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Individuelles Cuckolding
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Cuckold oder nur devot?81
Wie kann man einen devoten Mann ans cuckolding heran führen?
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Cuckold ist nicht immer devot

*****iss Paar
4.127 Beiträge
Themenersteller 
Cuckold ist nicht immer devot
Wir sind nun schon einige Zeit in dieser Gruppe und uns überrascht das der Großteil der Forenbeiträge sich darauf beziehen das ein Cucki devot bzw masochistisch ist.

Dies ist doch aber nicht der Fall, denn ein Cucki kann ja auch sehr dominant sein.

Als Cuckold (auch kurz als Cucki oder Cuck) wird vor allem in der BDSM-Szene ein Mann bezeichnet, der in einer festen Partnerschaft oder Liebesbeziehung durch den intimen Kontakt seiner Partnerin mit anderen Männern (sogenanntes Fremdgehen) sexuellen Lustgewinn erlangt. Dabei kann der Cuckold dominantes, voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen.

Gibt es denn auch hier Lover die damit klarkommen, wenn der Cucki absolut dominant ist.

Denn mein Mann ist die Dominanz in Person.
Zur Erläuterung ist sein Neigungsdiagramm in unserem Profil freigeschaltet.

LG
Bisskiss
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Ist er dann nicht eher ein Wifesharer?

(Der Antaghar)
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Themenersteller 
Für uns wäre das nur eine Unterdefinition.

Denn wie in unserem Beitrag erklärt kann der Cuckold dominant oder devot sein.
******st6 Mann
37 Beiträge
Sehe ich genauso...

Für mich ist die devote Neigung des Cuckis ja genau DAS Unterscheidungsmerkmal zum Wifesharer.
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Themenersteller 
Dann würde ja die Definition eines Cuckold nicht stimmen.

Im Internet auch nachzulesen das ein Cuckold sehrwohl dominant sein kann.
******ngs Frau
392 Beiträge
Ich bin nun auch schon einige Zeit in dieser Gruppe und was mir inzwischen aufgefallen ist: Es kann gar keine pauschale Definition für Cuckold geben!

Es gibt zwar eine theoretische Grundlinie, aber die reale Rollenverteilung muss jedes Ur-Paar für sich selbst abstecken und festlegen.


Grüßle Lydia
**********_Mind Paar
13.205 Beiträge
Ein großer Irrglaube, so denken wir, ist, daß ein Cuckie grundsätzlich devot und unterwürfig ist, vielleicht auch masochistisch veranlagt.

Ein Cuckie zieht seine Lust aus der sexuellen Befriedigung seiner Partnerin, die er mehr auf psychischer Ebene, denn körperlichem Erleben genießt. Daß sie ihm dabei eine dominante Haltung an den Tag legt ist sicher naturgemäß richtig. Ein Cuckie befriedigt sich eher psychisch als körperlich, die sexuelle Lust wächst durch eben diese Erfahrung. Beim Wifesharing will er ein aktiver Part sein. Beim Cuckolding ist die aktive Rolle der Passivität gewichen.

Beim Wifesharing hat er immer noch den Daumen drauf, mit wem sie ihre Lust wie teilt. Oft ist er derjenige, der bestimmt. Im Cuckolding bestimmt sie es doch eher selber. Und eben diese Selbstbestimmung der Hotwife, Sie bestimmt, ob sie mit ihm zusammen oder lieber allein den Lover ihrer Wahl erfahren und genießen möchte, ist der große Unterschied zum Wifesharing. Und er akzeptiert ihren Wunsch und gönnt es ihr nicht nur, sondern zieht auch für sich seine Befriedigung aus eben genau dieser selbst bestimmenden Erfahrung seiner Partnerin.


