Langfristige Entwicklung!

Ich gebe Euch in dieser Frage recht, jedoch hatte ich erste intime Erlebnisse mit 17 und einem Cucki-Paar und habe oftmals in den letzten 30 Jahren den Fehler gemacht nur zu ungenau zuvor definieren was ich suche. Dies hat dann oftmals zu Verwicklungen und Missverständnissen geführt, sodass ich auch anfangs klar definiere was meine Vorstellungen sind als Hausfreund und/Oder Bull.
Das alleine reicht dann grade bei Anfängerpaaren nicht aus, die Beziehung im Cuckold Style zu prägen, wenn dann deren eigene Zweifel beim Treffen hochkommen.... also was ist der beste Weg - eurer Meinung nach?

lg Mikel

Ich suche zunächst alleine als Lover ein Cucky Paar für eine Freundschaft+, wobei bei Interesse Frau Two44 später eingebunden werden kann. Dabei spiele ich am liebsten die Rolle des dominanten Mannes, der die Frau nach allen Regeln der Kunst in ihrer Lust antreibt, ggf. entwickelt und sie befriedigt. Für die Entwicklung gibt es viele Optionen und wenige Grenzen.

Optionen:

• sie möchte devot sein
  
• sie hat eine masochistische Ader
  
• sie will switchen
  
• er will dabei sein + zusehen
  
• er will dabei sein + als sub fungieren
  
• er will dabei sein + als bi-sub fungieren
  
• Hausfreund / Freundschaft+
  
• swingen zu viert in Clubs und privat
  

keine Optionen:

• GV / AV ohne Gummi
  
• Besamung
  
• 24/7 Spiele
  
• polyamore Beziehungen
  

....aber genau das fällt ja unter Vielfalt.

Da stimme ich bin BenRo vollkommen zu. Grundsätzlich sollten über einstimmende was das Wörter ausgetauscht sein um nicht einfach eine weitere pleite oder schlechten onenight stand hinzulegen..... ich habe schon länger die Konsequenz gezogen und mich sterilisieren lassen, es hat den ganzen Spaß keinen Abbruch getan und die Menge ist auch gleich geblieben😜

...also wir haben den passenden noch nicht gefunden.

Da können wir euch nur zustimmen. Es ist nicht einfach.

Die Hotwife stellt für einen dominanten Mann sicherlich den etwas größeren Reiz dar.
Letztendlich sollten aber alle drei Beteiligten, gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
Gemeinsam mit der Hotwife den Cucki weiterentwickeln.
Den Cucki vor neue Herausforderungen stellen.
Letztendlich ist der Bull ( Ich persönlich mag den Begriff "Bull" nicht) ein lustvoller Aspekt.
Der dominante Mann sollte die Cuckold Beziehung bereichern.
Umso mehr Demut dem Cucki abverlangt wird, umso steigt der Spaß und Lustfaktor.

Und warum vorab durch Hürden das Reale abwürgen, statt zusammen hineinzuwachsen.
Grenzen verschieben sich mit Zeit.

Bei uns ist es durchaus der Cuckold, der hier die treibende Kraft ist, der (sich) entwickelt und neue Ideen mitbringt. So herum kanns ja auch gehen.
Gewiß, wenn auch der Lover mit entwickeln würde, wäre das willkommen. Aber den Lover, der nicht nur Interesse an IHR, sonder auch an der Dreierbeziehung und der Weiterentwicklung des Cuckoldings hat, haben wir auch noch nicht gefunden.

Ich muss sagen, dass dies gänzlich davon abhängig ist, zumindest bei uns, wie sich die Beziehung untereinander, also in der Paarbeziehung, langfristig entwickelt.

Wir haben Lover zu Beginn als Ergänzung empfunden. Das eigentliche "Spiel" fand zwischen meiner Frau und mir statt. Um mich einem Lover ebenfalls zu unterwerfen brauche ich Vertrauen und auch das entsprechende Verhältnis zu ihm. Da meine Frau selber nicht dominiert werden möchte, weil sie einfach nicht darauf steht, wurde dieses Verhältnis zum Lover ausschließlich durch seinen Sex, der mit voranschreitender Entwicklung in unserer Paarbeziehung bezüglich Cuckold immer mehr Ersatz denn Ergänzung wurde geprägt.

Auch ohne direkte Demütigung durch die Lover fühlte und fühle ich mich ihnen sexuell in keinster Weise ebenbürtig. Sie tragen also, ohne direkten Bezug zu mir dazu bei, dass sich unsere Paarbeziehung entwickelt. Hierbei spielen Demütigungen und Vergleiche ihrerseits eine Rolle in denen sie den Sex mit den Lovern einbezieht. Nicht zuletzt durch ihr aktives Verhalten während eines Dates, wo sie ohne umschweife, indem sie hemmungslos genießt, zeigt, dass unser eigener Sex mit zunehmender Entwicklung immer weniger mithalten kann.

Wohin sich dann letztendlich die Beziehung zwischen allen Dreien entwickelt, ist in meinen Augen in erster Linie davon abhängig, wie sich die eigentliche Paarbeziehung im Laufe der Zeit entwickelt und auch davon in wie weit man sich als Paar und jeder in seiner Position, auf das ganze einlässt.

Wir für unseren Teil haben oder versuchen gerade ja wieder ein wenig in eine andere Richtung zu gehen was den sexuellen Bereich in der Paarbeziehung betrifft wie in einem anderen Thread ja von uns thematisiert wurde, weshalb sich die Beziehung zu den Lovern nicht weiter vertiefen wird im Bereich Cuckold, sondern so bleibt oder sich mutmaßlich mehr Richtung Wifesharing/MMF bewegen wird. Wobei dies alles in den Sternen steht, da wir nicht vorhersehen können ob unser angedachter Weg in der Form umzusetzen ist nachdem wir uns sehr auf das ganze eingelassen haben.


Das ist allerdings kein "Problem" welches auf die Suche in der Cuckoldrichtung beschränkt ist. Sehr viele halten alles wirklich sehr weit gefasst um in möglichst viele "Suchraster" zu passen. Allerdings werden die meisten auch feststellen, dass dann eben nach zwei oder drei Mail die gleichen Mechanismen greifen als wenn sie ihr Profil konkreter verfasst hätten.

LG "Er" von NeueReize

Vorweg: Ich bin Ketzer. Und immer schon eher Lover als Cucki (beidseitige Erfahrung).

zu oben:
Nö, ist rational.
Immer noch ist der Anteil, Achtung Ketzer!, "echter" Cuckoldpaare verschwindend gering.
Damit muss sich breit aufstellen, wer überhaupt etwas finden will.
Und diese breite Aufstellung täuscht ja nur die von der Tiefe, die sich damit begnügen wollen.
und was sagt das dann über die Menschen aus?

Wohin soll "es" sich denn entwickeln?
Streng genommen müsste *wohl*, siehe Wort mit "k", die Modifikation, NICHT das Ende, der Paarbeziehung ursprünglicher Art die Folge sein.
Also nicht weniger, sondern MEHR Einfluss und Selbstverständlichkeit mit/beim Lover.
Das sehe ich praktisch gar nicht.