Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BBC Cuckolding
2108 Mitglieder
zur Gruppe
Individuelles Cuckolding
642 Mitglieder
zum Thema
Grenzen erweitern ohne feste Partnerin?138
Ich habe jetzt ne Weile im Forum gestöbert, aber nichts wirklich…
zum Thema
Cuckolding, ist die Suche nach einer Partnerin aussichtslos?49
Cuckolding ist ja nun durchaus auch schon eine weile in deutschland…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Cuckolding in anderen Kulturkreisen ...

******nrw Paar
1.315 Beiträge
Themenersteller 
Cuckolding in anderen Kulturkreisen ...
Hi

wir beschäftigen uns ja viel mit dem Cuckolding in unserem Kulturkreis - viele ziehen Lust aus Treffen mit BBC usw.

Aber ich frage mich - wie leben es andere Kulturen aus ? Weiß da jemand mehr ?

Gibt es eine Szene, wo sich der BCC als Cuckold definiert und Lust daraus zieht, wenn seine Partnerin was mit einem "Weißen" Mann hat - ggf ein Kind aus diesem Verhältnis zeugt ?

Was ist mit den Asiaten ? Wo liegt da der Reiz? Ob es auch da eine Szene gibt ?

Cuckolding ist ja keine Neigung, die vor Kulturen oder Grenzen halt macht ...

Ich meine diese Frage durchaus aus Neugierde ernst - auch wenn es im ersten Moment witzig oder gar provokant rüber kommen sollte ...

Würde mich da wirklich über Infos freuen *g*

Lg
Kandy_nrw_er *zwinker*
...eine kleine wahre Story:

eine Ärztin war in einem kleinen Dorf und übernachtete bei einer Familie. Nachts hörte sie in dem Raum (gab ja nur einen in der Hütte) das Paarungsgeräusch des Gastgebers nebenan. Nach einer weile sah sie im Dunkeln neben ihr stand und auch sie nehmen wollte. Sie lehnte entrüstet ab. Am anderen Tag war er und auch seine Frau beleidigt weil sie sein Gastgeschenk abgelehnt hat. Es ist dort üblich dass ein Mann die Besucherin auch begattet.
********2022 Mann
164 Beiträge
Wifescharing und Cuckold gefallen mir sehr
Ich habe genug,ausreichende und vielseitige Erfahrungen mit Cuckold und Wifescharing.
Interracial erotische Konstellationen sind sehr reizvolle und allerliebste erotische Begegnungen zwischen zwei Menschen von verschiedenen Kulturen,Rassen und soziale Gegensätze.Der Reiz entsteht nicht nur aus der Gegensätze,Klischees oder Auffälligkeiten vielmehr aus Neugierde,unwiderstehliche Anziehungskraft und das Gefühl von ich bin weltoffen.

Wenn die Erwartungen überragende erfüllt und übertroffen, neigt Man dazu es zu wiederholen.
Deswegen Cuckold Paar oder Wifesharer sind oftmals glückliches Paar sind.
Der Wifesharer weißt,der kann seine Frau indirekt befriedigen und das Fassade aufrecht halten.Die Hotwife sind sehr zufrieden:sexuell und emotionale ausgeglichen, Sie müssen nichts verheimlichen oder sich etwas rechtfertigen...Es ist eine Win-Win Situation für alle Beteiligten.
*******cer Mann
78 Beiträge
Bijagos Inseln
Bin grad in Gambia und habe just gestern in meinem Reiseführer überrascht einen Kommentar über die matriarchale Kultur der Bijagos Inseln im nahen Guinea Bissau gefunden. Diese ist wohl leider mittlerweile Vergangenheit.
Das gebe ich hier mal frei wieder, so wie ich mich erinner. Würde mich freuen wenn jemand konkretere Informationen hat.

