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Cuckold Beziehung von der ersten Minute

*******urig Paar
7.028 Beiträge
Themenersteller 
Cuckold Beziehung von der ersten Minute
Wir lesen hier im Joy oder speziell in der Cuckold Gruppe oft Anzeigen von Frauen, die sich einen Cucki wünschen. Soweit nichts ungewöhnliches, dass so ein Wunsch da ist.

Aber was wir uns fragen, Cuckold sollte sich ja entwickeln und dazu muss es ja erstmal zur körperlichen Nähe des öfteren kommen, um eben eine Gefühlsfeld für beide aufbauen zu können.

Sollte man daher nicht erst einen wirkliche Beziehung haben und dann wenn diese wirklich gefestigt ist, daraus Cuckold zu machen? Einfach eine wirklich schöne Entwicklung zusammen durchleben, denn ohne Gefühle für den anderen, ist es doch nicht das was Cuckold wirklich ausmacht. Zumindest für uns.

Finden die Paare es überhaupt noch wichtig so eine Tiefe in der Cuckold Beziehung zu haben oder sind die Gefühle zum Lover das was es eigentlich ausmacht?

Wir denken das gibt jetzt eine sehr kontroverse Diskussion, wo viele Meinungen aufeinander prallen werden.
*****e61 Mann
266 Beiträge
Auch Männer...
Es waren auch immer wieder Männer dabei, die sich als Cuckold vorstellten, ohne jedoch eine Partnerin zu haben. Seltsamerweise wurden diese seltener kritisiert, als in andere Threads Frauen, die einen Cuckold suchten.

Aber was wir uns fragen, Cuckold sollte sich ja entwickeln und dazu muss es ja erstmal zur körperlichen Nähe des öfteren kommen, um eben eine Gefühlsfeld für beide aufbauen zu können.


Also: das ist sicher ein richtig guter Weg. So kennne ich es auch von unserem Weg her. Und es ist auch ganz sicher der Klassiker! Aber die Menschen sind eben verschieden. Ihre Geschichte, ihre Wege sind unterschiedlich.

Sollte man ...
Naja: ich denke: entscheiden kann doch nur jeder selbst. Es ist immer die Frage, wer "man" ist, der etwas "sollte". Wer sollte wem sagen, was richtig ist, was ein anderer tun sollte, nur weil man selbst es gerne anders lebt, andere Erfahrungen gemacht hat.

Ich denke: Leben und leben lassen.

Wenn man für sich das Gefühl hat, das etwas gut und richtig ist, muss es nicht für einen anderen gelten. Interessanter, als Wege und Entscheidungen vorzugeben finde ich, möglichst viel über die unterschiedlichen Wege und Spielarten zu erfahren. In einem "Sollte man" steckt etwas davon, anderen zu sagen, wie es richtig ist. Aber: wozu?

Aber: das ist nur meine unmaßgebliche Meinung...
********ker1 Mann
3.577 Beiträge
Ich kann vom ersten Moment an sklave meiner Partnerin sein.
Ich kann vom ersten Moment an keusch gehalten werden.
Aber ich kann erst nach "einer gewissen Zeit" ihr Cuckold sein?

Sorry, aber das ist mir zu hoch.

Es mag sein, das einige irgendwelche Rahmenbedingungen für sich abstecken, aber das sind deren Bedingungen, meine wären es nicht.

*my2cents*
**********smeer Frau
784 Beiträge
cuckold sollte sich in einer beziehung entwickeln
ich denke jeder sieht und lebt cuckold anders, was prinzipiell ok ist solange die unmittelbar beteiligten sich einig sind... für mich ist es ohne eine starke emotionale bindung nicht denkbar - sonst geht es nur um das befriedigen sexueller bedürfnisse - der andere wird mittel zum zweck... und das ist etwas was ich ablehne...
********7878 Mann
15 Beiträge
veranlagung
hi zusammen

warum kann man nicht diese Veranlagung haben und ein passendes Gegenstück suchen.
auch dann kann es eine Entwicklung geben.

Es kann auch keiner bei einer Beziehung sagen, jetzt ist die Beziehung ON. auch dann beschliesst man doch nur, sich auf einen gemeinsamen Weg zu machen.

