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Mainstream

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http://m.focus.de/familie/vi … en-wuenschen_id_7826055.html

Protest! Presse artikuliert es wäre ein Trend *zwinker*

Wenn die wüßten.... *floet*

Einmal Cucky immer Cucky.... *rotwerd*
Wow hätte ich nie gedacht
Dass dies schon so oft gegoogelt wird. Dachte ich wäre ein sonderling *zwinker*
Naja mal sehen evtl wird das doch mal mehr bekannt
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Cuckolding liegt demnach auf Platz zwei der am häufigsten gesuchten Porno-Schlagwörtern im Internet. Viele Männer törnt es also an, ihre Partnerin beim Sex mit einem Fremden zu sehen.
Und, auch, ebendas ist für mich (!) ein Teil des, aber nicht Hauptsache beim Cuckolding. Kann, versuche so wenig wie möglich zu normieren, um die auch dabei ausgelösten Gefühle, Psyche, etc. gehen.

Sonst "genügt" auch ein MMF mit etwas oder gänzlich passivem Mann - mindestens ein Mal kann das im Prinzip jedes Paar erleben.

Dabei handelt es sich um den wissenschaftlich belegten Vorgang, bei dem Männer in Konkurrenzsituationen mehr Sperma produzieren, um ihre eigene Fortpflanzung zu sichern.
Und welche praktischen Konsequenzen weist das auf?

Produzierten (potentielle) Cuckolds vor der Konkurrenzsituation weniger Sperma?
Was passiert damit?
Regt erhöhte Spermienproduktion im Rahmen eines Regelkreises nicht auch den Testosteronspiegel und was sagt das über den Mann? Und dem verhältnis zu anderen Männern?

Und bedeutet das nicht eine implizite Objektifizierung der Frau? *grins*

Eine Frau die schwanger werden will, sollte es also mit möglichst vielen intensiven Männern treiben?
Oder zahlenmäßig begrenzt?
******117 Mann
356 Beiträge
die richtigen Cuckolds .. lieben oft auch den Schmerz der Demütigung
und wenn die Lady sich ganz anderen Liebhabern hingibt
er immer weiter hinten steht
gar nicht mehr darf ..

dann haben viele ihr Glück gefunden.

Denke eher .. dass es Alfamännchen und Betas gibt - letztere halten sich zurück und bekommen ihr Glück auf anderem Weg
*******_nw Mann
106 Beiträge
Jetzt erobert ein neuer Trend aus der BDSM-Szene die Schlafzimmer. "Cuckolding" ist laut einer US-Studie zum zweithäufigsten Suchwort auf Porno-Seiten geworden.

Focus glänzt mal wieder mit Bild-Niveau. Aufmerksamkeit ist wichtiger als die Richtigkeit von Nachrichten. Der Artikel suggeriert aktuelle Erkenntnisse über Suchverhalten im Internet. Die erwähnte Studie wurde allerdings schon 2011 veröffentlicht und bezieht sich auf Daten, die 7 Jahre und älter sind. Erklärungsansätze wie "Spermienkonkurrenz" sind zudem sehr hypothetisch. Statt zu recherchieren hat der Focus-Redakteur ganz offensichtlich aus dem folgenden (ausführlicheren) Artikel von Cosmopolitan abgeschrieben. In manchen Sätzen wurden nur die Wörter ein wenig umgestellt. Der Cosmopolitan-Beitrag erschien bereits 2015:

http://www.cosmopolitan.de/c … ling-schau-uns-zu-62998.html

Cuckolding als Nummer 2 bei den Sex/Porno-Suchanfragen? Das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Alle öffentlich zugänglichen Quellen im Netz sagen etwas anderes. Pornhub - eines der weltweit führenden Porno-Netzwerke - weist "Cuckold" in den USA so um Position 25-30 bei den Suchbegriffen aus. Nachfolgend einige statistische Daten:

https://www.pornhub.com/insights/cuckold

Bemerkenswert die seit 2013 zunehmende Popularität und der Umstand, dass besonders die Altersgruppe zwischen 45-65 Jahren (= 83 % der Anfragen) nach Cuckolding sucht. Interessant auch die Auflistung von Co-Wörter bzw. vorausgegangenen Begriffen bei der Suche. Am häufigsten:

humiliation, amateur, cleanup, bisexuell, interracial

femdom humiliation, bisexuell husband, cheating revange, interracial wife, mistress.


Auch bei anderen Portalen liegt "Cuckold" bei Suchanfragen im Mittelfeld der Top-100 Begriffe. Grundsätzlich wäre zu prüfen, in welchem Zusammenhang die Nachfrage im Bereich Pornographie mit realen Cuckolding steht. Ich persönlich vermute, dass der Zusammenhang eher gering ausfällt.
***rm Mann
483 Beiträge
Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie das Phänomen der Spermienkonkurrenz, das es seit Anbeginn der Menschheit gibt, einen aktuellen Trend (falls dieser denn überhaupt existiert) erklären könnte. Dieser logische Bruch sollte eigentlich auch einem Journalisten auffallen.

Vollkommen unklar ist auch, warum Trends im Pornokonsum mit Änderungen des tatsächlichen Sexualverhaltens der Gesamtbevölkerung einhergehen sollten (hier stimme ich cuckold_nw uneingeschränkt zu). Erstens konsumiert nicht jeder Pornos, und zweitens werden die meisten Pornokonsumenten vermutlich niemals die Gelegenheit zu einer realen Umsetzung der von ihnen bevorzugten Inhalte bekommen. Viele werden das nicht einmal wollen. Gerade im Bereich der Sexualität differenzieren Menschen in der Regel deutlich zwischen Fantasien und dem Wunsch nach tatsächlicher Umsetzung.

Trotzdem denke ich, dass es gesellschaftliche Trends gibt, die zu einem vermehrten grundsätzlichen Interesse am Thema Cuckolding führen (können). Verkürzt gesagt sehen Männer sich in den letzten Jahrzehnten in allen Lebensbereichen einem stetig wachsenden Erwartungsdruck mit teils widersprüchlichen Anforderungen ausgesetzt und reagieren darauf zunehmend verunsichert. Dafür spricht auch das Phänomen, dass laut Pornhub gerade in der Altersgruppe ab 45 Jahren das Interesse besonders groß ist. Die Potenz lässt bekanntlich mit zunehmendem Alter nach. In einer auf Jugendlichkeit und Leistungsfähigkeit fixierten Gesellschaft kommt damit nicht jeder klar. Vermutlich besteht auch ein genereller Zusammenhang zwischen Pornokonsum, sexueller Frustration und Cuckoldfantasien.

Belegen lässt sich das alles mangels aussagekräftiger Daten natürlich nicht.
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