die regelmäßig miteinander Sex haben, eine Bindung zueinander entwickeln. Man sollte besser nicht davon ausgehen, dass das Wahrscheinliche nicht eintritt. Wenn einem das als Paar zu heikel erscheint, sollte man Cuckolding besser mit wechselnden Mitspielern betreiben und das auch von vornherein eindeutig kommunizieren, auch wenn Sex mit neuen Partnern auf Anhieb selten wirklich erfüllend ist und man seine Erwartungen dementsprechend zurückschrauben muss (vergleiche hierzu den Beitrag von brasil2). Ansonsten kommt man irgendwann mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Situation, die Reißleine ziehen zu müssen, was immer Spuren bei den Beteiligten hinterlässt. Wer fester Lover eines Paares sein möchte, sollte sich bewusst machen, dass damit auch für einen selbst eine Gratwanderung verbunden ist, der man sich stellen muss. Dabei sollte man nicht der Versuchung unterliegen, die Beziehung des Paares in Frage zu stellen. Diesen Fehler habe ich zum Glück nie gemacht.
Meine erste Beziehung...
...zerbrach leider durch meine Fantasien.
Wir waren beide sehr jung als wir ein Paar wurden. Sie war 15 und ich 17.
Nach ca. 2 Jahren betrog sie mich mit einem Klassenkameraden. Als sie mir dann ihre Untreue gestand war ich aber komischer Weise nicht verletzt oder enttäuscht.

Das war dann wohl der Einstieg. Aber irgenwie schämte sie sich dafür, was dann zur Folge hatte das sie mir gegenüber nicht ehrlich war.
Ich gestand ihr, dass es mich geil machte, wenn sie es mit anderen tut.
Aber sie traf sich trotzdem heimlich mit anderen Typen.
Das hat mich schon verletzt. Nach 5 1/2 Jahren hat sie dann die Beziehung beendet für einen Arbeitskollegen.

Rückblickend betrachtet waren wir einfach zu jung. Ich glaube man braucht schon eine gewisse Reife um so etwas zu leben.
*******er58 Mann
913 Beiträge
Soweit ich es verstehe
.... sollte es in diesem Thread um die ERFAHRUNGEN mit denSchwierigkeiten beim Cuckolding gehen und nicht um philosophische Einlassungen zu diesem Thema...

Bei meiner Partnerin und mir hat das Cuckolding schon große Probleme ausgelöst! Wir beschäftigen uns jetzt seit ca. 20 Jahren mit meiner Neigung. Da habe ich sie entdeckt, als wir das erste Mal Sex zu Dritt hatten und ich auf das Zuschauen (müssen) total abgefahren bin. Viele Erlebnisse folgten... Dann aber, vor 5 Jahren hatte meine Frau keine Lust mehr auf meine stärker und stärker werdenden Fantasien. Sie wollte gerne einen richtigen Mann und Partner, der sie begehrt und auch wirklich ficken will. Sie war total gefrustet, dass ich mich lieber von ihr zurückweisen lasse, als tatsächlich in sie eindringen zu wollen. Mit einem anderen Mann konnte sie zwar uneingeschränkt Sex haben, aber sie wollte es eben mehr mit mir. Sie wollte keinen devoten Mann an ihrer Seite, sondern einen Kerl, der sie nimmt. Sie wollte das mit mir leben und nicht mit Fremden oder auch Freunden. Sie wollte diese Leidenschaft wieder mit mir. Doch ich war sehr tief auf die Cuckoldfantasien eingestellt. Es war eine riesige Enttäuschung, dass sie so ablehnend gegenüber meinen Neigungen war. Das alles hatte sich mit der Zeit langsam aufgebaut und endlud sich damals in einem Streit, der mir heute noch einen Stich versetzt. Wir haben viel darüber gesprochen, haben uns sogar Hilfe bei dem Problem gesucht, aber einen Vertrauensknacks hat unser sexuelles Zusammensein doch bekommen. Ein Sprung ist bis jetzt noch geblieben, auch wenn wir wieder mit diesem Thema spielen. Aber es ist viel vorsichtiger und weniger ausgelassen geworden. Ich bin sehr verunsichert und meine Partnerin auch.
Wir haben noch andere Schwierigkeiten mit dem Thema erlebt, aber das oben Geschilderte war sicher das Problematischste.
***su Paar
283 Beiträge
@brasil2
Eigentlich ist da nicht hinzu zufügen. Ganz genau auf den Punkt gebracht. Wir selber geniessen das Cuckolding seit vielen Jahren und möchten es auch nicht missen. Im Gegenteil, wir möchten fast sagen, dass wir es brauchen ( vor allem unserer Er ).
"Er" schreibt...
Es gibt Themen (weil es keine Lösungen gibt) die keiner braucht........... *hutab*

Es gibt Antworten die eigentlich keiner braucht, denn die "Kehrseite", also negative Erlebnisse und Erfahrungen werden viel zu selten offen und ehrlich geschrieben oder geteilt. Diese gehören aber ohne Frage dazu und gerade in eine solche Gruppe gehören diese meiner Meinung nach auch.