Auch so sehe ich das bei dem Wunsch eine solche Cuckbeziehung von Anfang an zu starten. Man weiss nur man hat einen gemeinsamen Wunsch und fängt an diesen Weg gemeinsam zu gehen .

be yourself *top*
*****e61 Mann
266 Beiträge
Das verstehe ich gut...
ich denke jeder sieht und lebt cuckold anders, was prinzipiell ok ist solange die unmittelbar beteiligten sich einig sind... für mich ist es ohne eine starke emotionale bindung nicht denkbar -


Sehr schön formuliert! Das kann ich sehr nachvollziehen, soweit es mich persönlich angeht!

Nur würde ich niemals andere negativ bewerten, die eben einen anderen Weg zum Cuckolding haben. Würde ihnen nicht unterstellen wollen, dass es Ihnen ausschließlich um das Befriedigen sexueller Bedürfnisse geht, und alles andere Mittel "zum Zweck" wird...


Ich bin da ganz beim Weintrinker.
Es mag sein, das einige irgendwelche Rahmenbedingungen für sich abstecken, aber das sind deren Bedingungen, meine wären es nicht.
und beim Dreamer
warum kann man nicht diese Veranlagung haben und ein passendes Gegenstück suchen.
Warum eigentlich nicht? *zwinker*
******nrw Paar
1.315 Beiträge
Hi

also unsere Beziehung hat sich in langen Jahren in diese Richtung entwickelt ... von einer "StiNo" Beziehung - zu ersten Schritten mit anderen Partnern - zu unserer Cuckold Beziehung ...

Bei den ersten Schritten in Richtung Cuckolding war es als Begriff nioch gar nicht verbreitet ... die ersten Gefühle hat unseren IHN noch total verwirrt ... die erotischen Platformen im Web waren kaum vorhanden ... es ist und war eine spannende Zeit ...

Ob man sowas auch vom Start weg erleben kann? Das ist eine gute Frage ... wer cuckolding als Mann in sich trägt ist damit als Neigung gesegnet ... genau wie jemand, der dicke Titten mag oder schöne Füße ... der Wunsch es auszuleben ist verständlich ... aber ob es "aus der Retorte" zu den gewünschten Gefühlen kommt? Wir wissen es ehrlich gesagt nicht ...

Lg
K&a
*********UN79 Frau
37 Beiträge
Die Beziehung zwischen Hotwife und Cucki basiert auf einer tiefen emotionalen Ebene. Wohingegen die Beziehungen bzw. die Treffen mit Bulls/Lovern auf einer sexuell, tendenziell eher oberflächlich gehaltenen Ebene basiert. (Trennungsprinzip)
Auch wenn sich nun eine neue Beziehung zwischen Hotwife und Cucki unter der Prämisse einer Cuckoldbeziehung finden lässt, können sich daraus tiefe emotionale Bindungen ergeben.
Beide Parteien wissen im Vorfeld wie sie sexuell und auch emotional "ticken" (zumindest Ansatzweise) und können sich kein andersartiges Beziehungskonstrukt vorstellen.
Eine vorausgehende "normale" Beziehung muss m.E. nicht zwingend einhergehen.
Für Personen mit solch klaren Beziehungsvorstellungen ist es eher schlecht umsetzbar eine "normale" Beziehung zu führen, da sich der eine oder andere auf kurz oder lang doch seiner Neigung enthalten und ggf auch verbergen muss.
Wie ihr alle wisst, trifft Cuckolding nicht jedermanns Geschmack und dementsprechend ist es letztendlich auch egal wie sich die Beziehungen ergeben. Hauptsache das passende Gegenstück wurde gefunden und alle leben glücklich und zufrieden.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Themenersteller 
Wir denken bzw für uns sind genau diese Gefühle wichtig und die müssen sich halt erst entwickeln. Gerade körperliche Nähe ist dafür extrem wichtig, diesen anderen Menschen auch mal wirklich spüren und merken wie wichtig ich ihm bin.

**********smeer:
sonst geht es nur um das befriedigen sexueller bedürfnisse - der andere wird mittel zum zweck... und das ist etwas was ich ablehne...

genauso sehen wir das auch. *top*

********ker1:
Ich kann vom ersten Moment an sklave meiner Partnerin sein.

Nein kann man nicht sein oder würdest Du jemanden denn Du nicht wirklich kennst, alle Deine Tabus schenken? Daher Sub vielleicht aber niemals Sklave. Denn ein Sklave hat keine Rechte und zu einem Sklaven wird man.

********ker1:
Aber ich kann erst nach "einer gewissen Zeit" ihr Cuckold sein?

Dito oben und es ist ein ganz großer Unterschied ob ich es lebe oder nur spiele.
********ker1 Mann
3.577 Beiträge
Hier treffen verschiedenste Denkweisen
aufeinander, die alle ihre Berechtigung haben.