Für uns ist genau dieser Fall gegeben. Sie ist in der Regel der devote Teil in der Beziehung, er der dominant geprägte. Nur beim Sex vertauschten sich im Lauf der Jahre die Rollen. Mehr und mehr war sie diejenige, die für seine sexuelle Lust die Verantwortung trägt. Die durch ihr mehr und mehr freies agieren zur Hotwife wurde, während er mehr und mehr Lust daran empfunden hat, daß sie bestimmt, was sexuell passiert. Sie bestimmt, ob er mit in ihr sexuelles Leben einbezogen ist oder nur passiv zuschauen oder erfahren darf. Sie bestimmt, ob er mit ihr Sex hat oder nicht. Sie bestimmt..... seinen Sex!!!

Ein Lover jedoch dürfte das nie. Würde ein Lover bestimmen, daß er wegzubleiben hat, würde ein Lover beginnen, ihn als devotes Anhängsel zu behandeln, ihn evtl auch verbal zu demütigen, der Lover dürfte laufen. Da wo es nicht glatt ist sogar besonders schnell! Der Lover hat ihm gar nichts zu sagen! Im Gegenteil. Der Lover wäre beim Sex maximal gleichberechtigt. Ansonsten hat der Lover ihm gegenüber gar nichts zu melden! Ein Lover hat und darf keine Ansprüche oder Forderungen ihm gegenüber stellen!

Das Recht obliegt nur ihr ....




LG Swingerherz
Will ich mal ...
.... auch meine Meinung kundtun.
Für mich ( selbst ein Dominanter ) ist der Cucki devot. Für mich zählt dabei von wem die Initiative ausgeht.
Der Mann, der seine Frau einem anderen überlässt, die Verbindung dazu herstellt, SIE event. sogar übergibt und sich am zusehen oder an der Erzählung erfreut ist der Initiative ( er dominiert hier, will das sein Wollen von ihr umgesetzt wird ) - für mich ist das doch kein klassischer Cuckold.
Wenn SIE die Initiative übernimmt, ihm z.B. sagt "ich brauche mal einen richtigen Mann" IHN in die Vorbereitungen, event. als Zuseher/Zuhörer auch ins Tun einbindet dann ist ER in meinen Augen der ( ihr hörige ) Cuckold ( der aus dieser Form auch eine tiefe Befriedigung erfährt ).

Wie gesagt, meine Meinung, meine Lebenserfahrung .... da können Psychologen ja durchaus andere Ansichten vertreten.

Andererseits denke ich es gibt so viele unterschiedliche Ansätze, dass es einfach falsch wäre zu sagen "SO" ist es!

Harry
******st6 Mann
37 Beiträge
;-)
Danke Harry! Da kann ich mir das Tippen sparen... *zwinker* Ich sehe das ganz genauso!
@ hedonist ...
... gern geschehen!

*ggg*
*******aar Paar
192 Beiträge
was soll das?
.....fragen wir uns. Wozu braucht es diese akademischen Abhandlungen und Definitionen. Ob Cuckold devot dominant oder sonstwas ist. Was für eine Rolle spielt das? Wichtig ist doch nur das Vergnügen und die befriedigung der Triebe. Zumindest ist das unser primäres Interesse. Wir haben über solche Abgrenzungen nie nachgedacht. Machen das wozu wir gerade Lust haben. Mal dominant, mal eher devot.
devot oder dom ist doch quatsch nur weil man gut findet den anderen beim sex zu beobachten ???? es ist doch einfach nur ein kick ...
**********_Mind Paar
13.205 Beiträge
Wir glauben schon, daß es einen Unterschied macht, ob ein Cuckie devot oder dominant ist. Vor allem für den Lover kann es einen gravierenden Unterschied ausmachen, je nachdem, wie er gepolt ist und mit welchen Erwartungshaltungen er an die Geschichte herangeht.....

Und akademische Abhandlungen haben wir hier übrigens noch nicht gelesen *zwinker*


Gruß Swingerherz
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Themenersteller 
@*******herz

genau so ist, besser kann man es nicht in Worte fassen.
Ich finde diese Diskussionen auch ziemlich akademisch.