Aus den negativen Erfahrungen und Erlebnissen anderer können sich die Menschen, die gerade anfangen sich damit zu beschäftigen Anhaltspunkte herausziehen auf was man ggf. achten sollte um genau dem zu entgehen. Denn negative Erfahrungen bedeuten nicht immer direkt das verlieben in einen Lover, sondern können schon viel kleiner anfangen.

Es gibt aber auch Fälle, bei denen das Cuckolding nicht geklappt hatte oder zumindest nicht so funktioniert hat wie man es sich vorgestellt hatte.

Vermutlich bei sehr vielen sogar, auch wenn es erst einmal nur temporär ist und im Verlauf doch gelöst wird, weil man durch Erfahrungen lernt anders/besser mit gewissen Situationen umzugehen. Wir nehmen uns da nicht raus, denn auch bei uns gab und gibt es immer mal wieder Phasen oder Situationen in denen es nicht so läuft wie man es sich vorgestellt hat.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht wie zB. dass das Cuckolding in der Realität nicht so schön ist wie man es sich in der Fantasie vorgestellt hat und die Fantasie aufgegeben habt?

Ja, auch wenn wir die Fantasie und das ausleben deshalb nicht ganz aufgegeben haben. Gerade die Anfangszeit, die ersten Dates, war völlig anders als es im Kopfkino der Fall war. Die Geilheit darauf sie mit einem anderen zu sehen war extrem schnell weg und es tat einfach nur weh. Es ist eben etwas anderes sich etwas vorzustellen oder ihre Lust und Ekstase in der Realität vor Augen zu haben während sie einen anderen genießt. Mein Kopf ist fast explodiert.
Da ich allerdings von mir selber so "enttäuscht" war ob dieser völlig unerwarteten Reaktion, da ich mich eigentlich sehr gut selber einschätzen kann, wollte ich weiter gehen.
Wir sind dann erst einmal auf Dreier umgestiegen die wir eher auf Augenhöhe erlebt und genossen haben, was ohne Frage deutlich besser funktionierte. Daraus entwickelte sich dann, dass ich mich selber mehr und mehr zurückgezogen haben bei einem Date, bis sie das Gefühl hatte wieder die aktiv ausschließende Position übernehmen zu können.

Beziehungen bzw Ehen zu Bruch gegangen sind oder ihr das Cuckolding zumindest eine gewisse Zeit aussetzen musstet um die schlechten Erlebnisse zu verdauen?

Unsere Ehe/Beziehung ist daran sicher nicht zu Bruch gegangen. Eher das Gegenteil, denn die aufgetretenen Probleme haben uns näher zusammengebracht. Wir haben sie gemeinsam bearbeitet und verarbeitet, wir haben uns auf eine ganz andere Weise quasi neu kennengelernt. Das Cuckolding haben wir in diesen Phasen allerdings ausgesetzt. Wer weiß... hätten wir es nicht, wäre die Beziehung daran vielleicht auch zerbrochen. Dort zeigt sich dann aber auch wo der Fokus und die zentrale Bedeutung liegt. Was ist einem wichtig? Die Beziehung oder eine sexuelle Richtung die man auslebt?
Uns war und ist beides wichtig, aber alles zu seiner Zeit. So haben wir damals und das machen wir auch noch heute, darauf geachtet, dass sie Beziehung das starke Fundament ist. Gibt es Probleme die dieses Fundament instabil machen steht das im Vordergrund, denn ohne dieses Fundament können wir unsere Vorliebe und Neigung nicht ausleben und genießen.

Selbstverständlich sind immer die anderen schuld, wenn etwas nicht funktioniert.

Diesen Satz reiße ich einfach mal aus dem Zusammenhang und nutze ihn für mich, denn die meisten Schwierigkeiten die aufgetreten sind, waren reine "Kopfprobleme", die bei mir/uns lagen. Zu schnell zu viel wollen, sich von der Geilheit leiten lassen ohne den Kopf vorher eingeschaltet zu haben um seine eigenen Grenzen zu erkennen und nicht in einem extremen Maße zu überschreiten, waren häufige Ursachen für das Gedankenkarussell. Aus Erfahrung lernt man und deshalb finde ich einen solchen Thread sehr wichtig. Auch Erfahrungen anderer können helfen sich selber besser einzuschätzen und zu hinterfragen, bevor man blind in irgendwelche Abenteuer hineinrennt.