Allein schon über das Wort "sofort" könnten wir wahrscheinlich schon ausgiebig diskutieren. Vieles wächst und gedeiht, aber alles fängt immer mit einem ersten Schritt an. Ob Dom & sklave, Stino oder Hotwife & Lady.

Es gibt sicher auch mehr, als direkt ab in das volle Programm (wobei hier der nächste Punkt wäre, was ist volles Programm?).

Zwei Denkweisen stehen hier im groben gegenüber.
Erst die Liebe, dann der Fetisch.
Erst der Fetisch, dann die Liebe.

Es gibt einfach Menschen (ja, auch einige Frauen), die wollen nicht lang rumeiern. Dreinmal Weihnachten zusammen feiern, die Schwiegermutter zum Kaffee einladen, sondern die wollen einfach leben wie sie es wollen. Liebe auf den ersten Blick gibt es unstreitig, aber wenn Cuckold dabei eine Rolle spielt, dann nicht?

Was spricht dagegen, wenn ich mich morgen mit einem Hotwife treffe, das wir eine Cuckold-Beziehung leben? Ja, die aus einer langjährigen Beziehung kommenen Paare haben uns Vorteile gegenüber, doch ist das entscheidend, wenn die Frau und ich glücklich sind?

Ich kann absolut verstehen, wenn Frau erst mehr von ihrem Cucky möchte, bevor es in diesen Dingen zur Sache geht. Doch ist es ebeso (für mich) akzeptabel, wenn sie sagt, das dies direkt Teil der Beziehung wäre.

Ganz am Ende des Tages treffe immer noch ich (als Cucky) die einzig wichtige Entscheidung. Möchte ich mit der Frauen zusammen leben und lieben, oder will ich es nicht.
***er Mann
7.604 Beiträge
Ich denke es ist so ähnlich wie bei Vorlieben.
Wenn ich hier im JC eine Partnerin suche, sollte sie die Neigung haben, bei gegenseitigem Gefallen, devot zu sein. Der Rest ergibt sich oder eben nicht.
Würde ich das nicht erwähnen, würden sich evtl. dominante Frauen melden, mit denen ich wiederum nichts anfangen kann.

Das ist ja der Vorteil bei JC, dass ich meine sexuellen Präferenzen darlege und, je nach Gewichtung, meine zukünftige Partnerin in meinen Vorlieben auch Ihre Vorlieben erkennt. Ob man dann diese Vorlieben zusammen auslebt und in welcher Heftigkeit oder Häufigkeit ergibt sich im Laufe der Zeit.
Ich komme mir hier manchmal vor wie in einem Kaninchenzüchterverein! Ich finde es unerträglich, das sich hier verschiedene Mitglieder anmaßen, anderen Mitgliedern vorzuschreiben, was sein darf und was nicht! Wieso darf jemand, der oder die, den Wunsch nach einem Cuckold-Lifstyle hat, dies nicht von Anfang an äußern? Was seid Ihr eigentlich für rechthaberische Spiesser! Das gibt es nur in Deutschland! Wenn es für Euch undenkbar ist, dann ist es doch OK für Euch. Andere Menschen sind aber anders als Ihr. Die Welt lebt von ihrer Vielfältigkeit und wenn Ihr in Eurer Kleingeistigkeit nicht vorstellen könnt, das es Menschen gibt, die dies anders sehen als Ihr, behaltet es für Euch. Diejenigen werden sich von Eurem Gesülzte sowieso nicht beeindrucken lassen. Also hört endlich auf hier so etwas wie die Cuckold - Polizei zu spielen und einzelne Frauen oder Männer zu bashen, die diesen Wunsch äußern! Ich habe mir dies in einem anderen Thread schon angesehen, ohne das ich was dazu geschrieben habe, jetzt reicht es mir. Das ist wirklich unerträglich! Was geht es Euch überhaupt an, was andere Menschen möchten? Ich fasse es einfach nicht!
Im Grunde wurde zwischenzeitlich eigentlich alles gesagt...

Meiner Meinung nach braucht es auch Zeit sich zu entwickeln.

Fast alles braucht Zeit und Raum zu wachsen und Tiefe zu erlangen.

Aber starten soll doch bitte jeder dürfen wie er mag. Oder am besten, wie beide es wollen.


