Nun, nachdem schon einiges geschrieben wurde, möchte ich das Thema nochmals aufgreifen.
Weil mir etwas wichtiges fehlt: die Lust.
Ok, wir, meine Königin und ich, der Cucki, haben mehrere Töchter. Diese lieben, umsorgen, beschützen wir, so weit es geht. Wir nehmen sie mit, wo es geht, zeigen ihnen, öffnen für sie, geben ihnen. Ich, der Vater (die Mutter natürlich auch), sehe/n, wie sie sich entwickeln. Ich/wir erfreue/n uns daran, lächeln, wenn sie sich neu entdecken, wenn sie weiter gehen und wissen, an einigen Stellen, wollen sie uns nicht dabei haben. Dies ist vollkommen ok, ist gut so und ist ihr Recht. Wie ist es an dieser Stelle mit den Eltern? Dürfen sie eigenes haben?
Ich kann mir folgendes Vorstellen:
Eine Tochter ist im Gespräch mit uns. Sie fragt dies und das und irgendwann kommt auch die Sexualität ins Spiel. Es könnte sein, dass sie dabei fragt, ob wir auch Sex mit anderen haben. Hier kann ich mir vorstellen, dass wir dieses mit "Ja, haben wir", beantworten. Weiter kann ich mir vorstellen, dass sie fragt, wie dass für den anderen ist. Ob Eifersucht mit ins Spiel kommt, ob dies erlaubt ist, ob gar bisexuelles dabei ist? Vordergründig kann ich mir dieses Gespräch vorstellen und würde auch antworten.
Doch dann...schaue ich mich an, wie es ist, wenn ich über unsere Lust mit "Eingeweihten" spreche. Wenn meine Königin und ich über das Cuckolding sprechen. Tun wir dies, ist stets Lust vorhanden. Es ist ein besonderer Reiz. Denke ich weiter, weiß ich auch, wie Erregung hinzu kommt, wie zum Teil Geilheit mit ins Spiel kommt. Denke ich dabei an meine Töchter? Nein, nicht in einer Sekunde!
Weiter...in Berlin gibt es das Insomnia. Eine Stätte, in der getanzt wird, in der jedoch Sex mit vertreten ist. Wir gehen bewusst dort hin, damit meine Königin bekommt, was sie so liebt...viele Männer. Es könnte sein, dass ein oder gar zwei unserer Töchter an einem Abend, an dem wir dort sind, auch anwesend sind. Würden wir dann einfach weiter machen? So tun, als wäre sie uns nicht bekannt, oder eine Freundin? Nein, würden wir nicht, denn...aufgemerkt...wir sind in Lust UND Lust und unsere Töchter passen sexuell nicht zusammen. Für uns nicht! Ich bin sicher, wir würden gehen, wenn nicht die Kids, die Tochter, die Töchter schon gegangen wäre/n.
Denke ich weiter, könnte es gerade sein, dass jene Tochter, die uns entdeckt hat, nachfragt. Hier würden wir sicher antworten. Doch nochmal...nicht im Sinne der Lust.
Doch...wann merke ich, dass ich in Lust spreche und wann würde ich es übersehen.
Nein, für uns ist die sexuelle Lust getrennt von unseren Töchtern. Mit ihnen wollen wir keinen Sex haben. Wir wünschen ihnen wundervollen, ergreifenden, hervorragenden Sex. Wir wissen, dass sie ihn haben und sind froh darüber. Doch mehr, intimer wollen und werden wir nicht.
Also, wir trennen die absolute Liebe zu unseren Töchtern, das Teilen mit ihnen von unserer Sexualität und dies konsequent!
Final: mit meinen Töchtern über Sexualität sprechen, über Lust, über Verwirrung, über "das darf man doch nicht", ja, aber sie mit in unserer Lust nehmen, sie ein Teil davon werden lassen, absolut NEIN.
ErMitS
Cucki seiner Königin SieMitS