Erfüllung oder Belastung ?
Kompliment Alexander 58 für deinen Beitrag, der so viel Erfahrung erkennen lässt und wirklich mal ein excellenter Eigen-Beitrag, nicht nur eine Kommentierung ist !!!
Ich will mich Dir hier deshalb gerne anschließen und eigene Erfahrungen schildern.
Für mich ist es o.k., dass ich mitunter eifersüchtig bin. Vielleicht meinen wir aber dabei das selbe ?
Eifersucht im Rollenspiel:
Ein eigentlich fremder Mann darf mich in der intimsten Rolle als Partner verdrängen, ich muss mich dafür bedanken. Ich muss erleben und spüren, wie meine Partnerin Ihren Lover unendlich geniest, bis sie erschöpft in die Kissen fällt. ich muss erleben, dass sie danach rundherum zufrieden ist, und natürlich mit meiner Geilheit nichts im Sin hat. Ich muss befürchten, dass sie dieses Rollenspiel, in dem sie von Ihrem Parner befreidugt wird, zum normalen Sex macht, ich also im Sex nur noch am rande eine Rolle spiele.
Eifersucht im real life:
Ich muss fürchten, dass SIE ihre Lust so intensiv empfindet und geniest, dass sie nicht mehr weiß, ob das noch Rollenspiel oder wirkliches Leben ist, wenn die Schmetterlinge in Ihrem Bauch auch nach vielen vielen Dates mit Ihrem Lover nicht nachlassen, sondern zunehmen, wenn ein Funke zwischen beiden überspringt ?
All das ist Eifersucht.
Ich will es aber so. Ich will das Risiko eingehen. Ich will mir dieses Gefühl bewusst machen. Ich will mir klar werden, das die Eifersucht nicht das einzige Gefühl ist. Ich will und kann den unsagbaren Kick spüren, der in dem zeitweilig Verdrängtwerden liegt. Dies ist Demütigung pur. Ich will sie so. Sie erregt mich, sie macht mich an, im Körper und mehr noch im Kopf, beim Date und lange davor, ja oft im Alltag.
Und am Ende siegt die Lust an der Demütigung über die Eifersucht.
Dann ist Cuckolding nicht belastend, nicht einmal im ersten Augenblick der Eifersucht. Dann ist Cuckolding vielmehr ein intensivster Reiz, jedesmal ein erklommener Gipfel. Ein Gipfel der Lust.
Cuckold