Allerdings meine ich zudem, warum nicht suchen nach dem, was mein Herz begehrt?

Spürt ein Mann den unheimlichen Drang danach Cuckold zu sein, ist er schlecht beraten, wenn er sich eine Frau sucht, die damit nichts anfangen kann, die vielleicht noch devot ist und/oder Sex gar nicht mag.
Dann bekommt er vielleicht keinen Sex (Stichwort 'gar nicht mag'), aber sie hat diesen dann auch nicht mit anderen.

Möchte eine Frau diese Form der Beziehung leben, ist sie doch auch gut beraten, da zu suchen, wo sie diesen Typ Mann findet.
Was hilft es ihr, sie trifft auf einen dominanten Mann, der ihr Dom sein möchte und ihr so richtig den Hintern versohlen und ihr Regeln aufstellen mag?


Natürlich gehört zu einer Beziehung weitaus mehr als der Sex, aber sexuelle Begierde und gemeinsame Leidenschaft ist ein starkes Bindeglied in einer Partnerschaft. Ein sehr starkes!
Wem hilft es da, wenn der Partner irgendwann entnervt sagt: "Geh! Leb deine sexuellen Extravaganzen woanders aus!"

Sich zu kennen, seine Wünsche usw... hilft beim Finden des richtigen Gegenübers ungemein.
Und dann weiß ich nicht nur wen, sondern vielleicht auch wo ich suchen muss.



Meine hochwertigen Lederstiefel gab es nicht im Supermarkt.
Brötchen kaufe ich nicht beim Metzger.
Und den Schuster frage ich nicht nach einer Bioseife aus tierversuchsfreier und fairer Produktion.

Ich meine ja nur... *zwinker*
Aber was wir uns fragen, Cuckold sollte sich ja entwickeln....

Wieso "sollte"? *schiefguck*

Wenn es für euch wichtig war, dass es so ist, passt es ja, aber es gibt sicherlich genügend andere Praktizierende, deren Ansatz zum Thema ganz unterschiedlich ist!

"Sollte" hat für mich einen dogmatischen Stellenwert in diesem Zusammenhang und das ist nicht gut so!

....... und dazu muss es ja erstmal zur körperlichen Nähe des öfteren kommen, um eben eine Gefühlsfeld für beide aufbauen zu können.

Auch da muss ich widersprechen (wieder "muss" als Dogma!....) und es erschließt sich auch die unbedingte Kausalität zwischen körperlicher Nähe und Gefühlsfeld absolut nicht! Weil beides auch jeweils alleine betrachtet gut tut und zu Befriedigung führen kann.


Zum Thementitel selbst kann ich beitragen, dass es bei uns vom ersten Moment (Kennenlernen im RL!) klar war, dass es bei uns FLR + C3 (never inside!) geben wird - egal wie intensiv die Beziehung sich gestalten würde.
Und es kam/kommt weder die körperlicher Nähe noch das Gefühlsfeld unter die Räder dadurch!
nun ja.....
also cuckolding ist für mich mehr als nur zuzusehen wie meine partnerin fremdgefickt wird....
ich denke das es generell mehr als das ist....
ohne gefühl....zuneigung...liebe ist cuckolding kein cuckolding.....
es ist dann eben nur ein spiel zwischen drei menschen die sich nichts geben außer der befriedigung des jeweiligen bedürfnis...ohne tiefgang.....ohne sich auf der gefühlsebene zu erreichen....
cuckolding ist etwas das aber auf der gefühlsebene aufbaut.....das auf dieser ebene den kick auslöst.....
wie gesagt....alles ohne ist quatsch....
von daher.....kann so etwas nur dann erst entstehen wenn auch die tiefe für beide spürbar ist...
ABER...
das ist meine...unsere...deutung und meinung...
es gilt für uns.....Tue stets was dir richtig erscheint und dich bereichert....
**********r8171 Paar
248 Beiträge
Als klassisch veranlagter Cuckold....
Als klassisch veranlagter Cuckold (der zwar Single ist, aber die Hoffnung nicht aufgibt, die eine und richtige zu finden), antworte ich auch mal mit einem Statement:

Auch ich gebe mich als ein rein klassischer Cuckold zu erkennen, wenn ich eine partnerschaftliche Anzeige aufgebe. Es hat zwar den absoluten Nachteil, dass man wenn überhaupt nur ganz wenige oder gar keine Zuschriften erhält. Ich denke schon, dass die eine oder andere Leserin ggf. interessiert sein könnte, aber dann doch nicht schreibt. Weil der Fetisch schon sehr speziell ist. Aber ich stehe nun mal zu diesem Lifestyle, den ich über viele Jahre hinweg gelebt habe und den ich einer "normalen" Partnerschaft zu jedem Zeitpunkt wieder vorziehen würde. Vielleicht wäre ich auch gar kein Single mehr, wenn mich das Thema Cuckolding nicht doch so reizen würde.