Der Cucki muss devot sein, der Samen des Lovers muss ohne Gummi in die Frau, der Cucki muss Nylon tragen usw., usf.

Wer hat diese Klischees eigentlich erfunden?

Ich bin im Alltag und beim Alltagssex der dominante Partner. Meine Süsse sucht sich ab und zu einen netten Lover, wobei ich dann fast ausschliesslich in die passive Rolle rutsche.
Ob ich dabei Cucki oder Wifesharer bin, ist uns eigentlich dabei ziemlich schnuppe, Hauptsache es macht Spazz *zwinker*

Achja: Ich trage dabei keine Nylons und die beiden benutzen immer ein Gummi *g*

So long O->
**********_Mind Paar
13.205 Beiträge
um so wichtiger wäre es doch mal, daß gewisse Vorurteile mal besprochen und vor allem aufgeklärt werden, die bei einigen Protagonisten auch in dieser Gruppe bestehen. Denn diese Vorurteile werfen ein immer skeptisch ablehnendes Bild auf Cuckolds und tragen auch Erwartungen in sich, die nur selten erfüllt werden können.

Wir können ja mal Vorurteile besprechen und vor allem aufklären.....
wenn es nicht das Lebensbild mach anderer drastisch zerstört ... *zwinker*
Da bin ich sehr dafür. Ich leg gleich mal los *zwinker*

1.) Ich habe einen Schniedelwutz der an der ganz oberen Normgrenze ist.
2.) Er wird und bleibt hart.
3.) Ich bin kein Schnellspritzer.
4.) Ich kann einer Frau regelmässig zu einem oder mehreren Orgasmen verhelfen.

Und trotzdem bin ich (gefühlt) ein Cucki *zwinker*

Grinsende Grüsse....
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Themenersteller 
Sorry wenn wir das Bild vieler hier zerstört haben, dass war nicht unsere Absicht.

Allerdings geben wir Swingerherz recht, es gibt zuviele Vorurteile die wirklich mal besprochen werden sollten.

Allerdings finden wir es traurig, dass sich alle persönlich angegriffen fühlen.
Wir dachten immer die Gruppen wären auch zum Unterhalten da.


Liebe Grüße
Frank und Gabi
Definition
Ich kenne die Definition aus Wikipedia auch.

Als Cuckold (auch kurz als Cucki oder Cuck) wird vor allem in der BDSM-Szene ein Mann bezeichnet, der in einer festen Partnerschaft oder Liebesbeziehung durch den intimen Kontakt seiner Partnerin mit anderen Männern (sogenanntes Fremdgehen) sexuellen Lustgewinn erlangt. Dabei kann der Cuckold dominantes, voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen.

Widerspreche ihr aber deshalb, eben weil ich die Unterscheidung wichtig finde. Cuckold ist ein Englicher Begriff, der sich aus der Tierwelt ableitet (Kukuck) und beschreibt im Original eben den 'betrogenen' Partner (Meist Männlich), dem im Extremfall sogar ein Kind untergeschoben wird das er wie selbstverständlich aufzieht.

Vermischt man Cuckolding und Wifesharing (zum Glück gibt es diese Unterschiede), so weiß niemand ohne lange Beschreibung was eigentlich gesucht wird. An den Lover für ein Cuckoldpärchen werden andere (weitere) Anforderungen gestellt, als nur die, im Bett eine Granate zu sein. Es geht um mehr.

Bei einem Cuckold ist es nicht alleine das aufgeilen am Zusehen müssen. Vielmehr ist es das Gefühl (der Schmerz), das erlebt wird, wenn die Frau eben auch Gefühle für den Liebhaber entwickelt.
Das Gefühl der Fremdbestimmung gibt dem Cuckold seinen Kick.
Ein Wifesharer genießt es einfach zuzusehen und eventuell auch mal mitzumachen.