Auch ein Grund, dass ich schon vor langer Zeit eine Homepage geschrieben habe, die eben auch mal negative Seiten aufzeigt und es eben nicht immer alles die tolle heile Welt ist. Wer Interesse hat darf gerne lesen: https://www.joyclub.de/my/homepage/3434224-219788.info_immer_alles_heile_welt_schoen_waer_s.html

LG "Er" von NeueReize
***su Paar
283 Beiträge
*****a62 Paar
63 Beiträge
Grundsätzlich....
.... sollte man Liebe und Sex trennen können. Wer sich das selbst nicht 1000 prozentig positiv beantworten kann, sollte die Finger davon lassen. Dann aber vermutlich besser auch von vielen anderen Spielarten! Letztendlich ist man einem anderen Menschen freiwillig zusammen, eine Garantie für ein „Ewig-Zusammenbleiben“ gibt es nicht. Falls ein Paar aber offen über alles sprechen kann, Akzeptanz und auch Achtung gegenüber dem Partner vorhanden sind, sind das schon einmal beste Vorsussetzungen für eine lange Partnerschaft. Unserer Auffassung geht daher eine Beziehung grundsätzlich von „innen“ kaputt, weil sie in sich nicht stimmt oder angeschlagen ist. Arbeiten Beide dann nicht daran, spielt es unserer Ansicht nach dann auch keine Rolle, ob man Cuckolding betreibt oder nicht, eine Trennung ist dann eh vorprogrammiert.
Für uns ist gerade das Cuckolding ein Ausdruck größter Liebe, Offenheit und gegenseitiger Achtung! Mich macht es als Cuckold glücklich, wenn ich weiß, dass meine Frau mit einem anderen Mann erstklassigen Sex hat und mir danach sagt, wie sehr sie mich liebt (weil sie offen und frei leben kann und sich in der Partnerschaft mit mir einfach nur wohl und gut fühlt). Wir haben Jahre lang fantastischen Sex gehabt und haben ihn auch heute noch. Nur auf einer anderen Ebene und in einer anderen Form. Der Wunsch des Cuckoldings (er) ging von mir aus und hat unser normales tägliches Miteinander sowie unser Sexleben eindeutig positiv weiterentwickelt.
"Er" schreibt...
Genau das meinte ich mit meiner Aussagen:

******ize:
denn die "Kehrseite", also negative Erlebnisse und Erfahrungen werden viel zu selten offen und ehrlich geschrieben oder geteilt. Diese gehören aber ohne Frage dazu und gerade in eine solche Gruppe gehören diese meiner Meinung nach auch.

Der letzte Beitrag von sonata62 bestätigt dies, ohne eure Aussagen kritisieren zu wollen. Ich stimme euch da völlig zu und auch bei uns hat es das Zusammenleben und alles drum herum deutlich mehr positiv beeinflusst... Jedoch geht es doch überhaupt nicht darum was es im positiven bewirken kann, sondern um die negativen Erfahrungen.

Angefangen dabei, dass irgendein Date mal nicht so geklappt, das Kopfkino nicht erfüllt wurde und es vielleicht zum Hinterfragen geführt hat, bis hin zu den Extremfällen, wo sich das Hotwife in einen Lover verliebt hat und ggf. sogar eine Trennung die Folge war.
Positives schreibt jeder, oftmals sogar sehr überschwänglich und auch übertrieben. Die negativen Erlebnisse, die mutmaßlich jeder auch erfahren hat, werden allzu gern unter den Teppich gekehrt. Genau darum geht es hier aber.

*****a62:
Unserer Auffassung geht daher eine Beziehung grundsätzlich von „innen“ kaputt, weil sie in sich nicht stimmt oder angeschlagen ist.

Eine Beziehung kann auch durch neue Erfahrungen angeschlagen werden und erst dann anfangen kaputt zu gehen. So gravierende Veränderungen in zB. der Sexualität können da durchaus auch Auslöser sein, obwohl vorher offen über alles gesprochen wurde und die Beziehung völlig intakt war.