Andererseits hat es für mich den absoluten Vorteil: Ich erspare mir viel Schreiberei, mit einer Frau, die an diesem Lifestyle vielleicht gar nicht interessiert ist. Und es so gesehen auch gar nicht vorstellen kann, das später auch gemeinsam und vertrauensvoll auszuleben. Aus meiner Sicht ist es kein Widerspruch. Eine reine Cuckold-Beziehung kann sowohl aus einer gefestigten Partnerschaft wachsen (so wie es sich bei mir damals entwickelt hatte). Als auch von Beginn an in einer direkten neuen, reinen Cuckold basierten Partnerschaft. Man kann diesen Weg mit der Partnerin, mit dem Partner gemeinsam vertrauensvoll und in tiefer Verbundenheit beschreiten und sich entwickeln. Wobei die Gefühle, die Empathie natürlich nicht zu kurz kommen sollten. Darauf muss man aber auch in jeder anderen partnerschaftlichen Bindung achten. Unabhängig vom Cuckolding...

Ich mache daraus kein Geheimnis, dass ich mich vom Herzen her als Cuckold sehe. Wenn eine Frau sich auf so eine Anzeige meldet. Dann weiß ich zumindest, sie kann etwas mit diesem Begriff anfangen. Wie und was sich dann entwickelt, hängt von den gemeinsamen Neigungen ab. Bei meinem letzten ersten Kennenlernen mit einer Frau, was schon länger zurück liegt, habe ich mich auch beim ersten Date als klassischer Cuckold zu erkennen gegeben. Was durchaus sehr positiv aufgenommen wurde, obwohl ich es nur vorher angedeutet hatte. Es ist aber dann letztendlich eher an der Entfernung gescheitert (zu große Entfernung mit den Wohnorten).

Aus meiner Sicht ist es einfach besser, sich als "Suchende/r" auch direkt dazu zu bekennen. Ich habe es auch mal anders versucht. Mit einer ganz normalen Partnerschaftsanzeige. Darauf haben sich zwar mehr Frauen gemeldet. Aber keine von denen konnte sich so eine Cuckold basierende Partnerschaft vorstellen. Weil sie es zu "speziell" fanden. Man hat sich nett geschrieben, aber mit dem Thema Cuckolding und Co. kamen sie überhaupt nicht zurecht. Da hilft auch die viele, nette Schreiberei nichts... Ich oute mich zwar nicht immer direkt jedem, geht ja auch keinen was an. Aber einer interessierten Partnerin, die mich kennen lernen möchte. Der sage ich das durchaus schon sehr schnell. Ich habe damit einfach die besten Erfahrungen gemacht. Und es wurde nie negativ bewertet, dass ich mit diesem Lebenstraum offen umgehe bei der Partnersuche. Es wurde eher positiv bewertet. Auch, wenn es sehr schwierig ist, eine wirklich interessierte Frau dafür zu finden.

Natürlich haben sich die meisten reinen Cuckold-Partnerschaften aus einer ganz normalen Partnerschaft entwickelt und nicht direkt von Anfang an der Beziehung. Denke aber: Dass vom Prinzip her und vom Grundsatz her beides möglich ist. Auch mit den richtigen Gefühlen dabei. Ohne die, geht es nicht ;-))

Ich habe etwas weniger Zeit zum Schreiben. Fand aber die Frage als solches vom Themensteller schon interessant. Vielen Dank für den interessanten Beitrag.

Viele Grüße ins Forum.

Ein Single-Cucki und bis bald!

Hoffe, ich habe nicht so viele Tippfehler, Grammatikfehler gemacht, bin schon etwas müde heute Abend.
**********rowl1 Paar
584 Beiträge
wir können deepdarkpassion nur zustimmenn,
alles andere ist einfach nur ein spiel
*****e61 Mann
266 Beiträge
@ Fortuna1971NRW
Guter Beitrag, finde ich. Weil du differenziert und anschaulich eine Facette des Cuckoldings zeigst, in die man sich ohne konkretes Beispiel nicht so einfach hineindenken kann.
**********r8171 Paar
248 Beiträge
@charme61
Vielen Dank. Ich habe soweit aus meinen Erfahrungswerten heraus geschrieben. Weil ich beide Seiten kenne:

Die Entwicklung zu einem Cuckold-Pärchen aus einer reinen "normalen" Partnerschaft heraus.
Und als suchender "Single"-Cuckold...