Ich denke für Nicht-Cuckolds ist es deshalb so schwer diesen Unterschied zu verstehen, weil sie eben genau dieses Gefühl garnicht nachvollziehen können.

Ich fänd es toll, wenn sich diese definition noch mehr durchsetzen würde, damit alle endlich wissen was sie meinen und eigentlich suchen. Denn manch ein Lover der nach einem Cuckoldpärchen sucht wird sich wohl zu recht erschrecken, wenn der angebliche Cuckold plötzlich mitmachen und bestimmen will. *ggg*

Liebe Grüße
BiDuoBerlin (m)
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Themenersteller 
@*******rlin

Ich denke ihr habt zum Teil recht, nur leider legt sich jeder seine Definition so aus wie sie zu ihm am besten passt.

Allerdings gibt es diese Erklärung nicht nur bei Wikipedia.

Wir denken schon das wir ein wirkliches CuckoldPaar sind, denn mein Mann hat kein Interesse bei Spielen mit meinem Lover mitzumachen.
Er schaut nur zu, empfindet aber dabei keinen Schmerz sondern absolutes Glück, denn er sieht ja mein Glück.

LG
Frank und Gabi
*******aar Paar
192 Beiträge
Erwartungen?
die hat sicher jeder. Und ob sie erfüllt werden oder nicht das sollte nicht von Begrifflichkeiten abhängig sein. Wifesharing, Cuckold Gangbang etc. darunter verstehen u,U, 6 Menschen 7 verschiedene Varianten. Um zu verhindern das falsche Erwartungen aufeinandertreffen telefonieren wir vor einem Date immer mit den Menschen. Und wir benennen genau was wir mögen und was nicht. Wer so verfährt wird wohl kaum bei einem Date gänzlich andere Erwartungen haben als der Gegenpart.

Wir finden dass in vielen Foren, insbesondere solchen wie JC, zuviel geredet und zu wenig gepoppt wird. Was hier nicht schon alles analysiert und in einer Nabelschau präsentiert wurde.

Bitte das soll niemanden diskreditieren. Natürlich gehört Meinungsaustausch in ein solches Forum.
Hi bisskiss,

Cuckolding wird ja auch eher der BDSM-Scene zugeordnet.
Wenn Dein Mann spaß daran hat Dir beim Sex mit anderen Männern zuzuschauen, hat das nix von SM und zählt für mich somit eher zum Wifesharing.

Und zu Ikaruspaar:
Geschrieben und diskutiert wird im Forum. Gpoppt wird im Bett *popp* *zwinker*

Liebe Grüße
BiDuoBerlin (m)
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Themenersteller 
@*******rlin

uns nicht der SM Szene zuzuordnen ist traurig, ihr solltet euch einfach mal unser Profil anschauen.

Ich finde nicht das auch dieses Gespräch weiter zur Diskussion beitragen kann.

LG
Frank und Gabi
*****itx Paar
11.455 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde nicht das auch dieses Gespräch weiter zur Diskussion beitragen kann.

Richtig! Ich finde auch wir sollten zum Thema zurückfinden.

*modda*

LG Rocco
Moderator
Ich habe mir Euer Profil angesehen. Er ist dominant (Was im Wifesharing durchaus, aber nicht zwingend, zu Hause ist) und Du bist devot (aber scheinbar kein weiblicher Cuckold)

Ich habe nie behauptet das Euer Profil nichts mit BDSM zu tun hat.
Ich sehe aber bei Euch keinen Cuckold.

Aber das soll hier auch niemanden Bewerten oder geringschätzen (Gott bewahre!). Jeder soll nach seiner Neigung glücklich sein.

Aber hier geht es nun mal um die Frage was eigentlich Cuckolding ist und warum man das überhaupt vom Wifesharing unterscheidet.

Und aus Sicht eines Cuckolds (devot und auf eine merkwürdige Art masochistisch) ist dies ein großer Unterschied.

Also nix für ungut. *zwinker*
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