Die Frau konnte sich zwei Männer nehmen. Die ausserwählten wurden durch symbolische Essensgabe zur Ehe eingeladen. Ein Mann drufte eine solche Einladung nur einmal zurückweisen und musste bei wiederholter Zurückweisung das Dorf verlassen. In der Ehe durfte die Frau sich frei mit weiteren Männern einlassen wobei die Männer ihr treu zu sein hatten. Ein verheirateter Mann konnte die Ehe nicht verlassen bis er nicht von Ihr verstossen wurden.
****hx Mann
276 Beiträge
Ich persönlich kenne....
.... einige cuckoldpaare aus der Türkei (ja, ihr lest richtig), abgesehen von den vielen, die ich hier kenne.
Was wifesharing betrifft, haben meine black bros aus meiner Gruppe ein dickes Problem.
Die Paare / Damen bringe ich zu meiner Gruppe. Jedoch wenn ich frage, wie sieht es mit einer farbigen Dame mal aus, dann haben die warum auch immer ein Problem.
Gruß
Koray
*******lied Mann
603 Beiträge
Inuit
Ich las in einem Reisebericht, daß die Inuit früher ihre Frauen an fremde Trapper und Fischer verliehen. In der Nacht, die auf die Ankunft folgte, sollen dem Fremden eine oder zwei Frauen (nacheinander) regelrecht aufgedrängt worden sein. Der Brauch sollte vermutlich frische Gene in die Sippe bringen, um einer Inzucht vorzubeugen.

Ab der 70er Jahre nahmen aber Geschlechtskrankheiten in solchen Maße zu, daß das Brauchtum aufgegeben wurde. In diese Lücke wuchs Prostitution für Alkohol und Drogen.

Zur Jahrtausendwende, so stand in dem Reisebericht, sei alles so „normal“ wie bei uns in der westlichen Welt. Grönland gehört ja auch zu Dänemark.
***er Mann
7.620 Beiträge
Danke für den Bericht.

Mir war bekannt, dass die Innuit ( Eskimos) sich mit Tran einreiben, auch nicht jedermanns Geschmack( äh Geruch). *g*
*******cer Mann
78 Beiträge
Ich erinner mich immer wieder an eine Szene in der Anthony Quinn einen Esquimo spielt der von einem Missionar besucht wird. Dieser lehnt erst ein wurmdurchdrungenes Stück Fleisch als Leckerbissen, und dann sogar die angebotene Frau ab, und wird wegen der Schmach vom Esquimo umgebracht. Der Esquimo wird später dazu befragt wie er seine Frau anbieten könne. Die Antwort:

"Mein Messer würde ich nie verleihen, den es kommt schlechter zurück als ich es hergegeben habe. Aber meine Frau würde ich immer verleihen, denn sie kommt besser zurück"
*******lied Mann
603 Beiträge
klasse
*bravo*

Meiner Meinung nach verschwimmen hier beispielhaft die Grenzen von Cuckolding und Wifesharing.

Eins noch: *klugscheisser*
Eskimo ist genauso ein Schimpfwort wie Neger und Liliputaner. Also bitte nicht mehr verwenden.
Eskimo
"Eskimo ist genauso ein Schimpfwort wie Neger und Liliputaner. Also bitte nicht mehr verwenden."

Das stimmt so nicht. In Alaska bezeichnen sich die Ureinwohner selbst als Eskimos, weil sie nicht als Inuit bezeichnet werden möchten, so wenig wie eben alle Deutschen als Bayern bezeichnet werden wollen. Außerdem hat das Wort auch von seiner Herkunft her keine abwertende Bedeutung:

"Eskimo“ ist eine ursprünglich von Cree und Algonkin-Indianern verwendete Sammelbezeichnung für die mit ihnen nicht verwandten Völker im nördlichen Polargebiet. Das Wort soll sich nach Auffassung von Ives Goddard (R. H. Ives Goddard, III) an der Smithsonian Institution etymologisch aus dem Cree-Wort aayaskimeew, „Schneeschuhflechter“ (englisch: snowshoe netters) herleiten."
*******lied Mann
603 Beiträge
OK... Vielleicht ist für die Inuit dann Eskimo ein Schimpfwort *frieden*

*g*
******nrw Paar
1.315 Beiträge
Themenersteller 
Grenzen von Cuckolding und wifesharing verschwimmen weil sie nicht klar definiert sind und irgendwie ist ne Diskussion ob es nun Eskimos oder Inuit sind hier mega off topic. Sicher findet man für diese Klärung den passenden Bereich *zwinker*

Ansonsten bin ich von den Geschichten begeistert und hoffe auf mehr davon. Es war zwar nicht der Kern den ich meinte.. Passt aber trotzdem und ist super interessant..