LG auch an die anderen hier im Forum.

Euer Fortuna1971NRW
Auch ich muss "Danke" zu Fortuna1971NRW sagen, dass er sich die Zeit nahm, es so ausführlich und Punktgenau zu beschreiben. *top*

Ich bin mit fast identischen Erfahrungen "gesegnet" und kann in fast allen Punkten 100% zustimmen!

Allerdings möchte ich anmerken, dass es - wenn von Beginn an eine FemDOM-Beziehung klar ist (z.B. eben durch ein Kennenlernen auf entsprechenden Plattformen oder Events....) - relativ leicht ist, auch den Schritt zum Cuckolding zu vollziehen und das auch schon von Beginn an!
***i6 Paar
2.030 Beiträge
"Cuckold Beziehung von der ersten Minute" halte ich für nicht realistisch.

Wenn ich eine Frau kennenlerne und es ist DIE Frau, wo die rosaroten Wölkchen am Himmel sind, ist doch weder Cuckolding, Wifesharing, nicht mal Swingen, die Priorität.
Nicht mal als "Als klassisch veranlagter Cuckold", wie Fortuna schreibt.
Eine Frau, die mit mir auf dieser Basis eine Beziehung aufbauen will, wäre mir ebenfalls suspekt. "Sicherheit" + "Freibrief", oder will sie wirklich mich ?
Frauen ticken doch i.d.R emotionaler und sensibler, als ein Mann ...
Denke, dass würde eher eine Beziehung zur gegenseitigen Erfüllung sexueller Fantasien werden, die dann wieder, ohne jemals Tiefgang gehabt zu haben,
im Sande verläuft.

Eventuell bin ich ja auch nur ein grenzenlos verpeilter Romantiker ... *g*

Wenn die Kernzelle nicht gesund wachsen konnte und / oder gerade eine Kernspaltung erfolgt, ist weder Cuckolding, Wifesharing, Swingen eine Option.
Eher Ignoranz der Situation der eigenen Partnerschaft, wo sexuell
nichts mehr "kickt". Solche Paare "durften" wir leider auch schon kennenlernen ....
@***i6:

Nachdem ich mich ja bereits als einer geoutet habe, der seine Zielrichtung gegenüber einer neuen Bekanntschaft sofort bekannt gibt, "um leere Kilometer zu sparen", kann ich dir sagen, dass die Faktoren, welche die "rosaroten Wölkchen" bringen, auch bei mir immer gegeben waren! Und alles voller Romantik (von beiden Seiten!).....
***i6 Paar
2.030 Beiträge
@*******ple
Sind ja auch nur meine Gedanken dazu ...

.... dass es bei uns vom ersten Moment (Kennenlernen im RL!) klar war, dass es bei uns FLR + C3 (never inside!) geben wird
Für MICH unvorstellbar, dass zwei, die sich kennenlernen, das wollen.

....als einer geoutet habe, der seine Zielrichtung gegenüber einer neuen Bekanntschaft sofort bekannt gibt, "um leere Kilometer zu sparen"
"leere Kilometer sparen", obwohl es DIE Frau sein könnte, auch wenn sie nicht vordergründig FLR + C3 + never inside will ? Für mich ein Zeichen, dass Du nicht auf die Frau, sondern auf die Erfüllung Deiner sexuellen Fantasien fixiert bist.
Aber Du musst ja auch nichts mehr "bekannt geben".
Zumindest nach Deinen Aussagen im Profil.
*****e61 Mann
266 Beiträge
Oder...
dass Du nicht auf die Frau, sondern auf die Erfüllung Deiner sexuellen Fantasien fixiert bist.

...einfach a und b, weil er eine Partnerin sucht, bei der er beides findet... Muss das eine denn das andere ausschließen?

Was für den einen für sich nicht vorstellbar ist, kann doch für den anderen richtig sein.
***i6 Paar
2.030 Beiträge
Was für den einen für sich nicht vorstellbar ist, kann doch für den anderen richtig sein.
Völlig richtig. Sonst wäre es hier auch ziemlich langweilig.
Interessant ist der Thread auf jeden Fall.
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