Eine mögliche Trennung, weil etwas "falsch" gelaufen ist, vorher schon nicht alles wirklich passte, die Beweggründe in eine solche Richtung zu gehen vielleicht die falschen waren, sind ja durchaus auch gefragt, aber eben auch die kleineren Dinge, die höchstwahrscheinlich jedes Cuckoldpaar schon erlebt hat und eben auch wie man damit umgegangen ist.
Wenn mir jemand erzählt/schreibt, dass er/sie sich nie Gedanken gemacht hat, immer alles positiv war, es keine Rückschläge (ob große oder kleine ist egal) auf dem Weg, in der Entwicklung gab, dann zweifle ich ehrlich gesagt an dessen Glaubwürdigkeit.
Genau nach solchen Phasen und Momenten wird/wurde hier gefragt...

LG "Er" von NeueReize
*******urig Paar
7.001 Beiträge
*****a62:
Unserer Auffassung geht daher eine Beziehung grundsätzlich von „innen“ kaputt, weil sie in sich nicht stimmt oder angeschlagen ist. Arbeiten Beide dann nicht daran, spielt es unserer Ansicht nach dann auch keine Rolle, ob man Cuckolding betreibt oder nicht, eine Trennung ist dann eh vorprogrammiert.

*top2*

Genau das ist es und wenn dann sich einer trennt, dann liegt das daran, dass Cuckold nur ein Auslöser war aber niemals der Grund sein wird.

Es sind meist ganz andere Dinge im Argen als der Sex mit einem anderen Menschen.
*********_0805 Paar
516 Beiträge
Auch hier kann ich meine Erfahrungen teilen!

Er war ein wahrlich vielversprechender Kandidat um den Platz des festen Lovers einzunehmen!
Symphatisch,Smart,zuvorkommend usw,eigentlich alles was Frau sich wünscht!

Auch auf mehrfaches Austauschen von Mails und in Gesprächen ob er weiß um was es beim Cuckolding geht und was wir gerne hätten,hat er uns versichert das er Bescheid weiß ihn es in interessiert und er durchaus etwas mit dem Begriff Cuckold anfangen kann!

Die treffen waren toll der Sex erfüllend,er konnte oft hintereinander,was will Frau mehr?

Allerdings wurde es immer mehr bemerkbar das er nur treffen mit mir allein will,kleine Eifersüchtelein gegenüber meines Cuckies,was in einem Vorschlag endetet nach Las Vegas durchzubrennen da er sich in mich verliebt hätte und mich alleine für sich haben möchte!

Unterm Strich war das ganze schnell beendet aber in einem friedlichen freundlichen Rahmen!

Für uns ,Cuckie und mich warmes eine weitere Erfahrung aus der wir gelernt haben was uns aber nicht vom Weg abgebracht hat!!
*****o65 Mann
10 Beiträge
Nicht jede Frau ist für einen Hotwife-Lebensstil geeignet. Genauso wie auch nicht jeder Mann die dazugehörige Rolle ausfüllen kann geschweige denn möchte. Sex kann auch leicht in Liebe umschlagen. Vor allem wenn die Frau monogam veranlagt ist und von ihrem Mann mehr oder weniger überredet wurde. Die für sie mit den Wünschen ihres Mannes verbundenen Möglichkeiten sind ihr dann ziemlich egal. Sie will sie gar nicht nutzen. Vor allem lebt sie mit ihrem neuen Partner eine gesellschaftlich akzeptierte Rolle und greift sich vielleicht ob der Fantasien ihres ehemaligen Mannes an den Kopf. Dieser nimmt schließlich in der "normalen" Wahrnehmung eine schwächliche Rolle ein statt, wie allgemein erwartet, besitzergreifend zu sein.

Viel besser geeignet ist sicherlich eine Frau mit einem Hang zur Promiskuitivität. Die Frau, die "nicht treu sein kann", möchte ja vielleicht auch eine feste Beziehung genießen. Wenn ihr in dieser früher von ihr nie für möglich gehaltene Freiheiten eingeräumt werden, wird sie ihre Beziehung und ihren Mann zu schätzen wissen und nicht so schnell aufgeben.

Der Schluss daraus ist, dass sich entsprechend Veranlagte schon mit dem Ziel einer HW/CO-Partnerschaft kennenlernen sollten. Und das ja vielleicht hier im JC.
*******er58 Mann
913 Beiträge
Lieber Cupido
Lieber Cupido, kannst du auch etwas von dir berichten? Ich lese gerne schlaue Sachen, aber noch viel lieber, lese ich etwas von den Erfahrungen und Gefühlen der Menschen, die sich zu dem Thema austauschen wollen.
Liebe Grüße ...
Liebe und Sex ->trennen
Kann nur jeden zustimmen was die Meinung angeht zu dem Thema Liebe und sex zu trennen.
Ich bin der Meinung man sollte auch mal nachdenken was man mit seinen Partner auser Sex alles schon durchgemacht hat.

MFG
EX.91
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