Ich versuche aber nochmal den Kern zu erklären was mir eigentlich als Grundlage des Themas durch den Kopf ging... Vielleicht weiß da jemand was konkretes :

Gibt es zb bei schwarzen Männer auch eine Gruppe die Lust aus einer Demütigung ziehen wenn die Frau mit einem Weißen schläft?

Woraus zieht ein Asiate seine Lust? Sex mit einem Europäer?

Ich bin mir sicher dass Cuckolding weder an Hautfarbe noch an irgend welchen Herkünften geknüpft ist und es überall Paare gibt, die aus dieser Spielart ihre sexuelle Lust ziehen...

Lg
****60 Paar
1.214 Beiträge
wir warten....
....auf den Tag, an dem "SAROTTI" von ganz Afrika verklagt wird....*umfall*

Gibt es eigentlich ein "Wörterbuch der politisch korrekten Begriffe"....mit einklagbarer Gesetzeskraft?*gruebel*.....oder ist das nur vorauseilender Gehorsam von Leuten, deren Leben noch nicht ausreichend reglementiert wird?*nachdenk*....von dieser "freien Gesellschaft"
*******lied Mann
603 Beiträge
Es gibt ein Pornoseite auf der kleine Fotostorys dargestellt werden.

Eine Schwarze streitet sich mit ihrem schwarzen Freund und verlässt wütend das Haus. Als nächstes ruft sie einen weissen Freund an. Dann treffen sie sich in einer Scheune und sie lässt sich von mehreren weissen Jungs durchnehmen (Gangbang)

Ich habe keine Ahnung, ob die Zeilgruppe schwarze oder weisse Männer sind. *nixweiss*
****hx Mann
276 Beiträge
@Kandy
Schau dir mal meinen Profil an... ich habe solch eine Gruppe seit c.a. 2006 *zwinker*
*****e61 Mann
266 Beiträge
Auch @ Kandy
Gibt es zb bei schwarzen Männer auch eine Gruppe die Lust aus einer Demütigung ziehen wenn die Frau mit einem Weißen schläft?


Von so einer Neigung/Lust habe ich in amerikanischen Cuckold Foren auch schon einige Male gelesen. Der Klassiker ist zwar, wie man dort überall nachlesen kann, anders herum. Aber gerade deshalb wird es wohl dann im Einzelfall als besondere Demütigung des farbigen Ehemanns empfunden, wenn seine Frau sich einen weißen Lover sucht...

Der Phantasie sind eben keine Grenzen gesetzt. *zwinker*
Die kulturellen Tabus und der sexuelle Kick
Ich habe einmal länger mit einem jungen Türken über das Thema Cuckold gechattet. Und das interessante war, dass für ihn, seine moderne Schwester im Mittelpunkt stand, da ja seine kulturell tradierte Aufgabe eigentlich sei, auf sie aufzupassen und ihre "Ehre" zu schützen. Der Umstand, dass sie es mit deutschen Männern getrieben hat, empfand er als demütigend aber auch als aufgeilend. Interessanter Weise spielte in seinem Fantasie die Vorhaut ihrer Sexpartner immer eine große Rolle. Offenbar, weil es das Verbotene symbolisiert.

Das zeigt, dass der Kern der Erregung aus dem Tabu resuliert. Wenn die Tabus in einer Kultur anders sind, dann sind auch die Cuckold-Fantasien andere.

Ich habe einmal in einer Onlline-Statistik gesehen, dass die meisten interracial pornos in den Südstaaten der USA und Südafrika geschaut werden. Je größter das gesellschaftliche tabu, umso größer ist wohl auch die mit dem Bruch des Tabus verbundene Erregung.
*******lied Mann
603 Beiträge
@luciusbonus
*guterbeitrag*

Wow, ich bin begeistert *top* Selten, das man mal so einen Einblick erhält.

Das mit den interracial Pornos viel mir auch auf. Bei schwarzer Frau mit weissen Männern sieht man oft die Südstaaten-Fahne in der Deko.
*******lied Mann
603 Beiträge
F. S. Pierre Dufour
Lesen wir bei Herodot und Strabo über die Verbreitung eines Kultes in ganz Kleinasien, der die Sinnlichkeit und die fleischlichen Lüste zu göttlichen Diensten erhob. Dieser Kult vereinigte unter zeitlich anderen Namen Adonis und Venus. Adonis findet sich als Priap, Moloch oder Baal-Phegor, Venus als Mitra, Melitta oder Astarte. Während der Adonis-Feste in Babylon versammelte sich eine ungeheure Menschenmenge um den Venustempel; hierbei mussten die Frauen entweder ihre Haare oder ihre Keuschheit der Göttin Venus zum Opfer bringen.

Man feierte zunächst ein Trauerfest, bei dem man den in der Sage von einem Eber getöteten Adonis beweinte und sich gegenseitig mit der Hand oder mit Ruten schlug. Diesem folgte ein Freudenfest, das die Wiederauferstehung des Adonis verkündete. Dabei stellte man am hellen Tage unter die Tempeltüre der Venus eine Statue des neubelebten Adonis mit großen Phallus auf. Sofort mussten alle anwesenden Frauen entweder ihre Haupthaare dem Scheermesser oder ihre Körper der Prostitution hingeben. Diejenigen Frauen, die der Erhaltung ihrer Haare den Vorzug gegeben hatten, wurden auf eine Art Markt gebracht, wohin nur die Fremden nicht aber die Väter oder Gatten der Frauen dringen durften. Sie standen daselbst während eines ganzen Tages zum Verkauf und gaben sich diesem schmachvollen Handel so oft hin, als man sie dafür bezahlen wollte. Weder Person noch Summe durfte von ihr zurückgewiesen werden, das Gesetz verbot es, denn es handelte sich ihrerseits um einen Gottesdienst und seinerseits um eine Opfergabe. Der Fremde musste bei der Bezahlung dazu sagen: Ich rufe die Göttin Venus an. Er war gut beraten, die Summe nicht zu klein zu wählen, um in der Gunst der Göttin gut zu stehen. Alles Geld, das die Gottesdienerinnen bis zur Dunkelheit erworben hatten, gaben sie als Opfer der Venus. Auf diese Weise feierte man die Liebe der Venus und des Adonis. Nach diesem mühseligen Tag kehrten die Frauen verschwiegen und tadellos nach Hause zurück; und niemals hatte sie sich ausser dem Feste, soviel man ihnen auch bieten mochte, verführen lassen.

Man könnte darüber in Erstaunen geraten, dass sich die Ortseingessenen für einen Kult begeisterten, der ihre Frauen völlig als Opfer der Prostitution in Anspruch nahm. Man muss aber in Rechnung ziehen, daß die Fremden, für die diese Mysterien eingerichtet waren und dort ihr Geld liessen, nicht geringeres Interesse an der Erhaltung hatten. Der Venuskult war für die Frauen ortsgebunden, für die Männer aber im ganzen Lande heimisch. Da sie der Reihe nach die Feste an den Tempeln der Göttin besuchen konnten, zogen sie Nutzen aus diesen Vergnügungspilgerschaften als Wirt oder als Fremdling. Auch erübrigt sich der Gedanke, warum sich nicht im Angesicht des schändlichen Gewerbes jede Frau die Haare scheren ließ. Es ist anzunehmen, daß nicht jedes Geldstück die Priesterschaft der Venus erreichte. Ausserdem konnte sich eine als unfruchtbar bezichtigte Ehefrau durch eine heilige Empfängnis der Schmach entledigen und alsdann den Gatten verstummen lassen.

Eigene Anmerkung: Auch wenn es zu dieser Zeit noch nicht so schlimm wie in Sodom und Gomorra getrieben wurde, ist sich der geneigte Leser im Klaren, daß diese Menge an ungeschütztem Verkehr auf die heute bekannten Geschlechtskrankheiten hinführen wird. Es ist verständlich, daß Moses in medizinischer Unkenntnis das Volk Israel nur reinigen konnte, indem er jeden Unbelehrbaren und von den unkeuschen Leiden Befallenen (Aussatz, Krätze, Blutfluss und alle anderen Flusskrankheiten wie Diarröh, Ausfluss, usw.), sprich die „Flusskranken“ in die Wüste prügeln und dort verrecken liess.

Was ich aber hauptsächlich darstellen möchte ist, daß es immer wieder Zeichen dafür gibt, daß eine fremdgefickte Partnerin für Männer nicht per se eine „Entweihung“ oder Schmach darstellt. Seit jeher gibt es Männer, die es gut finden, wenn ihre Partnerin auch mal mit anderen vögelt *gg*
*******lied Mann
603 Beiträge
Wifesharing im alten Rom
Mark Aurel war römischer Kaiser zwischen Caligula und Commodus. Für die damalige Zeit war er als Kaiser sehr arbeitsam in den Regierungsgeschäften und kaum ausschweifend in sexuellen Dingen, warum er meiner Meinung nach in der christliche Geschichtsschreibung gut wegkommt. Besonders erwähnt wird, daß Marc Aurel kein Bedürfnis hatte mit Männern oder Kindern zu vögeln, was für uns heute zwar ohnehin befremdlich klingt, damals aber nicht unüblich war. Vielleicht lag die Zucht und Tüchtigkeit Marc Aurels aber auch daran, daß er erst mit 40 an die Macht kam, während Caligula und Commodus zur Inthronisierung nur etwa halb so alt waren.

Marc Aurel heiratete Faustina, die leibliche Tochter seines Stiefvaters Antonius Pius, die sich trotzdem sie Kaiserin war, aber nicht an der zurückhaltenden Lebensweise ihres Gatten orientierte. Auch während der Ehe vögelte sie munter weiter, der damaligen Zeit entsprechend ausschweifend und dekadent. Marc Aurels außerordentliche Nachsicht gegenüber dem leichtfertigen Lebenswandel und der schrankenlosen Leidenschaft seiner Frau führte bald dazu, daß Faustina durch ihre Liebschaften ebenso verrufen, wie sie wegen ihrer Schönheit gefeiert war.

Man muss nicht annehmen, daß Marc Aurel in der Regierungszeit niemals eine Konkubine hatte, aber zumindest hatte er nachweislich kein großes Interesse an solchen. In meinen Augen macht ihn das zum klassischen Wifesharer entgegen den vielen anderen (religiösen) Swingern um den Venus-Kult in der römischen Mythologie.

Ein Verfasser um 1850 schreibt: „Kaiser Marc Aurel war vielleicht der einzige Mensch im Reiche, der um die wollüstigen Unregelmäßigkeiten der Faustina, die nach den Begriffen aller Zeiten ihrem Gemahl die verdorbenste Unehre machten, entweder nichts zu wissen, oder dagegen gleichgültig zu sein. Er beförderte mehrere ihrer Liebhaber zu einträglichen Ehrenstellen und gab ihr während einer Verbindung von dreissig Jahren unwandelbar Beweise des zartesten Vertrauens und einer Achtung, die auch mit ihrem Leben nicht erlosch.“

Sie gebar ihm 13 Kinder von denen viele allerdings im Kindesalter starben. Ich würde o.g. Passus so deuten, daß die beiden einfach ein eingespieltes Team waren: Während Faustina mit den Anwärtern fickte und sie auf Herz, Nieren und zu ihrem Vergnügen auf etwas mehr prüfte *zwinker*, konnte Marc Aurel sich auf Faustinas Urteil und die Loyalität der Liebhaber verlassen. Immerhin regierte Marc Aurel auf seine Weise doppelt bzw. 5 mal so lange wie Commodus und Caligula *bravo*

Dem Verfasser um 1850 leuchtet nicht ein, daß Marc Aurel in den eigenen vier Wänden (wie auch wir in dieser Gruppe) in vollen Zügen aus dem unstillbaren Sexhunger seiner Gattin auf andere Männer profitierte – nicht nur politisch, sondern auch in der Liebesbeziehung, die erst mit Faustinas Tod endete. Wie ich finde ein gutes Beispiel für Wifesharing *top*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.